Zum Monat Juli lässt sich gar nicht so viel berichten. Ich war beschäftigt mit Arbeit, spannenden neuen (beruflichen) Entdeckungen, mit der Bewältigung von sommerlich hohe Temperaturen (ich mag es eher skandinavisch), bereichernden Treffen mit Freunden und urlaubsbedingter Tierpflege.
Ein wunderbarer Ausflug führte meinen Mann und ich in den Barockgarten und das Schloss Lichtenwalde. Das Ensemble liegt unweit vor den Toren von Chemnitz in Sachsen und ich hatte es tatsächlich bisher nicht auf dem Schirm. Außerdem spürten wir fotografisch „morbiden Charme“ in Zeitz auf. Am letzten Tag im Juni waren wir noch im zauberhaften Stolberg im Südharz unterwegs.
Die Nützlichkeit des Lebens liegt nicht in seiner Länge, sondern in seiner Anwendung.
Michel de Montaigne
Politisch kein Sommerloch
Im Urlaubsmonat Juli war politisch eine ganze Menge los:
- Auf Donald Trump wurde ein Attentat verübt, dem er wie ein Wunder nur leicht verletzt entkam. Ganz offensichtlich hatte der Sicherheitsdienst versagt, die Chefin musste zurücktreten.
- Joe Biden verkündet seinen Rücktritt als Präsidentschaftskandidat der Demokraten. Manchmal lässt sich das längst Offensichtliche eben nicht mehr vertuschen. Nun wird Kamala Harris ins Rennen geschickt.
- Die RKI-Files wurden mit Hilfe eines Whistleblowers vollständig entschwärzt veröffentlicht. Die Brisanz dieser Daten scheint allerdings bei dem einen oder anderen noch nicht angekommen zu sein.
- Nach blasphemischer Olympia-Eröffnungszeremonie: Sponsor zieht Konsequenzen.
Manchmal ist die Stille so laut dass sie nicht zu überhören ist…
Anke Maggauer-Kirsche
Schreibe einen Kommentar