November

Monatscollage November

Und schwuppdiwupp war der November herum… Man mag s kaum glauben, aber der 1. Advent steht vor der Tür. Ich freue mich schon auf die Weihnachtszeit. Ich liebe Räucherkerzen, Tannenduft, Lichterketten, Herrnhuter Sterne und Kerzenschein.

Reichlich Kerzenschein gab es bereits im November. Zum einen hatte das jüngste Kind Geburtstag, zum anderen gab es ein größeres Ereignis zu feiern. Ich habe erneut „JA“ gesagt. Darüber war ich zunächst selbst überrascht, denn noch vor 5 Jahren war ein weiteres Ja-Wort für mich eigentlich undenkbar. Aber man soll ja nie „NIE“ sagen ;-).

Die zweite Ehe ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung.

Samuel Johnson

Im Rahmen der Hochzeit sind wir nach Hamburg gereist. Ich war zum ersten Mal an einem verregneten Winterwochenende vor 5 Jahren in Hamburg. Hamburg ist im Grunde bei jedem Wetter schön. Noch schöner ist es natürlich, wenn Familie und Freunde uns auf dieser Städtetour und zu unserer Hochzeitsfeier begleiten. Geheiratet haben wir im Stavenhagenhaus, gefeiert dann in Lühmanns Teestube* und im FischClub op’n Bulln*. Begleitet hat uns der Fotograf Phillip Eggers*. Es war ein großartiger Tag!

Anfang November waren wir bei herrlichem Herbstwetter im Elbsandsteingebirge. Dafür haben wir uns bereits 6 Uhr ins Auto gesetzt, um nicht mit weiteren tausend Wanderlustigen die Wanderwege teilen zu müssen. Wie schön kann doch Heimat sein!

Totgeschwiegen

Es gibt Ereignisse, die die Öffentlich-Rechtlichen gern totschweigen. Das Corona-Symposium der AfD im Bundestag gehört dazu. Womöglich liegt es an der Partei, die dieses Symposium veranstaltet hat, womöglich will man aber auch beim Thema Pandemie-Aufarbeitung nicht so genau hinschauen.

Totgeschwiegen wurde in den Medien auch, dass es bereits im März 2022 erfolgsversprechende Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine gab. Die Einigung wurde jedoch durch die USA verhindert. Bis heute sind über hunderttausend tote ukrainische Soldaten, Millionen ukrainischer Flüchtlinge, eine verheerende Zerstörungen ukrainischer Gebiete und der wirtschaftliche Niedergang in Deutschland und Europa zu beklagen.

Das Schweigen der Opfer hört sich ganz anders an als das Schweigen der Täter.

Ernst Ferstl

Weitere Monatscollagen gibt es HIER.

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KOMMENTARE:

Schafe

4 Antworten zu „Monatscollage November“

  1. Guten Morgen,
    herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit, das ist eine schöne Nachricht.
    Die Zeit rauscht einfach vorbei und kaum hat ein Tag angefangen ist er schon wieder vorbei.
    Vieles ist passiert und diese letzten Jahre wird man nicht vergessen, eine Aufarbeitung der letzten Jahre findet nicht statt, vergessen werden wir es nie.
    Einige schreiben: nie wieder ist jetzt. Ich finde nie wieder ist schon längst geschehen.
    Nun wünsche ich einen schönen Dezember.
    Viele Grüße
    Hannelore

    1. Oh ja, liebe Hannelore, Du hast völlig recht…“nie wieder“ ist wie immer nur eine Worthülse…traurig. Die Menschheit lernt einfach nicht dazu. Danke für die Glückwünsche. Zum Glück finden schöne Dinge im Privaten noch statt ;-). Liebe Grüße.

  2. Guten Morgen Lotta,
    herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit und alles erdenklich Gute.

    Ja, stimmt, dieser Krieg wäre schon längst vorbei, aber vieles bekommt man eben in den Mainstreammedien nicht mit.
    Ich warte nur darauf bis wir vor lauter Schulden nicht mehr können, aber das ist ja auch der Zweck von all dem und alles ist gesteuert, das kann gar nicht anderes sein.
    Die über 70jährigen werden auf das Karussel geschickt, bin gespannt, wann es soweit ist.

    Ich mache zwar weiter mit dem Bloggen, aber auf andere Blogs gehe ich selten, ich ertrage den teilweisen Mist nicht mehr.
    Die Coronaaufarbeitung wird niemals stattfinden und Frau Weidel hats doch bei der Haushaltsdebatte gesagt.
    Wir können uns in geraumer Zeit nicht mehr aus dem Hause wagen und eine Frau alleine schon gar nicht mehr.
    Wenn wir das LEA vor der Nase haben, dann werden viele, die dort wohnen, noch mehr Angst haben.
    Hast du eine Ahnung, was bei der Polizei los ist und was sie denken, dass sie den Job noch machen, wundert mich.
    Aber, die Gedanken sind frei, gottseidank noch.
    Grüße Eva

    1. Lieben Dank für die Glückwünsche, liebe Eva. Es gibt ein Lied „Die Gedanken sind frei“, dieses Lied war in DDR Zeiten nicht gern gehört…Ob heutzutage die Gedanken noch frei sind, wage ich auch zu bezweifeln, denn so mancher hat bereits eine Schere im Kopf ;-). Ich wünsche Dir eine besinnliche und friedliche Adventszeit. Liebe Grüße.

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