Die Blätter fallen bereits munter von den Bäumen, der Oktober neigt sich dem Ende entgegen und so wird es Zeit für die nächste Monatscollage.
Der Monat Oktober fing sehr optimistisch an. Am Tag der Deutschen Einheit verlebte ich mit meinem Lebensgefährten einen ganz wunderbaren sonnigen Herbsttag auf dem Schloß Püchau und im Schlosspark Machern. Außerdem freute ich mich zusammen mit meinen Kindern über berufliche Erfolge und wohnliche Veränderungen.
Dann kam die Quarantäne. Dabei unterschied das Gesundheitsamt zwischen beruflicher und privater Situation. In beruflicher Hinsicht änderte sich quasi nichts, im privaten Bereich gab es strenge Auflagen. Während der gesamten Quarantänezeit hatte ich weder Krankheitssymptome noch einen positiven PCR Test.
Der unwürdige Umgang mit Menschen in Pandemiezeiten
Im früheren Seuchenschutzgesetz war es noch üblich, infektiöse Erkrankte zu isolieren. Heutzutage testen wir zum einen gesunde Menschen, zum anderen stecken wir jeden in die Isolation, der in irgendeiner Form Kontakt mit einem Infizierten hatte oder auch nur der Verdacht auf Kontakt besteht. Ein positiver PCR Test auf SARS-CoV-2 wird darüber hinaus gleichgesetzt mit einer Erkrankung, dabei wäre hier die Frage angebracht, ob ein PCR Test überhaupt geeignet ist, Infektionen nachzuweisen. Inwieweit es sich darüber hinaus um valide PCR Tests handelt, stellen gerade die falsch positiven Ergebnisse von Fußballern infrage.
Menschen werden zum Spielball politischer Auffassungen, die sich ständig wandeln. So ist Herr Professor Lauterbach einerseits der Meinung, dass die Ansteckungsgefahr im Freien kaum gegeben ist, fordert aber dann die Ausdehnung der Maskenpflicht. Zur Effektivität von Masken gibt es übrigens zahlreiche Studien, deren Ergebnis den Gesundheitsökonomen in Staunen versetzen dürften.
Obwohl sich die Bevölkerung um Kontaktbeschränkungen, Hygienemaßnahmen und das Maskentragen bemüht, klettert die Zahl der positiven Testergebnisse und SARS-CoV-2-Infektionen in die Höhe. Das ist nicht weiter verwunderlich. Wir haben Herbstzeit und so steigen die Zahlen der respiratorischen Infekte. Coronaviren und andere Grippeviren haben wie jedes Jahr jetzt Hochkonjunktur. Bis auf FFP2 bzw. FFP3 Masken bieten alle anderen „Alltagsmasken“ gegen Viren nur einen ungenügenden Schutz.
Bis jetzt habe ich noch nicht in einer seriösen Fachzeitschrift valide Zahlen dazu gefunden, wieviel Prozent der auf SARS-CoV-2 positiv Getesteten Symptome haben, wieviel Prozent hospitalisiert werden mussten, wieviel Prozent davon schwer erkrankt, wieviel Prozent davon auf Intensivstationen gelandet, wieviel Prozent davon an die Beatmung gekommen und wieviel Prozent der Erkrankten AN COVID-19 verstorben sind. Dabei wäre es auch wichtig, diese Zahlen zur Gesamtbevölkerung und zur Anzahl der generell mit respiratorischen Infekten erkrankten Patienten ins Verhältnis zu setzen.
In den früheren Jahren haben Mediziner dazu aufgerufen, sich vor allem im Herbst und Winter zur Stärkung des Immunsystems an der frischen Luft aufzuhalten und für die psychische Gesundheit in der dunkleren Jahreszeit den Kontakt zu Familie und Freunden zu suchen. Heutzutage ruft der Gesundheitsexperte der Bundesregierung auch im Freien auf zur allgemeinen Maskenpflicht, zu ausgedehnten Quarantänemaßnahmen und zur massiven Kontaktbeschränkung. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Herr Prof. Lauterbach während der Grippe-Epidemie 2017/2018 solche Maßnahmen vorgeschlagen hätte.
Neben Kindern behandeln wir vor allem die ältere Bevölkerung wie unmündige Bürger ohne jegliches Mitspracherecht. Viele Altenheime kommen geschlossenen Stationen gleich. Besucher von Pflegeheimen müssen sich telefonisch anmelden und bei Besuch über ihre persönlichen Befindlichkeiten bis ins Detail Auskunft geben, obwohl sie dazu eigentlich nur vor Behörden verpflichtet sind. In vielen Kliniken gilt bis heute ein allgemeines Besuchsverbot.
Frauen müssen in einer Phase, wo sie für zwei atmen, mit Maske gebären, Kinder werden im Sportunterricht maskentragend gezwungen, sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Über Sinn und Unsinn darf nicht debattiert werden. Spricht sich dennoch jemand aus dem ärztlichen Bereich gegen das Tragen der „Alltagsmasken“ aus, wird er diffamiert oder durch Regierungsvertreter gezwungen, seine Aussage wieder zu relativieren. „Political correctness“ gilt offensichtlich nicht nur in der Diskussion zur Zuwanderung. Erstaunlicherweise haben vor allem solche „Gesundheitsexperten“ heutzutage das Sagen, die entweder gar nicht aus dem medizinischen Bereich stammen oder im Alltag kaum bis gar nichts mit der Patientenversorgung zu tun haben.
Laut UNO sind durch Lockdowns 1.6 Milliarden Menschen vom akuten Verlust ihrer Lebensgrundlagen sowie 150 Millionen Kinder von akuter Armut bedroht. Arbeitslosigkeit, Konkurse und psychologische Probleme haben weltweit Höchstwerte erreicht (Quelle: Swiss Policy Research).
Ich frage mich ehrlich, wo bleiben eigentlich all die Kinderärzte mit ihren Erfahrungsberichten aus der Praxis und ihr fachlicher Diskurs zum Umgang mit Kindern in dieser Pandemie. Es ist ein Skandal, wenn auf YouTube das Video eines Kinderarztes, der dazu anregt, wissenschaftliche Studien zum Maskentragen bei Kindern durchzuführen, nach kurzer Zeit gelöscht wird. Wer hat Interesse daran, solche Studien zu verhindern? Wo bleiben all die Kinderpsychologen mit ihren Erfahrungsberichten in Zeiten der Pandemie? Wo bleibt die Unterstützung von Eltern, die sich Sorgen um die physische und psychische Gesundheit ihrer Kinder machen? Wo bleibt eigentlich UNICEF?! Lediglich bei der Aufzählung (Krieg, Dürre, Überschwemmungen, Heuschreckenplage …) noch „Corona-Pandemie“ hinten dran zu hängen, um für Spenden zu werben, ist ein wenig dürftig. Man könnte glatt den Eindruck gewinnen, Kinder haben nur dann eine Lobby, wenn mit Maßnahmen Geld zu verdienen ist.
All die Maskenbefürworter, die am liebsten Kinder schon ab 6 Jahre hinter Stoff und Vlies sperren möchten, sollten sich ehrlich die Frage stellen, ob es Ihnen wirklich um das Allgemeinwohl oder doch eher um die Befriedigung eigener Ängste geht. Und wer behauptet, dass Kinder freiwillig Masken tragen, der vergißt dabei zu erwähnen, dass Kindern von Medien und Politik massiv Angst gemacht worden ist mit der Aussage, ihre Eltern und Großeltern zu gefährden. Diese besondere Gefährdung ist bis heute nicht bewiesen.
Doch nicht nur der unwürdige Umgang mit Menschen während der Pandemie ist erschreckend, sprachlos macht auch der offene Aufruf zum Denunzieren. Das erinnert an dunkle Zeiten.
Angst verhindert nicht den Tod, sie verhindert das Leben.
Verfasser unbekannt
Viele Menschen hoffen auf eine erlösende Impfung. Das ist sehr verständlich. In der Vergangenheit war es so, dass für die Entwicklung einer neuen Impfung 5-10 Jahre Vorlaufzeit benötigt wurde. Erst, wenn man ganz sicher war, dass die Impfung für die Menschheit vor allem Nutzen und möglichst wenig Schaden brachte, durfte sie in Produktion gehen. Heutzutage werden solche Grundprinzipien einfach geopfert. Schaut man sich die Anzahl an Medikamenten an, die nach kurzer Zeit wieder vom Markt verschwunden sind, dann wird das mehr als deutlich. Im Mittelpunkt steht nicht mehr die Würde und Unantastbarkeit des Menschen, sondern der profitable Umsatz, den man mit Medikamenten und Impfungen verdienen kann. Bei der zu erwartenden Corona-Impfung gilt deshalb wohl auch der Grundsatz, dass Pharmafirmen von Anfang an die Haftung für etwaige Impfschäden ausgeschlossen haben. Das ist ungeheuerlich.
Es gibt Ausschüsse, die sich rechtlich dem Umgang mit der Corona-Pandemie widmen. Dabei kommen erstaunliche Sachverhalte zur Sprache. Es lohnt sich, in diese Sitzungen hinein zu hören.
Irgendwann zerbricht die Lüge an der Wahrheit.
Bianca Schäfer
Aktuell braucht es mehr Menschen, die hinterfragen. Für alle, die die Hintergründe der aktuellen „Pandemie“ noch nicht begriffen haben, HIER ein erhellender Vortrag.
Kommt gut in den November.
Schreibe einen Kommentar