Dresden Hellerau.
„Heute fahren wir mal wieder ins Grüne…“. Diesen Satz kenne ich noch aus meiner Kindheit. Meist war damit eine Wanderung durch Wiesen und Wälder gemeint. Hier in Sachsen kann man aber auch ins Grüne fahren, in dem man einen Teil einer Stadt besucht…gemeint ist die Gartenstadt Hellerau in Dresden.
Über die Gartenstadt Hellerau hatte ich HIER und HIER schon ausführlich berichtet. Wenn man erst einmal diesen wunderschönen Stadtteil kennengelernt hat, zieht es einen immer wieder dorthin.
1909 erfolgte in Hellerau der erste Spatenstich für diese Gartenstadt. Die Vision des Gründers Karl Schmidt und des von ihm beauftragte Architekt Richard Riemerschmid lautete, eine Einheit von Wohnen und Arbeit, Kultur und Bildung herzustellen.
Die Gartenstadt wurde konzipiert für die Beschäftigten der „Werkstätten Dresdner Handwerkskunst“. Diese Werkstätten standen für die erste industrielle Möbelfertigung Deutschlands. Beim Bau der Fabrikanlage wurde großes Augenmerk auf Luftreinheit, Raumklima und Lichtverhältnisse hinsichtlich der Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter gelegt.
„Komm doch in den Garten! Ich hätte gerne, dass meine Rosen dich sehen.“
Richard Brinsley Sheridan
Also dann…nichts wie hin…ins „Grüne…;-)
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