blaues Wunder

Einmal zum „Blauen Wunder“ und zurück…

Entlang der Elbwiesen.

Sachsen ist für mich Heimat. Liebe. Neben meiner Heimatstadt Leipzig zieht es mich und meine Familie immer wieder in die Region um Dresden. Wer Dresden nur mit Zwinger und Frauenkirche verbindet, hat sich nur noch nicht die Mühe gemacht, auch mal ein paar Schritte aus der Innenstadt zu treten. Einfach wunderschön sind die Elbwiesen, vor allem im Sommer.

Letztes Wochenende haben mein Mann und ich das schöne Wetter genutzt und sind von der „Albertbrücke“ bis zum „Blauen Wunder“ an den Elbwiesen entlang gelaufen. Die Gesamtlänge der Elbwiesen erstreckt sich über 30 km. Sie sind von vielen Stadtteilen aus schnell erreichbar und werden intensiv für die Naherholung, vor allem zum Spazieren, Sporttreiben und Feiern, genutzt. Auf den Elbwiesen finden jährliche Großveranstaltungen wie die Filmnächte am Elbufer statt.

Elbwiesen
Elbschlösser
Schloss Albrechtsberg

Von den Elbwiesen aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Elbschlösser. Dazu gehören Schloss Albrechtsberg, das Lingnerschloss und Schloss Eckberg. Das Lingnerschloss wird heute als offenes Haus mit Café, Restaurant und Terrassenwirtschaft genutzt. Von den Terrassen aus hat man einen wunderbaren Blick über die Elbe und die Stadt Dresden.

Elbe
Lingnerschloss
Lingnerschloss
Elbwiesen
Elbdampfer
Dresden
blaues Wunder

Blaues Wunder.

„Blaues Wunder“ ist die volksmundliche Bezeichnung der Loschwitzer Brücke in Dresden und wurde 1893 als fünfte Dresdner Elbbrücke fertiggestellt. Die Brückenteile aus Schmiedeeisen wurden in der Königin-Marien-Hütte in Cainsdorf bei Zwickau gefertigt. Das 280 m lange Bauwerk ist 12 m breit, das Gewicht der Metallkonstruktion beträgt 3500 t. In der Entstehungszeit war die Brücke eine der ersten dieser Art, welche keine Strompfeiler in der Elbe benötigte und wurde deshalb unter anderem als Wunder bezeichnet. Der Name Blaues Wunder wiederum ist auf den hellblauen Farbanstrich der Brücke zurückzuführen (Quelle: Wikipedia).

Schwebebahn

Dresdner Schwebebahn.

Vom „Blauen Wunder“ aus  hat man die Möglichkeit, entweder mit Hilfe der Standseilbahn auf den „Weißen Hirsch“ (wie es Gretel gemacht hat…) oder mit Schwebebahn zum Ortsteil Oberloschwitz zu gelangen, um von oben einen wunderbaren Blick über die Stadt Dresden und die Elbwiesen zu bekommen. Wir haben uns dieses Mal für die Schwebebahn entschieden. Sie wurde am 6. Mai 1901 eröffnet, ist 274 Meter lang und überwindet einen Höhenunterschied von etwa 84 Metern.

Dresden
Dresden
Weißer Hirsch mit „Luisenhof“
Dresden
Dresden
Schwebebahn

„Dresden – hier wurde die Schönheit erfunden. Nichts als Fluss und Wiesen – in zartesten Farben und märchenhaftem Licht.“

Johann Joachim Winckelmann, 1755

Dresden
Elbschlösser
Schloss Albrechtsberg
Elbschlösser
Elbwiesen mit Blick auf die Elbschlösser
Dresden

Wer von Euch kennt die Elbwiesen? Wen habe ich Lust darauf gemacht, mit mir einmal auf der Lingnerschloss-Terrasse einen Kaffee zu trinken…;-)?

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KOMMENTARE:

Schafe

14 Antworten zu „Einmal zum „Blauen Wunder“ und zurück…“

  1. Liebe Lotta,
    guten Morgen und danek für diesen herrlichen Post über die Elbwiesen und die Schönheiten drumherum! Ich kenne sie so noch nicht, schade, eigentlich! Also, wenn ich mal in diese Gegend komme, dann wäre es mir eine Freude, mit Dir auf der Lingnerschloss-Terrasse einen Kaffee zu trinken *lächel*
    Hab einen schönen Tag und einen guten Start in ein entspanntes Wochenende!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

  2. das alles ist für mich ganz neu… ein schöner ausflug nördlich… liebe grüsse

  3. Avatar von Juliane

    Wunderschöne Bilder! Ich kenne Dresden und die Elbwiesen. Auf alle Fälle hast Du mir Lust gemacht, mal wieder hinzufahren!
    Liebe Grüße, Juliane

  4. Ach ist das alles wunderschön bei Euch!! 😉 Ich war vor ein paar Jahren mit meinem Vater für einige Stunden in Dresden und wir haben für die Zeit echt ne Menge gesehen. Vieles auf Deinen Bildern kommt mir absolut bekannt vor. Und ich verbinde das echt mit nem schönen Tag und ner Menge guter Momente!! Es führt wohl doch kein Weg dran vorbei, mal persönlich vorbeizuschauen 😉 Aber wirklich tolle Bilder die Du da zeigst, macht Lust auf mehr!
    Hab ein schönes Wochenende!!

  5. Wir waren bisher nur 1 x in Dresden, aber das blaue Wunder und die Schrägbahn haben wir auch gesehen, die Stadt hat uns sehr gut gefallen und sicher werden wir nochmals einen Tripp dorthin machen.

    Grüße Ramgad

  6. Das macht vielleicht Freude, mal aus anderer Perspektive auf diese vertrauten Orte zu sehen. Und mit deinem Händchen – oder besser Äugchen – für die perfekten Motive (der rote Bus auf der Brücke, der Dampfer vorm Schloss, das wendende Boot auf der Elbe von oben usw. usw.) erst recht. Schön, dass ich auch mal wieder die Schwebebahn sehe :-)))). Wirklich eine wunderbare Stadt, die du da besucht hast…
    Liebe Grüße

  7. Schon ein Jahr ist es her, dass ich dort oben auf den Lingnerterrassen mit den Studienmädels gesessen habe und die vorbeifahrenden Dampfer fotografiert habe. Schöne Erinnerung, aber es macht Heimweh…..
    LG Sigrun

  8. Danke für den interessanten Ausflug. Die Familie meines Mannes stammt aus Dresden, aber niemand von ihnen war nach der Flucht je wieder dort.
    Dabei scheint sich ein Besuch auf jeden Fall zu lohnen.
    Liebe Grüße
    Andrea

  9. Liebe Lotta,
    das sieht ja wunderbar aus und so viele interessante Ausblicke und Möglichkeiten.
    Danke fürs Mitnehmen. ♥
    Lieben Gruß
    moni

  10. …ach wenn es nur nicht so weit wäre, liebe Lotta,
    ich würde mich sofort zu dir auf die Terrasse setzen…wenn ich deine Bilder so sehe kommt mir der Gedanke, ich hätte nie aus dieser schönen Stadt weg gehen sollen ;-),

    liebe Grüße Birgitt

  11. Ach Lotta…
    Da bekomm ich Fernweh! Ich war bisher nur einmal in Dresden, schon sehr lang her.
    Leider aber nur für einen Tag, unverhofft ohne Ankündigung und dann noch als Frosch auf dem Schleifstein… Dennoch unvergesse Augenlicke – Augenblicke die sich durch deine schönen Impressionen wieder in Erinnerung treten.
    Sooooooooooooooooo schön!!!

  12. Dresden, das ist unser zu Hause. Elbwiesen rauf und runter, zu Fuß mit dem Fahrrad in beide Richtungen, nach Rathen, nach Meißen und mit dem Dampfer auf der Elbe 🙂
    Das „Blaue Wunder“ heißt eigentlich Blaues Wunder, weil sich die Frabe „quasi über Nacht“ ins Blaue verfärbt hat.
    Einen lieben Gruß
    Silke

  13. ich kenne von dresden ja auch nur die frauenkirche ;-)! aber dieser ausflug mit deinen faszinierenden bildern hat mir lust auf mehr gemacht!
    liebe grüße
    mano

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