Dezember

Monatscollage Dezember

Nun ist einer meiner Lieblingsmonate fast vorbei. Auch nach all den Jahren freue ich mich immer wieder auf die Advents- und Weihnachtszeit. Anfang Dezember überraschte uns das Wetter sogar mit etwas Schnee und läutete so den Winter ein.

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, im Dezember einige kleine Weihnachtsmärkte im sächsischen Erzgebirge abzuklappern, aber das ist mir aus zeitlichen Gründen nicht im Ansatz gelungen. So haben mein Mann und ich nur einen Abstecher auf den Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz unternommen. Hier in dieser erzgebirgischen Kleinstadt gibt es neben dem Weihnachtsmarkt auch viele kleine Geschäfte mit traditioneller Handwerkskunst. Um sich all die liebenswerten Sachen aus Holz anzusehen, könnte man vermutlich viele Stunden verbringen, doch so viel Zeit stand uns nicht zur Verfügung.

Hängen geblieben bin ich vor allem in einer kleinen Manufaktur mit dem Namen: Tradition trifft Moderne, Holz-Form-Farbe*. Es ist doch immer wieder schön zu sehen, wie es kreative Menschen schaffen, Tradition und neue Ideen miteinander zu verbinden, um am Ende das Alte zu bewahren, ohne sich dem Neuen zu verwehren. Das ist mit Sicherheit bunter als das, was manche unter woke Vielfalt verstehen. Ich hätte da übrigens für das Team der Hamburger Kindertagesstätte, die aus Rücksicht auf andere Glaubensrichtungen auf einen Weihnachtsbaum verzichtet hatte, einen Vorschlag: Wie wäre es denn, wenn man in Zukunft an den Weihnachtsfeiertagen für alle diejenigen Kinder, die traditionell in ihren Familien kein Weihnachten feiern, die Einrichtung öffnet, um auch jedem gerecht zu werden.

Wer kein Rückgrat hat, muss Haltung imitieren.

Julia P. Manzau

Wenn Ignoranz und Dummheit zur Normalität werden.

„Wir sind im Moment Zeugen, Opfer und Täter des Endes einer Normopathie, in der gestörte, normopathische Menschen andere selbstenfremdete Menschen mit Angstpropaganda dazu bringen, lieber kollektive Selbstschädigung bis hin zum Sich-töten-lassen zu begehren, als ihre Fehlentwicklung schmerzlich zur Kenntnis zu nehmen.“

Hans-Joachim Maaz

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KOMMENTARE:

Schafe

9 Antworten zu „Monatscollage Dezember“

  1. Guten Morgen Lotta,
    es ist sicherlich wahr, dass bei Euch die Weihnachtsmärkte schöner sind, als bei uns.
    Wenn man Krippenfiguren oder ähnliches will. z.B. die Engel von Wendt und Kühn, muß man schon in ein Fachgeschäft gehen. Dieses Jahr kamen nochmals zwei dazu. Freu!
    Aber auf den Weihnachtsmärkten auf denen ich war, war wirklich nur Glüwein und „Fresserei“ angesagt und zu Preisen, die einen schwanken haben lassen.
    Die Budenbesitzer auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt haben sich auch beklagt, dass nix gekauft wurde oder nur wenig und sie gerade so mit den Einnahmen zurechtgekommen sind, damit sie die Standgebühr bezahlen konnten und dafür noch tagelang in den Buden stehen.
    Ich denke, die Zeit der Weihnachtsmärkte ist vorbei. Ich war auf sovielen und keiner hat mir gefallen. Alles das Gleiche.
    Tja und zur Politik mit dem Rückgrat ist das so eine Sache. Da sind ja so viele Politiker davon betroffen.
    Ich habe mal gesehen, was Deutschland Steuereinnahmen hat und die verteilt unsere Regierung in der Welt, dabei wäre es von Nöten, wenn sie es in Deutschland verteilen würden, hier gibt es auch sehr viele arme Menschen.
    Aber wir haben einen Krieg verloren und das was geschehen ist, wirf tman uns noch Jahrhundertelang vor. In anderen Staaten schweigt man darüber, was sie so angestellt haben. Das will aber keiner wissen.

    Ich habe vorher gelesen, dass sich dieser Blogger wieder hat impfen lassen, von mir aus, soll er aber mir die Ruhe lassen und mit nicht als Virenschleuder bezeichnen.
    Ich lasse mich überhaupt nicht mehr impfen, egal für was, dieses neue Zeugs behagt mir nicht.
    Testen, schon lange nicht mehr, falls ich mich dann mal schlecht fühle, Fieber habe oder sonst was, was ich in der Regel lnicht habe, bleibe ich zuhause.
    Tja, es ist erschreckend zu sehen, wie die mehrfache Geimpften Corona bekommen. Ich verstehe aber auch nicht, warum man das immer mitteilen muß.
    Der Virus ist schon lange nicht mehr gefährlich, vielleicht ansteckend. Bei mir macht er sich jedenfalls nicht breit, obwohl ich viel unter Menschen bin.
    Ich wünsche dir von Herzen ein gutes neues Jahr und auf ein Neues.
    Liebe Grüße Eva

    1. Liebe Eva, danke für deinen Kommentar. Auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt war ich dieses Jahr gar nicht, ich habe schlicht keinen Parkplatz bekommen, als ich nach der Arbeit dort vorbeischauen wollte. In der Stadt war dementsprechend hoher Andrang (wurde mir erzählt). Ich habe deshalb lieber die Südvorstadt oder Weihnachtsmärkte im Umland besucht. Die Frage ist natürlich, wieviele von den Besuchern der Weihnachtsmärkte nur zum Gucken da waren oder auch etwas gekauft haben. Ich vermute, die Geldbörse bleibt immer häufiger stecken.
      Die Infektzahlen sind hoch, die Immunabwehr der Menschen scheint Probleme zu haben, dabei spielt es nur wenig eine Rolle, welcher Virus für den Infekt gerade verantwortlich ist. Aber für die Aussage…“Ich habe Corona“…scheint es immer noch mehr Aufmerksamkeit zu geben…und davon leben manche. Komm gut ins neue Jahr. Liebe Grüße.

    2. Guten Tag Eva

      Ist es schlimmer geworden oder nur verhärteter?

      Ich schicke liebe Grüsse. Auf deinem Blog kann ich aus unerklärlichen Gründen nicht mehr kommentieren.

      Regula

  2. Hallo Lotta,
    In unserem Stadtteil gibt es immer einen kleinen Adventsbasar, dort stellen Private aus, selbstgemachter Schmuck und Leckereien aus eigener Herstellung usw.
    Das ist immer sehr schön, natürlich gibt es auch zu Essen und Trinken. Spontan habe ich dann noch zwei Weihnachtsmärkte in Köln besucht, überwiegend gab es dort zu Essen und Trinken aber auch sehr viel weihnachtliches und regionales.
    Ach, ja ….
    Nun einen guten Rutsch und alles Gute.
    L.G.
    Hannelore

    1. Liebe Hannelore, ja, hier im Umland gibt es auch solche schönen kleinen Weihnachtsmärkte mit regionalen Produkten, das ist immer eine große Freude, an diesen Ständen vorbeizuschauen. Selbst der Glühwein ist hier oft in eigener Produktion hergestellt. Ich selbst bin auch ein großer Fan vom Internetportal „Etsy“ und klicke dort bei der Auswahl auf „handgemacht“. Ich glaube (hoffe), diese kleinen individuellen Weihnachtsmärkte (zum Beispiel an den Adventssonntagen) werden wieder mehr werden…und das ist gut so. Dir auch einen guten Rutsch und ein entspanntes und gesundes neues Jahr. Liebe Grüße.

  3. Ich schaue über den See und warte gespannt auf den 8. Januar. Eva fragt in meinem Sinn: Warum meint jeder (ich nenne sie Systemlinge) mit Pfnüsel und Grippe, er müsse erzählen, dass es C oder nicht C ist. Trotzdem bringe ich, so wie früher schon, Traubensaft vorbei, wenn meine Freundinnen krank sind. Alle Gleichgesinnten behalten ja Abstand.

    Liebe Grüsse zu dir und halt die Ohren steif!

    Regula

    1. Liebe Regula, wenn man C sagt, bringt das mehr Aufmerksamkeit…ganz egal, ob der andere vielleicht ebenfalls, aber mit negativem Test und Rhinoviren und 40 Fieber, im Bett liegt…das amüsiert mich schon. Ja, der 8.01…schauen wir mal…Ich bin jedenfalls dabei, das habe ich mir fest vorgenommen. Dir einen guten Rutsch. Liebe Grüße.

      1. Liebe Regula, ich kann gerade bei Dir nicht kommentieren…keine Ahnung, warum. Liebe Grüße.

  4. Jau, der 8.1. ich bin in Stuttgart mit dabei.

    Ich bin mal gespannt, wenn ich nächtens nach Hause gehe.

    Liebe Grüße Eva

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