Der vorletzte Monat des Jahres liegt in den letzten Zügen und so wird es Zeit, auf den November zurückzublicken. In meiner Erinnerung war das Wetter meist schön und mild. Aus Zeitgründen beschränkten sich unsere Ausflüge und Reisen aber auf Potsdam und Hamburg.
Unser Tagesausflug nach Potsdam fand ich einfach wundervoll. Alle Probleme dieser Welt waren für einige Stunden vergessen. Das schöne Wetter war Balsam für die Seele. Aber auch Hamburg diente uns der Zerstreuung, dem Genuss und der Entspannung. Leider spielte das Wetter nicht so mit.
Der Rest des Monats war wieder geprägt von Arbeit und Weiterbildung. Vor allem meine neue Ausbildung frisst doch eine Menge Zeit, auch wenn ich es bisher noch nicht eine Minute bereut habe, mich dafür entschieden zu haben.
Die Weihnachtszeit beginnt und ich habe einige Pläne, wie ich diese schöne Zeit trotz aller Arbeit für mich nutzen werde. Ich freue mich darauf.
Was bleibt, zählt mehr, als was war.
Ernst Ferstl
Die Realität tritt die Tür ein.
In einem Interview mit dem MDR machte der Epidemiologe Professor Alexander Kekulé im November eine bemerkenswerte Aussage: Es gebe keinen statistisch nachweisbaren Unterschied zwischen Ungeimpften und mehrfach Geimpften in Bezug auf die mRNA-Impfungen gegen SARS-CoV-2. Ob einer geimpft war oder nicht, hat sein Risiko, bei einer Zweitinfektion noch mal schwer krank zu werden oder sechs Monate später so etwas wie Long Covid zu haben, überhaupt nicht verändert.
Für einen Impfstoff, der weder vor Ansteckung noch vor Weitergabe eines Virus schützt, ist das nicht weiter verwunderlich. Kritiker der durchaus nebenwirkungsreichen mRNA-Impfungen sagen schon lange, dass Nutzen und Risiko in keinem Verhältnis stehen, aber sie wurden bisher kaum gehört. Im Oktober betrug die Übersterblichkeit in Deutschland über 19% und die Frage steht durchaus im Raum, ob auch die neuen Impfungen etwas damit zu tun haben.
Die einrichtungsbezogene Impfpflicht im Gesundheitswesen soll Ende des Jahres auslaufen. Sie ist schlicht nicht (mehr) begründbar. Viele der Mitarbeiter musste sich unter Zwang impfen lassen, um ihren Job nicht zu verlieren. Es ist zu hoffen, dass die Impfpflicht noch ein juristisches Nachspiel haben wird, denn jegliches Unrecht muss aufgearbeitet werden.
Es gibt leider immer wieder Bereiche in Politik und Gesellschaft, in denen ist man beratungs- und faktenresistent. In Leipzig wird trotz Personalmangels nun den Ungeimpften in Freiwilligen Feuerwehren die Teilnahme an Rettungseinsätzen verboten. Da hoffe ich für die Verantwortlichen, dass sie am Ende nicht selbst Opfer ihrer eigenen Entscheidungen werden und ihnen der Stuhl unter dem Hintern abbrennt.
Wir betrügen uns lieber selbst, als die Wahrheit einzugestehen und uns dadurch in den Augen anderer lächerlich zu machen.
Wilhelm Vogel
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Eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit!
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