Eine Streitschrift.
Wer nichts weiß, muss vom Glauben leben.
Wenn man die Klimadebatte verfolgt, fragt man sich, ob der eine oder andere vielleicht in der Schule in den naturwissenschaftlichen Fächern gefehlt hat. Besonders unter den Politiker oder Journalisten scheinen einige dabei zu sein, für die der Glaube wichtiger geworden ist als das Faktenwissen.
Anstatt vom Umweltschutz zu reden, ist das Klima nun in aller Munde. Politiker werden nicht müde uns zu versichern, wenn wir das Klima retten, lösen sich alle unsere Probleme. Begriffe wie „Klimaanstieg“ oder „Netzspeicher“ oder „Kobold“ (das war der Knaller…) oder „Klimakatastrophe“ zeigen jedoch, wie wenig Politiker vom Klima verstehen. Das Klima kann man nicht retten, man kann lediglich durch Umweltschutz die Natur und unsere Lebensgrundlagen bewahren.
Macht ohne Wissen ist gefährlich.
© Jochen Simbrig
CO2 heißt die neuste Sau, die von Politik und Medien durch das Dorf getrieben wird. In der Atmosphäre finden sich anteilig 0,04% CO2. Der menschengemachte Anteil an der globalen CO2 Emission beträgt 3,5%, der Anteil des anthropogenen (vom Menschen verursachten) CO2 der Atmosphäre somit 0,0014%.
Wer schon einmal für seine Anzucht von Gartenpflanzen im Frühjahr ein Treibhaus benutzt hat, kennt den Treibhauseffekt. Hier spielt nicht nur die Erwärmung der Luft eine Rolle, sondern die Pflanzen wachsen deutlich besser durch eine Erhöhung der CO2 Konzentration. Dass Pflanzen für ihre Photosynthese CO2 brauchen, ist eine Binsenweisheit.
Wissenschaftler in Finnland stellten nach einer Reihe von Untersuchungen praktisch keinen anthropogenen Klimawandel fest. In den letzten hundert Jahren stieg die Temperatur aufgrund von Kohlendioxid um etwa 0,1°C. Der menschliche Beitrag lag bei etwa 0,01°C.
Den sogenannten Klima-Aktivisten ist das egal. Im Übereifer wird dann schon mal der Klimanotstand ausgerufen. Angesichts echter Notstände nach Flutkatastrophen, Tsunamis oder Vulkanausbrüchen (die es schon immer gegeben hat) ist das zynisch.
Klima ist die Abfolge von Fakten und nicht von propagierten Meinungen.
© Raymond Walden
Beim Thema Klimawandel geht es um sehr viel Geld. Einer, der durch seine zahlreichen Vorträge über den Klimawandel zum Milliardär wurde, heißt Michael Mann. Michael Mann erstellte die legendäre „Hockeyschläger“-Klimakurve und legte damit den Grundstein für die heutige Klimabewegung. Jetzt unterlag er in einem jahrelangen Rechtsstreit gegen Tim Ball, Professor für Klimatologie an der Universität von Winnipeg und Autor zahlreicher Bücher über Klimawissenschaften. Michael Mann weigerte sich vor Gericht beharrlich, seine Rohdaten und Computercodes herauszurücken, damit nachgeprüft werden konnte, wie sein berühmter Kunstgriff zustande kam. Daraus lässt sich vermuten, dass er schlicht keine Beweise vorzulegen wusste und der klimatische »Hockeyschläger« auf gefälschten Daten beruht.
Die am wenigsten wissen, wissen immer alles besser.
©Paul Mommertz
In einer neuen Studie warnen chinesische Wissenschaftler vor einer globale Abkühlung als Auswirkung der Sonnenaktivität. Russische Forscher bestätigen in ihren Untersuchungen diese Aussage.
Wer Interesse an echten Fakten hat, sollte auch in die Vorträge von Professor Dr. Werner Kirstein hören. Seine Kernaussagen sind, dass ein CO2-Treibhauseffekt in der Atmosphäre nicht nachweisbar ist, Warm- und Kaltzeiten sich prähistorisch abwechseln und Klimaprognosen unseriös sind, denn sie beruhen allein auf Computersimulation.
Wissenschaftliche Einrichtungen sind in Deutschland chronisch unterfinanziert. Um weitere Mitarbeiter für Forschungen einzustellen, besteht die Möglichkeit der Beantragung von Drittmitteln. Die Bewilligung erfolgt jedoch über die Politik und wird in erster Linie bestimmt von der gesellschaftlich vorherrschenden Meinung. Um die Chance auf Drittmittel zu erhöhen, passt man die Richtung und den Inhalt von Forschungen an. Eine seriöse und unabhängige wissenschaftliche Arbeit ist so nicht möglich. Diese Entwicklung ist in höchstem Maße fatal und führt dazu, dass Wissenschaft zur Ideologie verkommt.
Ich wünsche mir, dass aus der völlig überzogenen Klimadebatte endlich wieder eine vernünftige Umweltdebatte wird, die auf seriösen wissenschaftlichen Grundlagen beruht. Wir sollten uns davor hüten, uns in der Debatte um den Umweltschutz vor allem von wirtschaftlichen und politischen Interessen leiten zu lassen. Wir sollten endlich wieder fachliche Kompetenz über die Bestrebung zur Genderfizierung stellen. Die Natur wird es uns danken.
Religionen und Ideologien müssen sich daran messen lassen, wie sie mit Andersdenkenden umgehen. Die etablierten Denkmodelle versagen traditionell, denn sie kennen zwar Götterweihen und Fahneneide, aber wenig Menschenwürde gegenüber dem kritischen Individuum.
© Raymond Walden
Es gibt eine Partei, die tritt nach eigenen Angaben ein für eine freie und offene Gesellschaft. Das hält sie allerdings nicht davon ab, fast täglich neue Verbote auszusprechen. Ihr neuster Clou … die Abschaffung der Luftballons. Manche Ideologie kennt keine Grenzen.
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