Auch an diesem letzten Donnerstag im Monat schauen wir mit der lieben Birgitt auf die vergangenen Tage zurück.
Der Frühling hat (endlich …) Einzug gehalten, das sieht man nicht nur in den Blumenläden. Für mich steht der Frühling für die schönste Zeit des Jahres, ich kann mich kaum sattsehen an dem frischen Grün und den pastellfarbenen Blüten.
Ich weiß nicht, ob es am Frühling liegt, aber meine Lust am Bloggen und Kommentieren hat gerade einen Tiefpunkt erreicht. Es liegen noch so einige schöne Impressionen von Dresden und Hamburg im Archiv und finden einfach nicht den Weg auf meinen Blog. Vermutlich liegt es auch daran, dass ich immer noch dabei bin, mein Leben neu zu ordnen. Ich hoffe, Ihr habt ein wenig Geduld mit mir.
(P. S. Ich habe gerade bei einigen von Euch versucht zu kommentieren, geht nicht …trotz des neuen Google Kontos. Der Kommentar verschwindet im Nirwana …)
Wie immer lässt mich das politische Geschehen auf der Welt nicht in Ruhe. Auch im März gönnt uns der Irrsinn keine Pause …
Während in Neuseeland ein fanatischer Irrer bei einem Massaker mindestens 50 Menschen, darunter Kinder, in zwei Moscheen erschießt, wurden in Nigeria seit Februar diesen Jahres 120 Christen von Muslimen abgeschlachtet. Die Gewichtung der Berichterstattung in den öffentlichen Medien wirkt dabei recht einseitig …
„Rettet die Bienen“ heißt ein Volksbegehren, was in Bayern erfolgreich auf den Weg gebracht wurde und die Artenvielfalt erhalten soll. In meinen Augen sind solche Aktionen eine wunderbare Sache, sich für den Naturschutz im eigenen Land einzusetzen. Ich würde mir nur wünschen, dass in diesem Rahmen alle Ursachen für das Insektensterben benannt werden. Wie eine Studie zeigt, sind im Frühjahr durchschnittlich 3600 Tonnen tote Fluginsekten durch Windkraftanlagen zur beklagen.
Man muss Trump nicht mögen, ein Sympathieträger ist er wahrlich nicht. Jetzt wurde Präsident Trump von dem Vorwurf einer Konspiration mit Russland während des Wahlkampfes freigesprochen. Doch anstatt diesen Umstand einfach mal zur Kenntnis zu nehmen, geht das Bashing munter weiter. Der Schuldige steht fest, es fehlt nur noch die Tat.
Mit deutlicher Mehrheit hat das Europaparlament für die EU-Urheberrechtsreform gestimmt – inklusive der umstrittenen Artikel 11 und 13. Alle Proteste der Straße sowie eine länderübergreifende Online-Petition mit rund 5 Millionen Unterschriften haben gegen diese geplante Reform nichts ausrichten können. Das Justizministerium von Katarina Barley hatte in Brüssel federführend an der Reform mitverhandelt. Ich bin mir sicher: Das von Kanzlerin Merkel im Vorfeld geäußerte „Nein“ zu Uploadfiltern wird ein reines Lippenbekenntnis bleiben, an welches sie sich im Nachgang nicht mehr erinnern möchte. Bleibt zu hoffen, dass sich zumindest der eine oder andere Wähler bei der Europawahl an das Abstimmungsergebnis noch erinnern kann …
Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!
Bertolt Brecht
Kommt gut in den April!
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