Monatsrückblick Oktober

Und wieder sind die Tage wie im Flug vergangen. Soweit ich mich erinnern kann, bot der Oktober eine Reihe schöner und sonniger Herbsttage. Nicht alle diese Tage konnte ich zum Auftanken in der Natur nutzen, denn der Monat war vollgepackt mit Terminen.

Den Tag der deutschen Einheit nutzten mein Mann und ich, um mein jüngstes Tochterkind in ihrer neuen Heimat Aschaffenburg zu besuchen. Ich muss mich erst an die neue Entfernung von 400 km gewöhnen, die nun zwischen uns liegen.

Einen wunderschönen sonnigen Herbsttag haben wir genutzt, um der erzgebirgischen Stadt Schneeberg einen Besuch abzustatten. Mit Schneeberg verbinden mich schöne Erinnerungen an ein Ferienlager in der Kindheit.

Einen der letzten Oktobertage haben wir nach längerer Zeit wieder einmal im schönen Radebeul bei Dresden verbracht. Gerade im Herbst sind die Weinberge besonders schön anzusehen und das Klima wirkt mediterran.

Der Herbst ist der Frühling des Winters.

Henri de Toulouse-Lautrec

Gesundheitspolitik und die NATO

Die Gesundheitsministerin Fleu Agema der Niederlande bedauert, dass sie die Gesundheit entgegen ihren Wahlversprechen nun der NATO unterordnen muss, weil ihr Amt das verlangt.

Die niederländische Ärztin Els van Veen schreibt in einem langen Post, erst jetzt sei ihr klar geworden, warum man bei Corona mit so brutaler Härte gegen Ärzte, Demonstranten und andere Personen und Institutionen vorging. Die „Pandemic preparedness” ist kein medizinisches, sondern ein militärisches Projekt, erkennbar auch bei uns in Deutschland durch das damalige Kommando von NATO-General Holtherm über das RKI.

Warum Deutschland seine Geschichte nicht aufarbeitet

Die Täter hätten ein Recht auf Vergessen.

Aus einem Film über die STASI. Politik Direkt.

Auf der Homepage von Dr. Bodo Schiffmann findet man viele Videos, die sich dem Thema widmen, warum Deutschland seine Geschichte nicht aufarbeitet. Es lohnt sich, in diese Filme hineinzuschauen, auch wenn einem davon manchmal (kotz-)übel wird. Grundlage sind die Bücher von Ernst Klee (1942 bis 2013). Der Journalist, Sachbuch-Autor und Filmemacher wurde vor allem durch seine Recherchen zur Geschichte des Nationalsozialismus bekannt.

Auch die Geschichte der DDR wurde bisher nicht wirklich aufgearbeitet. Und auch das hat Gründe.

Unter den Jasagern gibt es mehr Versager als unter den Neinsagern.

Ernst Ferstl

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KOMMENTARE:

Schafe

4 Antworten zu „Monatsrückblick Oktober“

  1. Hallo Lotta,
    dass du in Aschaffenburg warst, habe ich mitbekommen, mir hat es damals auch sehr gut gefallen.

    Ich bin mal gespannt, was alles noch auf uns zukommen wird und was zur Zeit so läuft.

    Ich kann nur immer wieder sagen, ich bin froh, dass ich so alt bin und die paar Jährchen werde ich es wohl noch durchhalten.

    Hab einen schönen November
    liebe Grüße Eva

    1. Liebe Eva, schön von Dir zu hören. Ich weiß manchmal nicht, was ich zum politischen Weltgeschehen noch so schreiben soll, denn der Irrsinn wird nicht besser. Wenn man sich mit der deutschen Geschichte seit dem ersten Weltkrieg beschäftigt, wird einem schnell klar, dass der Irrsinn eigentlich schon sehr lange geht. Täuschung und Korruption, wohin man schaut. Dir einen schönen November. Liebe Grüße.

  2. Ach, wir sind nicht alleine mit unseren Gedanken.
    Hier ist alles Marode und alles geht den Bach runter, die Leute unzufrieden und schimpfen.
    Wählen geht man und was bekommen die Wähler, siehe Hessen, Sachsen, Thüringen und Brandenburg, nicht das was sie gewählt haben.

    Deine Ausflüge habe ich gelesen und interessant, leider für das Deutschlandticket zu weit.
    Aschaffenburg kenne ich nur vom durchfahren oder umsteigen.

    Den November begrüßen wir hier mit richtigen Novemberwetter, neblig und Fieselregen.

    Halloween ist mir auch egal und ja der nächste Trend aus USA sind wohl „Babywillkommenspartys“, die Schwangere lädt wohl ihre Freundinnen zur Party ein.

    So dann alles Gute und Grüße
    Hannelore

    1. Oh ja…Babywillkommenspartys…die sind hier auch schon angekommen…Team Junge und Team Mädchen…wobei das ja gar nicht ganz klar ist, ob das Baby sich selbst eher als „divers“ ansieht oder lieber genau das andere Geschlecht sein möchte…heutzutage…;-)))). Zeigt ja auch, dass die Sehnsucht nach Eindeutigkeit doch größer ist als gedacht im bunten und queeren Deutschland. Einen schönen November für Dich.

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