Wenn man den Kopf freibekommen möchte, ist ein Spaziergang in der Natur eine sehr gute Wahl. Wir wohnen in einem Stadtteil von Leipzig, von dem man sehr schnell in Parkanlagen und zum Leipziger Auwald gelangt. Dieser Wald zieht sich quer durch die Stadt und bietet Fußgängern, Sportlern und Fahrradfahrern reichlich Gelegenheit zur Bewegung an der frischen Luft.
Vor allem im Frühling, wenn der Bärlauch zu blühen beginnt, ist es im Leipziger Auwald und an Elster und Pleiße traumhaft schön. Neben den Hauptwegen finden sich verwunschene Pfade und kleine Gewässer.
Im März und April trifft man im Auwald auf zahlreiche Frühjahrsblüher wie Scharbockskraut, Platterbse, Buschwindröschen, Schlüsselblumen und vor allem so seltene Pflanzen wie den Märzenbecher, der hier eines seiner größten Vorkommen in Deutschland hat.
Ob Corona- oder Wirtschaftskrise, der Natur ist das egal. Sie erwacht im Frühling unverdrossen, lässt Bäume ergrünen und Blumen sprießen, Vögel zwitschern und die Frösche quaken.
Am Elsterflutbett sorgen Ziegen und Schafe dafür, dass das Gras an den Hängen kurz gehalten wird, für Bewohner einer Großstadt ein echtes „Land-Feeling“.
Der Frühling hat eine erlösende Kraft.
Wilhelm Busch
Kaum blüht der Löwenzahn, schon breiten sich die Pusteblumen über den Wiesen aus. Wie so eine Wiese wohl aus der Ameisenperspektive wirkt?
Den Weisen macht die Natur selbst reich.
Epikur von Samos
Meine Fotos stammen aus der Sony a7 III. Mit der Marke Sony war ich bisher noch nie unterwegs, aber ich dachte mir so, es ist nie zu spät, auch mal etwas Neues zu wagen ;-).
Kommt gut in die neue Woche!
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