Man glaubt es kaum, aber es ist schon wieder Ende Februar und so wird es Zeit, an der Monatscollage von Birgitt teilzunehmen.
Der Februar wartete auf mit einigen Superlativen. Er brachte auch für die Region Leipzig reichlich Schnee, die Temperaturen kletterten bis minus 17 Grad hinunter, um dann in den letzten Tagen die plus-20-Grad-Marke zu knacken. Ich habe am See Menschen beim Baden beobachtet.
Geld regiert die Welt
Im US-Bundesstaat Nevada ist ein Gesetz geplant, welches Hightech-Unternehmen (wie Microsoft, Alphabet, Amazon) schon bald ermöglichen könnte, größere Grundstücke zu erwerben und auf dem Gelände eine eigene Regierung inklusive eigener Steuern, Schulen und Rechtsprechung zu installieren. Da fragt man sich dann schnell, ob möglicherweise auch der Kauf großer Landwirtschaftsflächen durch Bill Gates etwas mit dieser Art von „Staatenbildung“ zu tun haben könnte. Der Ausspruch „Geld regiert die Welt“ würde jedenfalls so eine völlig neue Bedeutung gewinnen. Und so manche Verschwörungstheorie der Vergangenheit hat sich später als wahr herausgestellt. Brisant jedenfalls ist, dass Bill Gates für das Farmerland einen deutlich höheren Preis gezahlt hat als ortsüblich. Er kann es sich leisten. Die ortsansässigen Landwirte werden jedoch aus dem Markt gedrängt. Auch in der Landwirtschaft wird also zukünftig nur ein kleiner Teil der Menschen bestimmen, was angebaut wird und wer „vom Kuchen“ etwas abbekommen darf. Ob das noch viel mit Philanthropie zu tun hat, muss jeder selbst entscheiden.
Unrecht bleibt Unrecht und kann auch
Horst Reiner Menzel
gutmeinend nicht Gutes bewirken.
Das winterliche EEG Problem
Strom aus erneuerbarer Energie ist an sich eine feine Sache. Im Winter aber geraten die entsprechenden Anlagen an ihre Grenzen. Windräder kämpfen mit der Kälte und müssen durch Hubschrauber enteist werden. Sind Solarpanele unter einer dicken Schneeschicht begraben, ist deren Wirkungsgrad gleich null. Die Kapazität von Lithiumakkumulatoren fällt bei niedrigen Temperaturen deutlich ab, E-Autos und -Bussen müssen dann zu Hause bleiben. Der Plan B der Bundesregierung sieht dann so aus, dass man Strom von den Nachbarländern teuer einkauft. Im Moment helfen zusätzlich Kohlekraftwerke aus der Patsche. Noch.
Corona, Corona, Corona …
Und es hört nicht auf. Wer einen Blick hinter die Kulissen wagt, der weiß, das ist auch nicht der Plan. Es ist mir mittlerweile wirklich ein Rätsel, wie so viele bei all den Versprechungen der Regierung, die dann doch wieder verworfen werden, nicht langsam misstrauisch werden. Stattdessen schielt man auf eine Impfung, die doch bitte Erlösung bringen soll. Es hat zunehmend den Anschein eines Ablasshandels. Und wer kennt nicht die Märchen, in denen der Prinz immer wieder mit neue Rätseln abgespeist wird, bevor er endlich die Prinzessin befreien kann …?
Ein wirklich großartiges Interview mit Paul Brandenburg, Notfall- und Allgemeinmediziner, findet man bei BASTA BERLIN. Mit seiner messerscharfen und schonungslosen Analyse führt er die derzeitigen Corona-Maßnahmen der Regierung ad absurdum und zeigt klar auf, dass Corona kein medizinisches, sondern ein politisches Problem ist.
Ich glaube nicht an den Fortschritt, sondern an die Beharrlichkeit der menschlichen Dummheit.
Oscar Wilde
Und dass Oscar Wilde ganz offensichtlich recht behält, ist ein Desaster.
Schreibe einen Kommentar