Nun geht der Monat, den ich im Sommer am liebsten habe, schon wieder zu Ende. Im Gegensatz zum Mai war der Juni wirklich schön sonnig und warm. Das sommerliche Wetter wurde nur von kurzen Gewitterschauern unterbrochen.
Der Monat Juni war eine Mischung aus viel Arbeit, Weiterbildungen und freien Tagen. Ich besuchte den wunderbaren Töpfermarkt im Hof des Leipziger Grassi-Museums, genoß schöne Stunden auf dem Balkon und war zusammen mit meinem Lebensgefährten bei Kaiserwetter Gast auf einer zauberhaft entspannten Hochzeit. Außerdem erlebten meine jüngste Tochter und ich einen sehr vergnüglichen Abend beim Sommertheater mit dem „Kulturbeutel„.
Zum Pfingstfest Ende Mai traf ich nach Jahren endlich einmal wieder eine liebe ehemalige Bloggerfreundin, die Hansedeern. Wir saßen mit unseren Männern bei Kaffee und Käsekuchen auf dem Campingplatz und umrundeten per pedes den Kulkwitzer See. Schön war’s.
Und derzeit verweile ich noch an einem meiner Lieblingsorte, aber dazu im Juli mehr.
Ein Leben ohne Liebe ist wie ein Jahr ohne Sommer.
Aus Schweden
Und das Töten geht weiter
Großbritannien hat Uran-Munition an die ukrainische Front geliefert. Aber auch die USA haben bereits angekündigt, radioaktive Munition mit abgereichertem Uran in die Ukraine zu senden. Abgereicherte Urangeschosse sollen dazu benutzt werden, um die Panzerung der russischen Panzer zu durchschlagen. Nun scheint die Regierung der Ukraine völlig auszublenden, dass sie mit dieser Uran-Munition ihr eigenes Gebiet verseuchen. Wie man bereits aus dem Irakkrieg weiß, hat es im Irak ab 1992 eine deutliche Zunahme von Krebserkrankungen und Missbildungen von Kindern gegeben. Daraus gelernt hat man offensichtlich nichts. Den Kriegstreibern dieser Welt ist das egal.
Feindbilder
Im Mai 2023 wurde Prof. Sucharit Bhakdi vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat gegen dieses Urteil Berufung eingelegt. Man hat durchaus den Eindruck, auch hier soll wieder ein Exempel gegen einen unbequemen Kritiker der Corona-Maßnahmen und -Impfungen statuiert werden. Zahlreiche Mainstream-Medien haben Sucharit Bhakdi bereits im Vorfeld verurteilt. Ich fürchte, die wenigsten Journalisten haben sich mit Bhakdi persönlich auseinandergesetzt, seine Biografie studiert oder Videos von ihm gesehen. Im Falle eine eingehenden Recherche hätte man schnell darauf kommen können, dass der Vorwurf, Prof. Bhakdi wäre ein Antisemit, absurd ist. Noch schlimmer ist es aber, dass Leser dieser einschlägigen Gazetten solche haltlosen Vorwürfe ohne Reflexion übernehmen, ohne auch nur im Ansatz selber recherchiert zu haben. Das ist zum Fremdschämen.
Das Grundproblem ist aber noch ein anderes: Es gibt in Deutschland keine freie Meinungsäußerung mehr, jedes einzelne Wort wird auf die Goldwaage gelegt, ohne bereit zu sein, mit dem anderen über Inhalt und Aussage zu diskutieren. Es werden aktiv Feindbilder geschaffen, um kritische und unbequeme Mitglieder der Gesellschaft auszugrenzen und mundtot zu machen. Für eine freie und offene Gesellschaft bedeutet das den Untergang.
Das konnte ja keiner wissen.
Wenn es um Kritik an den zurückliegenden Corona-Maßnahmen oder an den mRNA-Impfungen gegen SARS-CoV2 geht und man die Folgen nicht mehr vertuschen kann, hört man immer wieder den Satz: Das konnte ja keiner wissen. Leider stimmt das so nicht. Im Februar 2021 brachte der auf tragische Weise verstorbene Clemens G. Arvay das Buch heraus: Corona-Impfstoffe: Rettung oder Risiko? In diesen 144 Seiten geht Arvay sehr ausführlich auf Erkenntnisse von mRNA -Impfungen vergangener Studien ein und bespricht das Für und Wider. Viele seiner Bedenken haben sich in den letzten zwei Jahren bestätigt. Ich habe dieses Buch in meiner Familie verteilt. Gelesen haben es leider die wenigsten. Viele haben darauf vertraut, was Mainstream-Medien zu dem Thema veröffentlicht hatten. Wie mittlerweile bekannt ist, wurden für diese Werbung der Impfstoffe reichlich Gelder von der Pharmaindustrie und der Regierung locker gemacht. Nun ist es natürlich jedem selbst überlassen, inwieweit und wo er sich über Dinge informiert und recherchiert, ob er selbst denkt und analysiert oder nur nachplappert, was andere in den Medien geschrieben haben.
Nachruf
Am 30.05.2023 ist Prof. Arne Burkhardt (1944-2023) auf tragische Weise ums Leben gekommen. Er war Facharzt für Pathologie mit über 40 Jahren Berufserfahrung und langjährigen Tätigkeiten an den Universitäten Hamburg, Bern und Tübingen. Prof. Burkhardt wurde in den letzten Jahren international bekannt durch seine Forschungen zu Todesfällen in Zusammenhang mit den Corona-Impfungen auf mRNA Basis. Unbeeindruckt von Hass und Verleumdungen in den Medien hat er sich die letzten Monate dafür eingesetzt, Aufklärung über die massiven Schäden, die die neuartigen Impfungen verursachen können, zu betreiben. Sein Tod ist ein großer Verlust vor allem für diejenigen, die durch die Impfungen geschädigt worden sind und nun verzweifelt für ihre Rechte und eine vernünftige Behandlung kämpfen.
Wenn Wissenschaft nicht in Frage gestellt werden kann, ist es keine Wissenschaft mehr. Es ist Propaganda.
Aaron Rogers
Die verschiedenen Sichtweisen von Demokratie
In Thüringen hat sich bei einer Stichwahl zur Landratswahl ein AfD-Politiker durchgesetzt. Nun kann man das gut oder schlecht finden, Fakt ist, Herr Sesselmann ist demokratisch gewählt. Interessant ist zu beobachten, wie man den Wahlsieg in den unterschiedlichen politischen Strömungen bewertet und erklärt. Noch interessanter ist, welche unterschiedlichen Sichtweisen von „Demokratie“ nach so einer Wahl zutage treten. Haben die Wähler etwa jemanden gewählt, der weder von den Medien noch den anderen Parteien genehmigt worden ist?
Anderen auf die Finger zu schauen, ist der beste Schutz, ihnen nicht in die Hände zu fallen.
Ernst Ferstl
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