An einen Wonnemonat im sprichwörtlichen Sinne kann ich mich zwar nicht erinnern, aber wettertechnisch war der Mai deutlich besser als der April. Dank zusätzlicher freier Tage fand sich auch die Zeit, das bessere Wetter in Natur und Stadt zu genießen.
Ein sehr schönes verlängertes Wochenende verbrachte ich mit zwei lieben Freundinnen im charmanten Thüringer Rudolstadt. Wir wohnten sehr angenehm und fußläufig zu allen Attraktivität und Sehenswürdigkeiten. Leider gibt es im idyllischen Schillergarten keine gastronomische Versorgung mehr, dafür überraschte uns ein Töpfermarkt, mit dem wir gar nicht gerechnet hatten.
Ich gebe zu, es fällt mir zunehmend schwerer, mich im Alltagsleben zu entspannen. Irrsinnige Ideologien und moralischer Narzissmus fressen sich durch alle Bereiche des Lebens. Sie bremsen mich aus in meiner beruflichen Tätigkeit und Entwicklung sowie in meinem Alltagsleben. Dazu kommt, dass ich beruflich fast täglich mit den Folgen ideologischer Verblendungen und Propaganda zu tun habe, wobei ich dabei oft an Grenzen stoße, weil die Mittel zur Hilfe überschaubar sind.
In diese Welt zu passen war noch nie ein Kompliment.
Huey Colbinger

Grüner Filz.
Robert Habeck´s Staatssekretär Patrick Graichen musste seinen Hut nehmen, zu offensichtlich waren Korruption und familiäre Verstrickungen. Über sein weiteres Einkommen muss sich Herr Graichen jedoch keinerlei Sorgen machen. Im Gegensatz zu einem einfachen Arbeiter, der wegen einer Fehlleistung fristlos entlassen wird, fällt Herr Graichen finanziell weich, denn er geht mit 51 Jahren in den vorläufigen Ruhestand. Es gehört längst zu vergangenen Zeiten, als Politiker für Ihr Handeln noch Rechenschaft ablegen und Konsequenzen ziehen mussten.
Und der Krieg geht weiter.
Durchschlagende Erfolge scheinen die Waffenlieferungen der NATO-Länder nicht zu zeigen. Russland zerstörte offenbar unlängst ein Lager mit Munition mit abgereichertem Uran, deren Folge eine gigantische Explosion war. Nun droht eine Uranwolke gen Westen. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte am 20.05.2023 die vollständige Einnahme der Stadt Bachmut. Wie viele zivile Bürger, Söhne, Familienväter und Brüder in diesem Krieg bisher ihr Leben ließen, ist nicht sicher bekannt. Eins kann man aber mit Sicherheit sagen, bisher ist nicht ein Menschenleben durch Lieferungen von Waffen gerettet worden.
Wenn aus Leugnung und Schwurbelei Realität wird.
Im Mai präsentierte der Pathologe Prof. Arne Burkhardt auf einer Fortbildungsveranstaltung seine neuesten Erkenntnisse aus Obduktionen im Zusammenhang mit den SARS-CoV2-Impfungen und ging hier vor allem auf Langzeitfolgen ein. Es ist mittlerweile erwiesen, dass vor allem das Spike-Protein (und damit auch das Impf-Spike, welches in großer Zahl vom eigenen Körper nach Corona-Impfung gebildet wird) zu schweren Zellveränderungen und Zellzerstörungen führen kann. Es gibt drei verschiedene Zellarten, die sich nach Verlust nicht regenerieren: Herzmuskelzellen, Nervenzellen (Ganglien) und elastische Lamellen. Bei Zerstörung werden sie durch Bindegewebe (Narbe) ersetzt und können ihre ursprüngliche Funktion nicht mehr aufnehmen. Je nach Ausprägung kann das zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen, ja sogar zum Tode führen. Der Prozess kann sich über Monate und Jahre hinziehen und eine Prognose schwierig machen.
Wo die Achtung vor der Menschenwürde aufhört, beginnt die Diskriminierung.
Monika Kühn-Görg
Der Weg zur globalen Überwachung.
Noch bis zum 30. Mai wird auf der diesjährigen Weltgesundheitsversammlung der WHO in Genf über verschärfte und ganz neue internationale Regeln für das Management von Pandemien beraten. Die WHO will einen bindenden Pandemievertrag einführen, der Grundelemente der Bundesverfassung außer Kraft setzt und die staatliche Souveränität erheblich einschränkt. Auch bei regionalen Gesundheitsfragen wird künftig die WHO maßgeblich entscheiden und entsprechende Vorgaben machen können. Der Bundestag hat mit großer Mehrheit beschlossen, dieser nicht demokratisch gewählten Vereinigung (hauptsächlich durch private Geldgeber finanziert) diesen allumfassenden Einfluss auf nationaler Ebene zuzubilligen. Es darf spekuliert werden, ob es sich hier nur um Naivität oder haarscharfes Kalkül handelt.
Die meisten Menschen kennen Geschichte, doch nur wenige lernen aus ihr.
Jacek Orłowski
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