Kaum, dass der Monat Oktober angefangen hatte, war er auch schon wieder gefühlt zu Ende. Geprägt war der Monat vor allem durch Arbeit. Mit jedem Tag nach meiner Verletzung im September erweiterte sich aber auch mein Radius. Vor allem Fahrradfahren ging immer besser, später auch das Laufen.
Einen wundervollen Tag verlebten wir im schönen thüringischen Weimar. Der herbstliche Friedhof ist dort besonders schön anzusehen. Ein schöner Anblick waren aber auch die zahlreichen Tische vor den Restaurants und Cafés in der Innenstadt, an denen sich gut gelaunte Gäste trafen, um miteinander Zeit zu verbringen.
Nach längerer Abstinenz stand im Oktober endlich wieder ein Kurztrip nach Hamburg an. Bei schönem Herbstwetter streiften wir vor allem durch das Blankeneser Treppenviertel, beobachteten vorbeiziehende Schiffe auf der Elbe, besuchten angrenzende Parklandschaften mit herrlichem Baumbestand und feierten mit der Familie Geburtstag. Auf dem Schiffsanleger „Op’n Bulln“ servierte man mir dann die beste Fischsuppe, die ich seit langem genossen habe.
Ergreife den Augenblick, damit er dich gefangen nehmen kann.
Siegfried Wache
Das endlose Thema Corona.
Nun beherrscht bereits seit über 2,5 Jahren das Thema Corona unseren Alltag. Während unser Gesundheitsminister nur noch die Strategie „Impfen, impfen, impfen“ kennt, werden nun endlich auch immer mehr kritische Stimmen gehört. Trotzdem gibt es erstaunlich wenig Menschen, die sich über die Intransparenz der Impfstoffverträge und mangelhaften Impfstoffstudien Gedanken machen. Im Gegenzug gibt es erstaunlich viele Menschen, die sich (immer noch) freiwillig zu Probanden machen lassen, um anschließend zu glauben, die Nebenwirkungen seien jetzt Folge der Erkrankung, gegen die sie sich aber gerade erst haben impfen lassen. Trotz Boosterung “Long Covid“…warum hinterfragt das eigentlich keiner…?!
Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
Ich gebe zu, diese Kriegstreiberei bestimmter Parteien in unserem Land macht mich mittlerweile fassungslos. Und während wir Waffen in die Ukraine liefern, die zu weitreichenden Zerstörungen beitragen, diskutiert nun eine Frau Esken über eine Vermögenssteuer in Deutschland (!), um nach der Zerstörung die Ukraine wieder aufzubauen.
Doch es ist noch schlimmer. Heimlich, still und leise wurde im Bundestag eine Gesetzesänderung durchgebracht, die es in sich hat.
„Der Bundestag hat einen Entwurf zur Änderung eines Gesetzes verabschiedet, wonach die Billigung, Leugnung und Verharmlosung von Völkermorden und Kriegsverbrechen grundsätzlich unter Strafe gestellt wird. Eine entsprechende Ergänzung wird im Paragrafen 130 StGB (Volksverhetzung) vorgenommen. Nach dem neuen Absatz 5 sollen diese Taten mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder Geldstrafe belegt werden können.“
Das bedeutet im Klartext, dass ab sofort jeder mit einem Bein im Gefängnis steht, der der offiziellen Linie der Bundesregierung widerspricht. Die Bundesregierung entscheidet zukünftig, was ein Kriegsverbrechen ist und was nicht und vor allem, von wem es begangen wird.
Die Meinungsfreiheit in Deutschland stirbt einen langsamen Tod. Und viele der Bürger in unserem Land scheinen es nicht einmal zu bemerken. Oder es ist ihnen egal, vor allem, wenn sie sich auf der „richtigen“ Seite wähnen. Die Geschichte lehrt uns allerdings, dass sich das Blatt schnell wenden kann.
Es heißt, das erste, was im Krieg stirbt, sind Wahrheit und Anständigkeit. Diesmal starben sie schon vor dem Krieg.
Wolfgang J. Reus
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