Der April 2022 ist nun fast Geschichte und so wird es Zeit für einen Rückblick.
Der vergangene Monat war vor allem geprägt von viel Arbeit, Treffen mit Familie und Freunden. Meine Kamera kam nur selten zum Einsatz.
Das Osterfest habe ich als sehr entspannt und hoffnungsvoll erlebt. Sehr bewegend war das Treffen mit lieben Menschen zum Osterfeuer und Frühstück auf einem wunderbaren Fleckchen Erde. Auf der Suche nach Ostereiern sind wir dann auf der Burg Gnandstein fündig geworden.
Wollen wir in Frieden leben, muß der Friede aus uns selbst kommen.
Jean-Jacques Rousseau
Krieg ist die Fortsetzung der Politik in den Wahnsinn.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Frieden schaffen mit noch mehr Waffen
Es ist schon irgendwie grotesk. Immer mehr Stimmen (vor allem bei den Grünen …) werden mit der Forderung laut, die Waffenlieferungen in die Ukraine zu forcieren. Für den Frieden, wie man betont. Ich finde das absurd. Mehr Waffen bedeuten mehr Konfrontation, mehr Tote, mehr Leid, mehr Zerstörung, mehr Armut, mehr Rückschritt. Ganz sicher aber nicht mehr Frieden.
Seit dem 2. Weltkrieg wissen wir, dass Kriege ein Trauma hervorrufen, welches innerhalb von Generationen weitergegeben wird. Noch heute haben wir mit den Auswirkungen zu kämpfen. Ich bin entsetzt darüber, dass die Forderung nach 1945 „Nie wieder Krieg“ so schnell in Vergessenheit geraten ist. Wer Waffen liefert, befeuert den Krieg. Ob in Syrien, Afghanistan, Iran, Irak, Jemen oder Serbien, nie hat der Krieg irgendetwas Gutes hervorgebracht. Das Ergebnis waren unendliches Leid und Zerstörung von Wohlstand und Kultur.
Armut schafft Demut,
Unbekannt
Demut schafft Fleiß,
Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut,
Übermut schafft Krieg,
Krieg schafft Armut.
Für die Entstehung von Kriegen gibt es immer Gründe. Wir sollten deshalb kein Geld für Waffen, sondern Geld für die Erforschung von Gründen für einen Krieg und dessen Verhinderung ausgeben. Wenn man nicht versteht, wie ein Krieg entsteht, dann kann man keine Lösung finden.
Schreibe einen Kommentar