Dilemma

Ich mag gut gemachte Fotos…sehr.

Meine eigenen Fotos sind sicherlich nicht schlecht, wirklich gut sind sie aber auch nicht. Das hat durchaus verschiedene Gründe. Zum einen bin ich kein Fotograf, sondern Autodidakt. Zum anderen müssen für gute Fotos ein paar Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst einmal sollte das Licht stimmen, doch das tut es eher selten. Außerdem braucht man Zeit und Geduld….beides ist bei mir meist Mangelware. Wenn ich einen Beitrag für den Blog vorbereite, dann ist oft als erstes die Idee da…und dann kommt das Foto. Sicherlich nehme ich mir vor, nicht einfach so “schnell mal was zu knipsen”, die Realität sieht meist anders aus. Der kritische Blick zur Uhr ist ständiger Begleiter. Die besten Sonnenauf- und -untergänge finden ohne mich statt, weil ich beruflich oder familiär eingespannt bin. Der Strauß für den Blumenfreitag wird schnell nebenbei fotografiert, denn wenn ich dann endlich mal Zeit hätte, sind die Blumen längst verblüht. Dass schon wieder der nächste “Bunt-ist-die-Welt”- Sonntag vor der Türe steht, fällt mir manchmal erst am Samstagabend ein…So kann das nie funktionieren mit wirklich guten Fotos…;-). Wirklich gute Fotos entstehen auf so eine Weise vielleicht einmal im halben Jahr, wenn der seltene Umstand eintritt, dass gerade Zeit und Licht und gutes Motiv zusammen treffen…

 Wie entkommt man diesem Dilemma? Vermutlich gar nicht, es sei denn, man kündigt der Familie und dem Beruf auf oder postet nur noch zweimal im Jahr.

Vielleicht hilft es aber auch einfach nur, seinen Perfektionismus ein wenig nach unten zu schrauben und sich mit den zwei, drei perfekten Fotos für den Blog zu begnügen…und die restlichen Bilder mit etwas mehr Milde zu betrachten…;-).

 

 

Wie seht Ihr das? Steckt Ihr auch in so einem Dilemma?

P.S. Heute landen so einige Kommentare im Spam-Fach. Keine Angst…ich hole sie alle wieder raus…;-).

 

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54 comments
  1. Das Fotografieren ist ein ständiger Lernprozess und ich denke, auch gute langjährige Fotografen (wie Ulf…:-) ) brauchen für das perfekte Foto mehrere Anläufe. Ich hab für meinen Blog nicht den Anspruch, nur perfekte Fotos zu posten. Mir geht es beim Bloggen um andere Dinge. Der Inhalt eines Posts ist eigentlich wichtiger. Man kann auch mit weniger professionellen Fotos zum Ziel kommen. Viele fotografieren sogar nur mit dem Smartphone.
    Um besser zu werden, hab ich mir vorgenommen, demnächst mal Fotokurse zu besuchen….die gibt es auch am Wochenende….:-)
    LG Sigrun

  2. Du sprichst mir aus dem Herzen. Sehr oft bewundere ich die perfekten Blogbeiträge samt ihrer noch perfekteren Fotos und denke mir so: hmmm mit etwas mehr Zeit und Mühe würde mir das annähernd auch so gelingen. Nun habe ich aber dem bloggen noch andere Verpflichtungen und Hobbys und diese stehen aus unterschiedlichen Gründen halt in der Rangordnung vor dem bloggen. Also habe ich schon vor einiger Zeit beschlossen, dass die Beiträge eben nach Lust, Laune und Zeit eben einfach so aussehen wie sie es tun, ich will ja keinen Preis damit gewinnen.
    Liebe Grüße
    Sabine

  3. Liebe Lotta,
    wir sind in der Regel alle Amateure und das ist doch auch gut so.
    Und Jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Fotos sind schön aber wenn du genau schaust, dann ähneln sich viele auch.
    Wie soll ich es schreiben, manchmal bin ich erstaunt, dass ein Foto, das mir nicht so gut gefällt, soviele positive Meinungen hat. Dabei ist eine Bekannte Fotografin. Die sieht das alles auch anders.
    Mir ist oft auch der Blogbeitrag wichtiger.

    Kein Mensch ist perfekt und ich habe neulich von meiner Chorleiterin, als ich etwas verzweifelt war, weil ich zur Zeit erheblich Probleme mit dem
    “te deum” von Mozart habe, diesen Spruch von ihr bekommen.

    Nutze die Talente die Du hast! Die Wälder wären still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.

    Henry van Dyke

    Jeder Mensch ist anders, jede Sichtweise ist anders. Zudem kommt auch noch eine Menge Sympathie oder keine dazu.

    Ich muß kein Profi sein, ich bin zufrieden, so wie es ist und freue mich auch an schönen Bildern.

    Ich freue mich über Kommentare, aber kommen keine, so bin ich auch zufrieden. Manchmal haben die Leute einfach keine Lust zu Schreiben oder
    keine Zeit.

    Lieben Gruß Eva

  4. so viele wege * von anderen kann man lernen aber von sich immer etwas geben damit es persönnlich wird.
    und spass, ernst, gelassenheit, je nach laune und motiv kann das fotomachen einen gewissen *extra* dazu geben.

  5. Nö, das Problem hab ich nicht. Mir ist das Motiv wichtig, weniger die perfekte Technik. Dabei war ich als Jugendliche mal im Fotoclub und wollte Fotografin werden. In meinem Abschlussjahrgang gab es für Dresden damals eine Lehrstelle als Fotografin, aussichtslos. Heute kann ich froh sein, bei den vielen “Hobbyfotografen” die überall unterwegs sind und den zahlreichen Bearbeitungsprogrammen 🙂
    Liebe Grüße

  6. Nachdem ich einen Fotokurs besucht hatte, wagte ich mich viel öfters ans manuelle einstellen. Aber auch heute habe ich manchmal einfach keine Lust und Geduld so lange einzustellen, bis alles stimmt. Ansonsten gibt es auch bei mir Bilder wo ich bei mir denke, dass sie ja so gar nicht gehen. die wandern aber meistens nicht auf den Blog 🙂 Was ich mir vor kurzem gemacht habe sind Fotohintergründe (1x schwarz, 1x weiss und 1x holzig). Ab und zu versuche ich nun diese zu brauchen, doch da fehlt oft einmal das günstige Licht. Zum Glück habe ich einmal Morgens frei so dass ich dann das Tageslicht ausnutzen kann.
    Aber ganz ehrlich? Ich mag deine Bilder sehr!! Sie zeigen das Leben.
    Liebe Grüsse Alizeti

  7. Wenn ich mich da immer verzetteln würde, was wäre dann mit meinen anderen Leidenschaften?
    Vor allem bei den Fotos mit meinen selbst genähten Sachen stehe ich oft enorm unter Druck, weil sie zum Anziehen gebraucht werden. Da sind die Bedingungen beim Fotografieren oft nicht ideal.
    Und die anderen Fotos entstehen oft nebenbei. Und manchmal, eher selten, habe ich Zeit, ein bisschen herumzuprobieren, bei Makros oder so.
    Aber wie gesagt, mir ist oft anderes wichtiger. Bin ja kein Fotoblog…
    LG
    Astrid

  8. Hallo Lotta,
    hey, mit dem Anspruch an perfekte Fotos könnte ich den blog auch schließen *lach* Auch nach fünf Jahren knipse ich noch mit der Automatikfunktion, eine Schande bei der Kamera 🙂 Einen Fotokurs möchte ich schon seit Jahren besuchen, aber anscheinend doch nicht so dringend, dass ich anderes dafür ausfallen lassen… Für meine Ansprüche reichen sie mir, auch bei anderen ist mir wichtiger, dass die posts z.B. authentisch wirken, eigenwillig sind, nicht nur darauf aus, der großen Masse zu gefallen, am liebsten mit einer Prise Humor und Gelassenheit. Gerichte sollten gut schmecken und die Zutaten unkompliziert zu kaufen sein, die Fotos werden dann kurz vorm verputzen noch schnell gemacht, so wie sie auf den Teller gekommen sind. Könnte ich es besser, würde mir das zwar gefallen, aber meinen Ansprüchen genügen meine Fotos.
    Ein schönes Osterwochenende wünsch ich Euch, liebe Grüße
    Petra

  9. Zugegeben, schöne Fotos sprechen mich natürlich sofort an. Aber ich persönlich habe keine Lust mich dem Druck des perfekten Fotos zu unterwerfen. Zwar habe ich schon einmal einen Kurs besucht, aber gebracht hat er mir nicht wirklich was, weil es mir einfach viel zu technisch war. Die Perfektion überlasse ich denen, die mit ihrem Blog Geld verdienen.
    Herzlichst Ulla

  10. Liebe Lotta, das A und O für mich sind die Lichtverhältnisse. Fotos bei grellem Sonnenlicht sind mir ein Graus. Bei Kunstlicht fotografiere ich erst gar nicht. Der Weißabgleich meiner Kamera wird oft genutzt. Mein absoluter Traum bei einer Kamera ist ein lichtstarkes Objektiv. Mit einer kleineren Pixelquetsche kann man eben nur so fotografieren, wie man bestmöglich fotografieren kann. Ich sehe das sehr entspannt, mache ich doch Fotos für meinen Blog und nicht für National Geographic. Liebe Grüße.

  11. Dieses Dilemma kenne ich nur zu gut. Ich habe mich damit abgefunden. Es soll ja Spaß machen und keinen zusätzlichen Streß verursachen.
    Lieben Gruß
    Katala

  12. Absolut genauso , mir geht es nicht besser. Ich schaffe es erst garnicht einen schönen Blog anzulegen, denn mein Arbeitstag hat auch gefühlte 18h, dann falle ich todmüde ins Bett und stehe 5:20 Uhr wieder auf,dann beginnt alles wieder von vorne. Ideen gibt es viele, traumhafte Motive, aber 20:00 ist dann auch keine Sonne mehr da. Also gräm dich nicht, es gibt wichtigeres. Ich wünsche dir Schöne Ostern. LG Angelika

  13. Ach was bin ich froh, dass es Anderen auch so geht….. Ich versuche mich einfach damit abzufinden, dass es eben so ist. Der Spaß an der Sache zählt.
    Es müssen für mich auch nicht immer profimäßige Hochglanzfotos sein. Da könnte ich auch Zeitung lesen/gucken.
    Also mach dir keinen Kopf, akzeptiere das “Dilemma” und mach dir ein paar schöne Ostertage.

    liebe grüße
    nicole

  14. Seitdem teure Kameras den Fotografierenden immer mehr abnehmen und scheinbar immer “perfektere” Fotos machen, fühlen sich viele mit einem kleinen Hobbyfotografenkurs schon zu Höherem berufen. Berufsfotografen haben es deshalb heutzutage sehr schwer, auch wenn sie wirklich gut sind. Hier am Bodensee sehe ich oft Hobbyfotografen mit schwerem Geschütz (Stativ, megateure Kamera und Monsterobjekt vor dem Bauch) herum laufen. Das reizt mich so gar nicht, obwohl ich daheim auch eine teure Spiegelreflex liegen habe.
    Können kommt nicht von kaufen! Ich trage lieber stets eine tolle Kompaktkamera bei mir, denn mit meinem hochambitionierten Jagdhund neben mir, sehe ich ein gutes Foto als eine Herausforderung (krieche mal mit der Kamera auf dem Boden, während hinter dem nächsten Baum ein Eichkater käckert und halte den winselnden Hund im Sitz…). Die hervorragenden Fotografen von früher hatten auch nicht die technischen Möglichkeiten von heute und trotzdem sagen uns ihre Fotos auch heute noch etwas.
    Für mich muss ein super Foto auch etwas Seelisches rüberbringen. Ich möchte dabei erfahren, was das Motiv für den Fotografen bedeutete, was er mir sagen will. Klar, dass funktioniert nicht bei jedem Foto, aber es geht ja nicht um das “perfekte Foto”.
    Das ist auch etwas, was mich derzeit beim Bloggen so stört. Die Blogs werden immer anspruchsvoller im Design, in den Fotos, in den Vernetzungen, aber das Persönliche geht dabei allzu oft verloren. Ich merke auch, das so manchem/r Blogger/in dabei auch die Lust verloren geht.
    Also Lotta, bitte nicht nach dem “perfekten” Foto streben. Die Ausrüstung macht es nicht. Ich möchte DICH dabei erkennen, deine Sicht der Dinge, wenn ich ein Foto von Dir anschaue.
    Sorry, das ist jetzt sehr lang geworden, aber das lag mir schon lange auf dem Herzen…
    Liebe Grüße
    Andrea

    1. Danke für diesen wunderbaren Kommentar. Ich glaube, es kommt auch auf die richtige Sicht an…Nicht jeder hat ein Blick für das richtige Motiv…Das ist ein bisschen wie in der Mode…Manche können sich sauteure Klamotten leisten und sehen trotzdem langweilig aus…;-).

    2. Heute nehme ich mir mal die Zeit, alle Kommentare vor mir zu lesen, das ist ganz schön spannend!
      Ich kann dich gut verstehen. Ich mag das Fotografieren gern. Sehr gern. Ich weiß technisch so gut wie gar nicht, was ich da tue, aber die Perfektionistin mir triezt mich immer wieder, bessere Fotos als ganz am Anfang zu machen. Aber nur, weil es mir Spaß macht. Ich kann nicht mal richtig Bilder bearbeiten, auch hier habe ich nur angeeignete und rudimentäre Kenntnisse. Wenn ich dann die Hobbyfotografen sehe, von denen du erzählst, dann könnte ich die Pimpanellen kriegen. Sie wissen alles, können alles und geben Unmengen für ihr Hobby aus. Nur um dann alle zu belehren …
      Meine Ansprüche an meine Bilder werden fast nur von der Stimme in meinem Kopf getrieben – obwohl ich Lob dafür natürlich auch schrecklich gerne höre 😉

  15. Das Dilemma kenne ich zurzeit auch sehr gut.
    Im Moment fehlt mir einfach die Zeit und dann wird auch mal gerne das Automatikprogramm benutzt. :-/ Dabei habe ich letztes Jahr einen Fotokurs belegt, der total Spaß gemacht hatte, da ich einiges über das manuelle Fotografieren lernen konnte. Aber nun mit dem kleinen Mann komme ich gar nicht mehr so richtig dazu, ein großes Set aufzubauen, um z.B. ein paar Muffins zu fotografieren.
    Liebe Grüße
    Anette

  16. liebe Lotta
    Perfekte Bilder finde ich langweilig. Mir gefallen Fotos, denen man anmerkt, dass sie im Augenblick entstanden sind und eine klare Aussage haben.
    Ich fotografiere häufig auf dem Arbeitweg oder unterwegs, wenn mir was ins Auge fällt. Dauert nie länger als 5-10 Minuten.
    Eine konsequente Bildauswahl für den Blog ist wichtig! Lieber nur ein Bild, als 10 mittelmässige! Mir hat bei Instagram zu posten, dafür sehr geholfen.
    Zuschnitt und Tonwertkorrektur brauchen nicht länger als 5 Minuten, wenn man sein Bildbearbeitungsprogramm gut kennt.
    “less is more”

    Herzlicher Gruss aus Zürich
    Natalie

    1. Manche posten auch 10 Bilder bei Instagram…;-). Bei mir dauert das auch nie länger als 5-10 Minuten…mehr Zeit habe ich in der Regel einfach nicht. Deine Bilder gefallen mir immer sehr…Du hast den Dreh raus…;-).

      püöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöpüöl (DAS war meine Katze…die wollte auch was kommentieren…;-)))

  17. Naja, ich würde schon gerne besser fotografieren können. Aber ich tue dafür auch zu wenig, einfach weil auch die Zeit dazu fehlt. Gäbe es nur Posts mit annähernd perfekten Fotos, wären meine Einträge ganz schön rar gesät 😉 Gerade jetzt im Winter. Da fällt mir ein, das Geld für eine bessere Ausstattung fehlt auch noch. Seufz… (ich sage nur lichtstarkes Objektiv für 1,500 €)
    Aber letztendlich… Hauptsache es macht Spaß. Und das tut es, selbst mit nicht-perfekten Bildern.
    Liebe Grüße
    Jutta
    Und à propos… deine beiden Fotos gefallen mir sehr.
    P.S. „Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.“ – was für ein wundervolles Zitat, das muss ich mir unbedingt merken.

  18. …das klingt mir nach fishing for compliments, liebe Lotta,
    was hast du denn an deinen Fotos auszusetzen?… wer definiert denn, was perfekt ist?…wir sehen das doch alle ein bisschen anders…selbst Farben sehen wir wohl nicht gleich…und die Schönheit liegt sowieso im Auge des Betrachters…zum Glück haben wir nicht alle den gleichen Geschmack und finden unterschiedliche Dinge schön, das macht die Welt viel bunter und abwechslungsreicher…
    mein Blog ist mein Fototagebuch und da kommen die Fotos rein, die mir gefallen, mich erinnern…wenn sie anderen dann auch noch gefallen und sie das auch schreiben ist das natürlich schön und ich freue mich darüber, aber notwendig ist es nicht und ehrlich sollte es bitte sein,

    wünsche dir einen guten Tag,
    lieber Gruß
    Birgitt

    1. “…das klingt mir nach fishing for compliments, liebe Lotta…”
      Nein, darum ging es mir ganz und gar nicht. Es geht darum, dass mein Anspruch an meine eigenen Bilder recht hoch ist, ich damit im Alltag aber nicht zurecht komme…
      Wobei eine hohe Meßlatte manchmal auch gar nicht so schlecht ist, denn sonst entwickelt man sich ja nicht weiter…;-).

  19. Wo ist den bloß mein Kommentar von heute Morgen hin, Lotta?! Hast Du ihn gelöscht?? Ich hoffe nicht ;)) Nein, dieses “Perfekte-Foto-Dilemma” habe ich nicht ;)) da meine Intention eine ganz war und ist! Ich habe angefangen zu bloggen, um meine Scheiblust in den Griff zu bekommen.. grins breit!! Ich liebe es unsere Alltagsgeschichten festzuhalten. Am Anfang gab es noch nicht einmal Fotos.. doch nach und nach ist der Blog gewachsen und mit ihm auch die Anzahl (und ich hoffe auch die Qualität) der Bilder. Obwohl.. nee.. die Qualität bestimmt nicht!! Deine Fotos sind allesamt wundervoll, Lotta!! Viele liebe Gründonnerstaggrüße, Nicole

    1. Oh, liebe Nicole…Dein Kommentar ist in den Weiten des Webs verschwunden…habe ihn auch nicht im Spam-Ordner gefunden…:-(. Deine Alltagsgeschichten sind immer sehr nett zu lesen!

  20. Das Dilemma kenn ich! Ich glaube ich habe schon 5-6 ungepostete Kleidungsstücke. Das Licht ist jetzt einfach schlecht. Und die Entscheidung den Kopf des Kindes nciht mehr zu zeigen macht es mir auch nicht leichter. Ich mag Kleidungsfotos ohne Kopf nicht. Sie können natürlich auch reizvoll sein, wenn sie schön in szene gesetzt sind. Aber das klappt mit einem davonhüpfenden 7 Jährigen selten. Also müssen die Kleidungsstücke warten bis ich einigermaßen zufriedenstellende Fotos hinkriege. Aber ich hab das Gefühl ich mach ganz oft Abstriche, einfach aus Zeitgründen.

    1. Dein Dilemma kann ich auch sehr gut verstehen…Aber für mich persönlich habe ich auch von Anfang an entschieden, dass es von meinen Kindern keine erkennbaren Fotos geben wird…

  21. Oh Lotta! Ich liebe deine Bilder und wie Andrea von Holunder schon geschrieben hat, findet man auf vielen Bildern kaum noch die Seele. Ich versuche es ja auch immer, mit dem perfekten Foto. Ich habe nur gelernt, das es nicht das Equipment ist, sondern das, was du siehst bzw. wie du es umsetzt. Da ist es völlig wurscht, ob die Anderen deine Isoeinstellung mögen. Du musst das Foto schön finden. Ich habe oft genug auch verwackelte Bilder dabei. Ist eben so. Frauke hat mir ein paar einfache Tipps gegeben und ich versuche sie auch manchmal umzusetzen. Ich habe auch schon oft Bilder mit meiner kleinen Taschenkamera gemacht. Bilder die schöner sind, als die mit der Teuren, einfach weil sie den Augenblick festgehalten haben.
    Also lass dich nicht in ein “Dilemma” ziehen. Deine Bilder sind super.
    Liebe Grüße
    Andrea

    1. “Bilder haben eine Seele…”…ein sehr schöner und interessanter Gedanke! Und ich sehe das genauso, die Ausrüstung allein ist nicht entscheidend für gute Fotos…ganz sicher nicht (das Licht aber schon…wie ich finde…). Danke für das Kompliment, aber auf Komplimente war ich gar nicht aus…ich hoffe, ich habe jetzt nicht diesen Eindruck hinterlassen…;-).

  22. So, jetzt bin ich dran 😉
    Das war echt spannend! Bei Andrea bin ich ja schon hängengeblieben, das wiederhole ich jetzt aber nicht, okay?
    Ich hatte in Deutsch und Englisch immer eine Eins, bis es zur Grammatikarbeit in diesen Fächern kam. Beide Male ein glatte Sechs, obwohl ich gramatisch immer so gut wie alles richtig gemacht habe. Aber einfach aus dem Bauch, dem Gehör und der Erinnerung nach. Und genauso ist es bei mir mit der Knipserei. Ich hab nicht wirklich einen Plan, nur einfach das Glück, einen guten Blick und Zeit zu haben. Es muss ja auch was Gutes haben, als Single durch die Welt zu gehen, und wenn es nur die Zeit ist 😉
    Ich mag deine Bilder, auch wenn sie so ganz anders sind als meine. Weil deine echt sind, aus dem Leben, von dir. Für mich habe ich halt gemerkt, dass mir Settings Spaß machen, da kann ich echt Zeit investieren. Und hab auch Lust dazu. Ich bearbeite meine Bilder mit einem kostenlosen Programm und nur genau so, wie sie mir gefallen. Fotografen würden bestimmt eine Krise kriegen.
    Aber ich kann dein Dilemma gut verstehen, sehr gut.

    Viele liebe Grüße, Lotta!
    Frauke

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