Faktenfinder

Von Faktenfindern …

… die keine Fakten finden (wollen).

Seit wir im Zeitalter von Social Media und Co. leben, tummeln sich Ansichten und Meinungen im Internet wie Sand im Meer. Im Rahmen der Fake-News-Bekämpfung haben nun sogenannte „Faktenfinder“ Hochkonjunktur.

Webseiten, die sich gern seriös geben, bieten seit einiger Zeit spezielle Rubriken zum „Faktencheck“ an, so z. B. auf Mimikama, auf Correctiv oder auf der Plattform der Tagesschau.

Machen wir doch einmal einen Check vom „Faktencheck“:

Faktencheck auf Mimikama

Schauen wir uns dazu als erstes einen Faktencheck auf der Plattform Mimikama zum Thema “Kein Sex 28 Tage nach der COVID-Impfung wegen Genmanipulation? (Faktencheck)“ an. Der Beitrag soll widerlegen, dass man angeblich nach Impfung mit dem BioNtech/Pfizer Impfstoff 28 Tage lang auf ungeschützten Sex verzichten soll. Behauptet wird, dass diese Schutzmaßnahme lediglich für Teilnehmer von Impfstudien gilt, mit dem bedingt zugelassenen Impfstoff von Pfizer aber habe das nichts zu tun. Im Beipackzettel stehe diese Warnung nicht drin. Die Verlinkung zum Beipackzettel allerdings sucht man vergeblich. Auch vermisse ich einen Hinweis, welche namentlichen Experten es für unwahrscheinlich halten, dass mRNA-Impfstoffe ein Risiko für die schwangere Person oder den Fötus darstellen. 

Als weitere Quelle (unter dem Beitrag) zur Unterstützung der Ausführungen wird ein Artikel der Plattform Snopes erwähnt. „Snopes“ ist das älteste Online-Angebot in den USA, welches sich sogenannten Falschnachrichten widmet. Hier findet man dann aber eine erstaunliche Aussage:

As the CDC noted, “experts believe that mRNA vaccines are unlikely to pose a risk to the pregnant person or the fetus. However, the potential risks of mRNA vaccines to the pregnant person and the fetus are unknown because these vaccines have not been studied in pregnant people.” If pregnant people are among high-risk groups currently being vaccinated, like medical personnel, they can still receive the vaccine, per the CDC.

Does Pfizer ‘Page 132’ Warn Against Unprotected Sex After COVID-19 Vaccine?

Ein Auszug auf deutsch: „…glauben Experten, dass mRNA-Impfstoffe wahrscheinlich kein Risiko für die schwangere Person oder den Fötus darstellen. Die potenziellen Risiken von mRNA-Impfstoffen für Schwangere und Feten sind jedoch nicht bekannt, da diese Impfstoffe bei Schwangeren nicht untersucht wurden…“

Zwischen „glauben“ und „wissen“ besteht allerdings ein entscheidender Unterschied. Und eine Untersuchung auf potentielle Risiken sollte eigentlich stattfinden, bevor man sich sicher ist, dass eine Gefahr ausgeschlossen werden kann. Im Artikel auf Snopes sucht man dann leider ebenfalls vergeblich eine verlinkte Quelle auf den Originalbeipackzettel oder wer denn die „Experten“ namentlich sind.

Nach kurzer Recherche habe ich den vorläufigen Beipackzettel des Impfstoffes Comirnaty auf der Webseite der EMA gefunden. Gleich zu Beginn wird darauf hingewiesen, dass das Arzneimittel einer zusätzlichen Überwachung unterliegt und man weiterhin neue Erkenntnisse sammelt. Das heißt im Grunde nichts anderes, als dass die klinischen Studien zur Impfung nicht abgeschlossen sind. Weiter unten findet man dann Aussagen wie „Es wurden weder Genotoxizitäts- noch Karzinogenitätsstudien durchgeführt. Es wird nicht erwartet, dass die Bestandteile des Impfstoffs (Lipide und mRNA) ein genotoxisches Potential haben.“ oder „Es liegen keine Daten zu Comirnaty zum Plazentatransfer des Impfstoffs oder zur Ausscheidung in der Milch vor.“ Alle Erkenntnisse über die Reproduktionstoxizität beziehen sich bisher auf die Untersuchung von Ratten, die Anzahl der Versuchstiere wird nicht aufgeführt. Unter der Rubrik Schwangerschaft und Stillzeit findet man folgenden Text: Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor dem Erhalt dieses Impfstoffes Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Fakt ist zum einen, dass zwar nicht explizit vor 28 Tagen ungeschützten Sex gewarnt wird, gesicherte Erkenntnisse über Genotoxizität und Karzinogenität liegen jedoch nicht vor. Die Impfung befindet sich nach wie vor in klinischer Studie. Fakt ist zum anderen, dass die Teilnehmer während der BioNtech-Impfstudie und bis 60 Tage nach Erhalt der letzten Impfung „zwei hochwirksame Formen der Empfängnisverhütung“ zu praktizieren hatten. Hier ist also nicht von 28 Tagen die Rede, sondern von über 60 Tagen. Und wir rufen uns in Erinnerung, dass der Impfstoff nur bedingt zugelassen ist, weitere Studien also durchgeführt werden. Fakt ist auch, dass Ärzten und Apothekern nicht wirklich mehr Erkenntnisse vorliegen als die, die man im vorläufigen Beipackzettel zu lesen bekommt. Fakt ist darüber hinaus, dass über die Auswirkungen und die Gefahr (Toxizität) von Lipid-Nanopartikeln, die im Rahmen der mRNA Impfung in den Körper gelangen, seit 20 Jahren diskutiert wird. Was also will uns der Faktencheck auf Mimikama genau sagen?!

Weiteres Beispiel gefällig?

Bleiben wir auf der Mimikama Plattform, deren Motto ist: „Erst denken, dann klicken.“

Im Beitrag: „COVID-19: Verändert eine mRNA-Impfung die Erbsubstanz? Nein!“ geht man auf eine Facebook-Veröffentlichung ein, in der behauptet wird, dass mRNA-Impfstoffe das Erbgut verändern. Es wird zwar ein Text veröffentlicht, der Verfasser sei aber unbekannt, eine Verlinkung gibt man nicht an.

Im verlinkten Presseportal kann man dann nachlesen, dass Tugce Aktas, Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik, der Deutschen Presse-Agentur erklärte, dass es zwar die Möglichkeit gebe, dass eine genetische Information der RNA in die DNA gelange. Die Wahrscheinlichkeit für diesen Vorgang – reverse Transkription genannt – gehe hier jedoch quasi gegen Null. Ob das Gespräch so wirklich stattgefunden hat, dafür findet man allerdings keine Hinweise. Alle Quellenangaben unter dem Text beziehen sich nicht auf die Frage, ob eine mRNA-Impfung nun das Erbgut beeinflussen kann oder nicht.

Nun wird mit dem Artikel suggeriert, dass man sich im Grunde keine Sorgen machen muss, weil die Aussage „mRNA-Impfung verändert Erbsubstanz“ widerlegt sei. Doch so einfach ist es dann doch nicht. Wissenschaftliche Quellen für diese Behauptung sucht man im Text jedenfalls vergeblich. Wie schon weiter oben ausgeführt, gibt es über die Auswirkungen und die Gefahr von Lipid-Nanopartikeln, die für die Funktionsweise des Impfstoffes unabdingbar sind, in der Wissenschaft sehr geteilte Meinungen. Diese können nämlich durchaus toxisch auf den Zellstoffwechsel wirken. Nach Zerfall der Lipid-Nanopartikel werden neben der RNA auch kationische Lipide freigesetzt, die schwer toxisch sind. Die Zelle kommt in den oxidativen Stress, was zum Tod der Zelle führen kann. Die Lipid-Nanopartikel findet man nach Impfung übrigens nicht nur in der Muskelzelle, sie breiten sich über viele Organe aus. Die Halbwertszeit kationischer Lipde beträgt durchschnittlich 3 Wochen, sie können bis 5 Monate nachweisbar bleiben. Auch ist noch nicht geklärt, wie ein Geimpfter nach Kontakt mit einer Wildform des Virus reagiert. Hier besteht unter Umständen die Gefahr eines Zytokinsturms.

Im letzten Absatz des Mimikama Artikels spricht der Autor davon, dass die Methode der mRNA-Impfstoffe in Zukunft ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Krebs sein könnte. Da ist der Verfasser des Artikels leider nicht auf dem neusten Stand der Wissenschaft, denn die gezielte Induktion zellulärer Immunität durch mRNA wird in der Krebstherapie schon länger als „individualisierte Therapie“ angewendet.

Ein kleiner, aber doch entscheidender Unterschied

Neuartige Corona-Impfstoffe sind nicht nur beim Faktencheck auf Mimikama ein Thema. Correctiv widmete sich der Behauptung: RNA-Impfstoffe wären genmanipuliert.

Correctiv bezieht sich dabei auf einen Zettel, der wohl auf den Social Media Plattformen kursierte:  „Seit 1990 wird weltweit an RNA-Impfstoffen getestet, doch kein einziger hat je eine Zulassung erhalten […] RNA-Impfstoffe sind genmanipuliert. Keiner will Gen-Saatgut und genveränderte Tiere, doch jetzt sollen sie in unseren Körper?“

Der weitere Artikel führt nun aus, dass mRNA-Impfstoffe sogenannte genbasierte Impfstoffe sind, weil sie genetische Informationen des Virus enthalten. Durch sie geschieht jedoch keine Genmanipulation, so wird zumindest behauptet. Eine aktive Genmanipulation hatte der Schreiber des Zettels aber gar nicht unterstellt, er hatte lediglich geschrieben, dass mRNA-Impfstoffe genmanipuliert sind, dass ist ein kleiner, aber entscheidender Unterschied. Dass es aber eben doch zumindest vorübergehend zur Genmanipulation kommt, sehen wir im nächsten Absatz.

mRNA-Impfstoffe enthalten durchaus fremde Erbinformation, die durch Lipid-Nanopartikel beim Impfen in die Muskelzelle eingebracht wird. Vereinfacht gesagt manipuliert man damit die Muskelzelle, diese Erbinformation auszulesen. In dem Zeitraum, in dem die Spike-Proteine auf der Muskelzelloberfläche präsentiert werden, liegt eine genveränderte Zelle vor. Spike-Proteine und DNA werden später wieder abgebaut. Wie lange das dauert, ist unterschiedlich und kann bis mehrere Tage dauern. Grundsätzlich kann produktionsbedingt ein mRNA-Impfstoff auch z. B. mit DNA verunreinigt sein. Auch hier wird dann genfremdes Material in den Körper eingebracht.

Es erwächst der Eindruck, als hätte man nur einen Aufhänger gesucht, der Leserwelt zu zeigen, dass mRNA-Impfstoffe keine Gefahr bedeuten. Correctiv führt aus: „Tatsächlich ist zuvor noch nie ein mRNA-Impfstoff zugelassen worden. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Impfstoff unsicher ist.“ Das ist allerdings eine verblüffende Schlussfolgerung. Warum bisher mRNA-Impfstoffe nicht zugelassen waren, darauf gehen die Autoren des Artikels aber nicht ein.

„Eine Krankheit, die oft bleibt.“

Der Autor eines Artikels der „Faktenfinder der Tagesschau“ mit dem Titel: „Eine Krankheit, die oft bleibt“ möchte aufzeigen, dass viele vermeintlich Genesene noch lange mit der Erkrankung COVID-19 zu kämpfen haben. Auch hier zeigt sich wieder, dass der Artikel eher durch eine persönliche Erwartungshaltung als durch gesicherte Erkenntnisse geprägt ist. Gleich in der Einführung heißt es dann auch (im ersten Teil) wahrheitsgemäß: „Die mittel- und langfristigen Folgen von Covid-19-Erkrankungen lassen sich noch nicht abschließend beurteilen. Erste Erkenntnisse weisen jedoch darauf hin, dass auch viele vermeintlich Genesene noch lange damit zu kämpfen haben.“

Eine COVID-19-Erkrankung ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie respiratorische Infekte der Atemwege verursacht. Nun ist es so, dass die meisten COVID-19-Patienten vor allem aufgrund einer Lungenentzündung und der daraus folgenden schweren Beeinträchtigung hospitalisiert werden müssen. Nach einer durchgemachter Lungenentzündung brauchen diese Patienten dann deutlich länger, um sich von der Infektion zu erholen. Wer schon einmal eine Influenza oder eine bakterielle Lungenentzündung durchgemacht hat, kann das aus eigener Erfahrung bestätigen.

Herr Wulf Rohwedder führt in seinem Artikel weiter aus: „Mehrere Studien legen jedoch die Vermutung nahe, dass Betroffene auch nach Heilung der akuten Krankheit mit physischen und psychischen Beeinträchtigungen durch Covid-19 rechnen müssen – teilweise sogar mit tödlichem Ausgang.“ Als Bestätigung seiner Aussage führt er eine Studie der Universität Leicester und der britischen Statistikbehörde ONS an. Er schlussfolgert aus dieser Studie: „Der Anteil, der danach wieder stationär behandelt werden musste, war drei- bis fünfmal höher als in der Vergleichsgruppe. Was besonders auffällig ist: Kranke unter 70 Jahren und ethnische Minderheiten waren davon besonders stark betroffen.“

Das Problem: Liest man die Studie gründlich, kann man zu dieser Schlussfolgerung, dass Kranke unter 70 Jahren und ethnische Minderheiten besonders stark von wiederholter Hospitalisierung betroffen sind, gar nicht kommen. Zunächst einmal hat Herr Rohwedder unterschlagen, dass das Durchschnittsalter 65 Jahre war. Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung waren laut der Studie die hospitalisierten Personen mit COVD-19 eher ≥ 50 Jahre alt, männlich, gehörten der sozial benachteiligten Bevölkerung an, waren ehemalige Raucher und übergewichtig oder fettleibig. Diese Aussage verwundert nicht weiter, da man bereits aus Beobachtungen weiß, dass vor allem Patienten aus der Risikogruppe, also mit schwerwiegenden Vorerkrankungen, ernsthaft an COVID-19 erkranken.

Auszug aus der Studie: „Finally, the absolute risk of post-discharge adverse events was greater for individuals aged ≥ 70 years than <70 years, and for individuals of White ethnic background than in the Non-White group. However, when contrasted against the background rates of adverse events that might be expected to occur in these groups in the general population, younger and ethnic minority individuals faced greater relative risks than those aged ≥ 70 years and those in the White group, respectively.“ Und in der Schlussfolgerung heißt es:

„Individuals discharged from hospital following acute COVID-19 face elevated rates of mortality, readmission and multi-organ dysfunction compared with the background levels that exist for these individuals, and the relative increase in risk is neither confined to the elderly nor uniform across ethnic groups. Urgent research is required to further understand the risk factors for PCS, so that treatment provision can be better targeted to demographically and clinically at-risk populations.“

Epidemiology of post-COVID syndrome following hospitalisation with coronavirus: a retrospective cohort study

Von: Zitat: „Was besonders auffällig ist: Kranke unter 70 Jahren und ethnische Minderheiten waren davon besonders stark betroffen.“ steht da nichts.

Geht man auf die Seite des Robert-Koch-Institutes, dann findet man auch Aussagen über Langzeitfolgen von COVID-19-Erkrankungen: „In einer prospektiven Studie zu COVID-Symptomen hatten 13,3% der Erkrankten länger als 4 Wochen Symptome, 4,5% länger als 8 Wochen, und 2,3% länger als 12 Wochen (138). Die Hauptrisikofaktoren für Langzeitfolgen waren ein höheres Alter, ein höherer Body-Mass-Index (BMI), sowie weibliches Geschlecht. Bei schweren Verläufen ist dieser Anteil höher – Daten aus England deuten darauf hin, dass etwa 40% der hospitalisierten Erkrankten längerfristige Unterstützung benötigen (137).“ (Quelle: NIHR).

Nun reden wir hier immer von hospitalisierten Betroffenen. Von allen COVID-19-Erkrankten werden aber im Durchschnitt hier in Deutschland nur 7% im Krankenhaus behandelt (Quelle: RKI). Wie also kommt Herr Wulf Rohwedder zu der Erkenntnis, bei COVID-19 handelt es sich um „eine Krankheit, die oft bleibt“, weil „viele vermeintlich Genesene noch lange damit zu kämpfen haben.“? Mit seinen aufgeführten Fakten lässt sich das so nicht belegen.

Zum Thema Faktencheck

Nun ist es grundsätzlich nicht verkehrt, wenn man bei wichtigen gesellschaftlichen und politischen Themen in der Diskussion Fakten checkt und Behauptungen hinterfragt. Ich wünsche mir, dass Plattformen wie Mimikama oder Correctiv solche Faktenchecks von Autoren verfassen lassen, die von der Materie etwas verstehen, alle Seiten des Themas beleuchten und im besten Fall Experten auf diesen Gebieten sind. Hier aber erweckt es den Anschein, dass man lediglich Quellen sucht, die die eigene Meinung unterstützen. Das aber hat mit Faktencheck nichts zu tun.

Anmerkung: Ich habe mich hier auf medizinische Themen beschränkt, weil ich mich damit am besten auskenne.

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KOMMENTARE:

Schafe

5 Antworten zu „Von Faktenfindern …“

  1. „Sie wollen keine Fakten finden“, das sagt schon alles. Egal, wie gut die Argumente sind, sie kommen nicht an. Aber danke für deinen Fakten-Check. Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass vielleicht nur eine Person mehr merkt, dass etwas Faul ist. Gehörig Faul.

    Es war mir immer Klar, dass sich die Westliche Vielverbraucher Gesellschaft ändern muss, nur finde ich dieses Corona-Lügen-Szenario Diabolisch. Es ist M.E. unwahrscheinlich, dass aus einer so Bösartigen Sache je etwas Gutes herauskommen kann. Die Lügen werden ans Licht kommen. Lieber Früher als Später, aber da bin ich mittlerweile auch nicht mehr so zuversichtlich.

    Liebe Grüsse zu Dir!

    Regula

    1. Liebe Regula, oh ja…ich bin da ganz bei dir…die westliche, dekadente Gesellschaft kann so nicht mehr weiterbestehen. Doch warum ist es überhaupt so weit gekommen…? Weil Lügen, Korruption, moralische Überhöhung, Gier, Respektlosigkeit, Scheinheiligkeit und vieles mehr schon sehr lange an der Tagesordnung sind. Soziale-Medien-Plattformen im Internet begünstigen diesen ganzen Wahnsinn noch, in dem sie persönliche Beziehungen vorgaukeln, wo keine sind. Und wir sind mittlerweile darauf geeicht zu glauben, was wir lesen. Wir konsumieren nur noch. Hinterfragen ist nicht mehr. Zu anstrengend. Wir sind so furchtbar beschäftigt mit so viel anderen Sachen. Allein der viele Bürokratismus beansprucht viel Lebenszeit. Vermutlich ist das auch so gewollt. Von oben.
      Liebe Grüße.

  2. vielen Dank für diesen interessanten Artikel

    Widerlegt wird in diesen „Faktenchecks“ eigentlich überhaupt nichts
    könnte, würde, eventuell… am besten gefällt mir der Satz: Geht gegen Null
    geht gegen Null ist nicht Null. Oder bin ich Doof
    Beeinflusst nicht das Erbgut oder Schwangere und das Ungeborene? Aber getestet wurde es nicht?
    …. wir wissen doch alle, das Internet und die Öffentlich Rechtlichen haben immer Recht 🙂
    lg Linda
    (irgendwie schreibt es hier alles Groß?)

    1. Liebe Linda, lieben Dank für deinen Kommentar. Nein, widerlegt wird in den sogenannten Faktenchecks rein gar nichts. Das Problem dabei ist, hier versuchen Autoren, die von der Materie eigentlich NULL Ahnung haben, irgendwelche Argumente für Thesen oder gegen Thesen zu finden, von denen sie ebenfalls keine Ahnung haben. Man sollte deshalb die Diskussionen doch besser Menschen überlassen, die vom Fach sind ;-). Liebe Grüße.

  3. Diese Faktenchecker werden von George Soros finanziert, zumindest Correctiv, der auch die Terror-Organisation AntiFa sponsert. Da weiß man eigentlich alles.

    Herzliche Grüße
    Sara

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