Willkommen im Jahr 2021
Ein neues Jahr hat begonnen. Ich habe mich entschlossen, auch dieses Jahr an der Monatscollage von Birgitt teilzunehmen. Ich mag diese Zusammenstellung eingefangener Motive des letzten Monats in Form einer Collage. Und ich mag den persönlichen Rückblick auf gesellschaftliche und politische Ereignisse gerade in so bewegten Zeiten wie jetzt.
Mein Januar war geprägt durch meine berufliche Tätigkeit sowie von einem sehr inspirierenden und vor allem fachlichen Austausch im Bekannten- und Freundeskreis. Es tut so gut, auf Gleichgesinnte zu treffen, die sich noch die Gabe erhalten haben, kritisch zu hinterfragen und auf Augenhöhe zu diskutieren. Und wieder einmal zeigt sich, nichts, aber auch gar nichts kann den persönlichen und direkten Kontakt ersetzen.
Und der Irrsinn geht auch 2021 weiter
Ich habe mich verabschiedet von Facebook und Co. Am Ende war es ganz leicht. Es gibt andere Möglichkeiten, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Wobei Gespräche in Social Media sowieso ihre Grenzen haben. Herzchen zu verteilen oder Kurznachrichten zu verschicken ist weit entfernt von einer bereichernden Kommunikation. Wenn dann noch dazu kommt, dass manche Nutzer aufgrund ihrer Meinung und/oder politischen Richtung ausgegrenzt werden, komme ich mir vor wie unter Vorschulkindern, die mit einem bestimmten Kind nicht mehr spielen wollen, weil es anders gekleidet ist oder rote Haare hat. Mit aufgeklärten und erwachsenen Menschen hat das nichts mehr zu tun.
Ich möchte auch keine Plattformen unterstützen, die meinen, sich als selbsternannte Meinungspolizei über andere erheben zu müssen. Wie schlecht muss es mit dem Selbstbewusstsein bestellt sein, wenn man mit anderen Ansichten nicht umgehen kann. Wie stark muss die Angst sein, sich plötzlich selbst am Rande der Gesellschaft wiederzufinden. Und wie schräg ist es, wenn Milliardäre jetzt allein durch ihre finanzielle Macht in das politische Geschehen Einfluss nehmen können. Das ist perfide. Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun.
Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
Krishnamurti
Verstörend ist auch, was derzeit um das Thema „SARS-CoV-2“ läuft. Anstatt bei einer Virusinfektion als erstes für die Stärkung des Immunsystems zu plädieren und entsprechende Empfehlungen auszusprechen, läuft nun eine weltweite Impfkampagne. Über 99% der Menschheit überlebt eine Infektion dieses Virus, 95% haben keine bis moderate Symptome (Quelle: Swiss Policy Research). Aus meiner Sicht berechtigt das nicht, flächendeckend eine Impfung ein- und durchzusetzen, die auch nicht annähernd ausreichend getestet ist. Mittlerweile gibt es erste Meldungen über Tote nach Impfung. Inwieweit ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und Tod besteht, wird noch untersucht. Es wäre schön, wenn man diese Untersuchung auch so akribisch vornehmen würde, wenn es um den Zusammenhang zwischen „positiver SARS-CoV-2-PCR-Test“ und Tod ginge.
Frau Prof. Dolores Cahill, Molekularbiologin und Immunologin, warnt schon seit Monaten eindringlich vor dem Einsatz der neuen mRNA Impfstoffe, die sie selbst nicht als Impfstoff, sondern als Gentherapie beschreibt. Sie geht vor allem von der Gefahr aus, dass es zu schweren Autoimmunreaktionen des Körpers eines Geimpften kommen kann, wenn dieser auf eine Wildform des Coronavirus trifft.
Über die Hintergründe der merkwürdig weltweit gleichgeschalteten Pandemie-Maßnahmen hat Aya Velázquez eine sehr lesenswerte Abhandlung geschrieben: China und der Great Reset.
Ebenfalls empfehlenswert: Eine wunderbare und inspirierende Runde bei Gunnar Kaiser diskutiert über Perspektiven in Krisenzeiten.
Überall auf der Welt kritisieren hochrangige Wissenschaftler, Ärzte, Juristen und andere Experten den Umgang mit dem Coronavirus. Rund 40.000 Ärzte haben mittlerweile die „Great Barrington Declaration“ unterschrieben. Auf der Seite „Demokratischer Widerstand“ findet man eine Auswahl an über 250 Expertenmeinungen zu Corona, darunter etliche Aussagen von hochrangigen Medizinern und Virologen. Es gibt natürlich immer wieder Menschen vor allem auf den einschlägigen Social-Media-Plattformen, die diese Kritiker als „Schwurbler“ und „Leugner“ diffamieren. In der Regel haben diese selbsternannten Experten aber nicht annähernd die gleiche Qualifikation, geschweige denn den wissenschaftlichen Horizont. Ein seriöser Wissenschaftler oder Experte weiß, dass Wissenschaft Diskurs ist. Er würde sich ganz sicher nicht dazu herablassen, andere zu diffamieren oder zu beleidigen. Er weiß, eine wissenschaftliche Auseinandersetzung geht nur auf Augenhöhe.
Übrigens: Die Kollateralschäden der Pandemie-Maßnahmen beschränken sich jetzt nicht mehr nur auf die Bevölkerung, sie schädigen auch Umwelt und Tiere. 1,5 Milliarden Einwegmasken landeten mittlerweile in den Meeren. 6200 Tonnen Plastikmüll fielen bisher zusätzlich an.
HIER eine sehr ausgewogene und empfehlenswerte Betrachtung des Mediziners Alexander Paul Bellendorf zu den aktuellen Corona-Maßnahmen und deren Hintergründe.
Im postfaktischen Zeitalter
In Amerika wurde der neue Präsident Joe Biden vereidigt. So richtig nach „Sieg“ sah das aber nicht aus. Die Hauptstadt Washington glich in den Tagen zuvor einer Festung, manch einer verglich es gar mit der “grünen Zone” in Bagdad. Schaut man sich die Bilder an, erinnert das Szenario an tiefste DDR Zeiten. Abgeschirmt vom Volk feiert sich die sogenannte „Elite“ hinter verschlossenen Türen. Man trägt zwar symbolhaft eine Maske, von 1,5 m Abstand aber keine Spur, Händeschütteln und Umarmungen wie in alten Zeiten. Wieso hat man offensichtlich so eine Angst vor dem Volk? Die Ansteckungsgefahr vor SARS-CoV-2 kann es Angesicht der missachteten Abstandsregeln nicht sein. Ist vielleicht doch etwas dran am Vorwurf des Wahlbetruges? Einige Indizien sprechen dafür. Der sogenannte „Sturm auf das Capitol“ kann auch nicht Ursache für die massive Abrieglung in Washington gewesen sein. Die wenigen Randalierer und Plünderer im Capitol wirkten eher wie eine schlechte Inszenierung als wie eine echte Gefahr. Eins ist jedenfalls Fakt. Amerika ist tief gespalten.
Wer übrigens im Zusammenhang mit der US Wahl anzweifelt, dass in den Vereinigten Staaten die Justiz noch unabhängig ist, der sollte auch auf Deutschland schauen. Hier sieht es nicht wirklich besser aus. Eine demokratische Auseinandersetzung der großen Themen unseres Landes findet schon lange nicht mehr statt. Wir leben im Zeitalter der Alternativlosigkeit.
Eine Schieflage sieht man leider nicht nur beim Thema demokratischer Diskurs, sondern auch beim Thema Finanzpolitik. Die deutsche Finanzpolitik wird zum großen Teil von der Finanzlobby bestimmt. In Berlin kreisen mindestens 1500 Lobbyisten um 41 Abgeordnete des Finanzausschusses. Interessenvertreter der Bürger haben da wenig Chancen und werden auch kaum gehört.
Wie kann man Irrsinn am besten auf den Punkt bringen? Durch Kabarett. Eine grandiose Vorstellung bietet der Finanzexperte Markus Fugmann. Manchmal hilft nur noch Humor.
Dummheit verbreitet sich durch Applaus.
Michael Richter
Es ist wirklich erschreckend, wie gut das obige Zitat in unserem heutigen Zeitalter zutrifft. Die Beifall klatschenden Delegierten eines (bestimmten) Parteitages kommen mir da in den Sinn. Heutzutage macht man durch Inkompetenz Karriere.
Unser Problem ist, dass wir eine dekadente, gerade noch auf Kante genähte Deppengesellschaft mit mediengemachtem Inkompetenzkult sind, die bei der ersten Belastung zusammenfällt.
HadmuT DanisCh (Auszug aus: „Wie soll man denn mit Corona umgehen“.)
Leider wollen das viele nicht wahrhaben.
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