Ich trinke gern Tee…
Warum dann aber Kaffeesachse? Das hat u. a. mit der europäischen Porzellanerfindung ( Herstellung von Kaffeetassen ) und der Kampfmoral der sächsischen Soldaten zu tun, die sich im siebenjährigen Krieg weigerten, ohne Kaffee zu kämpfen, sodass sie vom Preußen-König Friedrich II “Kaffeesachsen” genannt wurden.
( Anmerkung: Wer den Begriff Blümchenkaffee nicht kennt: Der Kaffee ist so dünn, dass man den Tassenboden mit den “Blümchen” erkennt…z. B. vom Meißner Porzellan ).
Ich trinke gern Tee…
…woher nun meine Vorliebe für Tee kommt, weiß ich auch nicht so genau, aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel…
Eine Tasse Tee gefällig?
Danke für die interessanten Geschichten zum Kaffee!
Ich war früher auch reiner Teetrinker, aber seit dem ersten Bürojob trinke ich auch viel Kaffee. Blümchenkaffee sucht man da allerdings vergeblich – lohnt auch nicht: Blümchen am Tassenboden haben die Becher eh nicht.
VG
Elke
Liebe Lotta,
ein ganz toller und hochinteressanter Post!!! Da hab ich als bekennende Kaffee-Süchtige doch schon beim Titel gelächelt :-)))) Bis dato wusste ich nur, dass die Sachsen Süßmäuler sind und so gerne Kuchen essen. Ich glaube, wir haben noch nie SO viele Bäckereien und Cafés gesehen wie in Sachsen. Das Coffe Baum wird beim nächsten Leipzigbesuch auf jeden Fall aufgesucht :-))))
Ganz liebe Grüße, Birgit
Richtig die Kaffeekantage heisst "Schweigt stille plaudert nicht" Ich habe sie vor einiger Zeit auch mal auf meinen Blog vorstellt.
http://wetterhexe1112.blogspot.de/2012/04/zum-fruhstuck-am-ostermontag.html
ich höre sie ganz gerne.
Tja und Melitta Bentz aus Dresden die Erfinderin des Kaffeefilters. Ich war vor vielen Jahren in Dresden, ich muß da unbedingt wieder hin.
Bin auch ein Kaffeejunkie und trinke Tee nur ab und an. Aber es hat auch was, wenn man es zelebriert.
Liebes Grüßle Eva
EIn sehr interessanter Post! Schluerfe gerade die dritte Tasse heute morgen….muss mal reduzieren, bin total suechtig geworden!
LG, Appelgretchen
Danke für den interessanten Exkurs. 🙂
Muckefuck und Blümchenkaffee ist bei uns übrigens die Bezeichnung für falschen Kaffee – also den aus Getreidemalz, Zichorienwurzel (Wegwarte = Blümchen), Bucheckern und ähnlichem. Soll von "Mocca faux" kommen, eingedeutscht. Bei meinen Eltern gab es früher zu Hause nur solchen, in Kriegszeiten. Und ich trinke ihn auch gern, allerdings nur eine Sorte.
Kaffee mag ich auch nur als Milchkaffee und den auch nur am frühen Morgen, damit ich bis zum Nachmittag durchhalte, ohne dass mir der Kopf auf die Tischplatte knallt… 😉
Ansonsten Kannenweise Tee… Grün + Kräuter.
Herzlich, Katja
Hej Lotta,
Blümchenkaffee kenne ich auch 🙂
Ich bin eine Kaffeetante, am aler-, allerliebsten trinke ich Milchkaffee oder Latte Macciato, aber niemals Schwarz (schüttel)!
Tee trinke ich aber auch gerne, nicht so oft wie Kaffee aber trotzdem gerne!
Ein schöner Post!
♥lichst
Manuela
Hallo Lotta,
was für ein interessanter Post, gerade für mich als Kaffeetante. Danke dafür!
Bei Deinem schönen Tee-Service könnte ich ja glatt umsteigen auf Tee, aber das funktioniert nicht – ich habs schon versucht.
Zum Blümchenkaffee hab ich im Fernsehen mal folgendes in schönstem Sächsisch gehört: "Der ist ja so dünn, der traut sich ja kaum aus der Kanne raus." Das fand ich klasse!
Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Kerstin mit Finchen und Ayla
Der Spruch ist ja köstlich…ja, ja…die Sachsen haben durchaus Humor…LG Lotta.