Adventskalender

Viertes Türchen

Natalie vom Blog Schaeresteipapier und Sabrina von vom Blog Fantasiewerk laden in diesem Jahr zum Adventskalender ein. Die Liste der Teilnehmer findet Ihr HIER. Ich habe heute die große Ehre, für Euch das vierte Türchen zu gestalten. Ich habe mir dafür das Thema…

Stimmungsvolle Kerzenlichtbilder

herausgesucht.

Kerzenlicht

ISO 160— f 4,5— 1/80s

Kerzenlicht

Auch wenn Lichterketten in allen Formen sehr angesagt sind, mögen es viele Menschen gerade in der Weihnachtszeit, stimmungsvolles Licht mit Kerzen zu zaubern. Fasziniert von dieser wunderbaren Stimmung, haben dann besonders Blogger den Wunsch, dieses Kerzenlicht schön auf das Foto zu bannen, um es der Bloggerwelt zu präsentieren. Doch wie gelingen nun solche Fotos am besten, was muss man dabei beachten?

Kerzenlicht

Hier folgt für Euch eine kleine Anleitung, damit beim nächsten Kerzenlichtbild auch garantiert nichts schief geht und Ihr die Stimmung so richtig schön einfangen könnt.

  1. Schaltet zunächst das Umgebungslicht aus.
  2. Deaktiviert den Blitz an Eurer Kamera.
  3. Arbeitet nach Möglichkeit mit einem Stativ.
  4. Solltet Ihr auf eine Stativ verzichten wollen, dann lichtet den Kerzenschein eher bei Tageslicht ab und wartet nicht, bis es draußen dunkel ist.
  5. Wählt ein lichtstarkes Objektiv.
  6. Geht nach Möglichkeit in den manuellen Aufnahmemodus oder in den A(V)-Modus, bei dem Ihr die Blende vorwählen könnt.
  7. Manchmal muss man am Weißabgleich der Kamera etwas verändern. Beim Weißabgleich „Tageslicht“ oder „Sonne“ wird das Kerzenlicht schön warm. Das ist letztendlich aber eine Geschmacksfrage. Wer im RAW-Format fotografiert, braucht sich über den Weißabgleich nicht wirklich Gedanken machen, denn der lässt sich nachträglich in Lightroom stufenlos einstellen.
  8. Versucht den ISO-Wert möglichst klein zu halten, um Rauschen zu verhindern.
  9. Gute Ergebnisse erziele ich persönlich mit einer Blendenöffnung um 4 . Um so kleiner die Blendenöffnung gewählt wird um, so unschärfer bildet sich der Hintergrund ab.
  10. Mit der Länge der Belichtungszeit beeinflusst Ihr die Helligkeit der Flamme.  Mit einer Belichtungszeit von 1/25 bekommt Ihr einen schönen Schein, mit einer Belichtungszeit von 1/125 ist die Flamme gerade so noch nicht „ausgefressen“. Hier sollte jeder ausprobieren, was ihm geschmacklich am besten zusagt.
  11. Steht die Kamera auf einem Stativ, dann empfiehlt es sich natürlich, einen Fernauslöser zu benutzen.
  12. Manche Fotografen schwören durchaus beim Fotografieren von Kerzenschein auf Mischlicht. Sie nutzen ihr Blitzlicht indirekt, richten also den Blitz nicht direkt auf das Objekt. Eine weiße Wand dahinter kann dann als Reflektor dienen.

Kerzenlicht

Ich hoffe, Euch hat meine kleine Anleitung gefallen und Ihr legt nun gleich los mit Euren Fotos.

Fotodruck

Wer eine Möglichkeit sucht, seine stimmungsvollen Kerzenbilder in ansprechender Form drucken zu lassen, dem empfehle ich aus meiner rein persönlichen Erfahrung heraus (ich werde nicht gesponsert) PhotoLove, CEWE Fotowelt oder PIXUM.

PhotoLove

Ich wünsche Euch weiterhin eine wunderbare Adventszeit und noch viel Freude am Adventskalender von Natalie vom Blog Schaeresteipapier und Sabrina von vom Blog Fantasiewerk. Herzlichen Dank an beide, das ich dabei sein durfte!

Adventskalender

Morgen geht es dann weiter in der Runde mit dem Blog „Mamamisas Welt“.

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KOMMENTARE:

Schafe

4 Antworten zu „Viertes Türchen“

  1. liebe Lotta
    Was das Auge sieht, mit der Kamera einzufangen, kann eine echte Herausforderung sein.
    Herzlichen Dank, dass du dein Wissen mit uns teilst.
    Schön bist du bei der Adventsrunde mit dabei!
    Herzlicher Gruss
    Natalie

  2. Liebe Lotta, die Schlichtheit Deiner Kerzenbilder berührt mich immer wieder. Vielen Dank für die guten Ratschläge, doch für mich, als Handyknipserin, sind die o.g. Begriffe „böhmische Dörfer“.. lach! Dir und Deinen Lieben einen schönen zweiten kerzenhellen Advent. Herzlichst, Nicole

  3. Liebe Lotta,
    vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Mit der Funktion A spiele ich sehr gerne herum. Dabei ist so vieles möglich. Gerade weil ich keine teuren Fotobearbeitungsprogramme habe und deswegen nicht in RAW aufnehme, muss ich den Weissabgleich immer in der Kamera einstellen. Ein Stativ muss ich mir aber definitiv anschaffen. Gerade bei deinem Beispiel ist das wahrscheinlich das wichtigste überhaupt!
    Liebe Grüsse,
    ♥ Sabrina

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