Monatsrückblick September

Schwuppdiwupp ist der September herum.

Mein September war zweigeteilt. Die erste Hälfte hatte ich Urlaub und verbrachte diesen mit meinem Mann zusammen im schönen Südtirol. Ich war das erste Mal dort und es hat mir sehr gut gefallen.

Wir waren auf der Seiser Alm, wanderten von dort aus zum Schlernhaus und Tierser Alpl, besuchten die Kurstadt Meran und ihren schönen botanischen Garten, schauten uns auf dem dem jüdischen Friedhof von Meran um, schlenderten durch das idyllische Brixen, unternahmen einen Ausflug zur Gilfenklamm und suchten Abkühlung im Völser Weiher.

Der zweite Teil vom September brachte schlechteres Wetter und so manche organisatorische und berufliche Hürde. Die Erholung vom Urlaub war schnell aufgebraucht.

Wer ein gutes Gedächtnis hat, ist nicht zu beneiden.

Horst A. Bruder

Wir entschärfen Bomben des letzten Krieges anstatt die des nächsten.

Horst A. Bruder

Zusammenbruch und Abriss

Die im September eingestürzte Carola-Brücke von Dresden steht symbolisch für das, was in diesem Land derzeit passiert: Zusammenbruch und Abriss. Ich bin mittlerweile überzeugt, dass das kein Zufall, sondern DER Plan ist. Nach den Landtagswahlen im Osten hat man den Eindruck, dass immer noch genug Menschen in diesem Land ein „Weiter so“ wollen. Manche lernen nur durch Schmerz. Und es wird schmerzhaft werden, davon gehe ich aus.

Was mich in diesem Monat am meisten irritiert hat, ist die Nachricht, dass Frau Buyx Anfang Oktober das Bundesverdienstkreuz für Ihr Wirken in der Ethik-Kommission verliehen bekommt. Nach Veröffentlichung der RKI-Files dürfte nun wirklich dem Letztem bewusst sein, dass die Ethik-Kommission unter der Führung von Frau Buyx eine Menge Fehlentscheidungen während der Pandemie-Zeit getroffen hatte. Aber wenn man schaut, wer in letzter Zeit Bundesverdienstkreuze oder Fernsehpreise bekommen hat, ist offensichtlich eine gewisse Inkompetenz oder auch Treue zur Regierungslinie die Voraussetzung für solche Orden. Das erinnert mich an DDR Zeiten.

Inhaltliche Leere erfährt immer mehr Reichweite, wenn sie auf keinen geistigen Widerstand mehr trifft.

Huey Colbinger

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KOMMENTARE:

Schafe

3 Antworten zu „Monatsrückblick September“

  1. Hallo Lotta,
    so schöne Tage im Urlaub und es liest sich so, als wenn du wieder Urlaubareif wärst.
    Hier bei uns war es Anfang September sehr herbstlich, und dann nochmals Sommer.

    Die Ehrungen sind wirklich unterste Kaste, auch für Böhmermann.

    Bei mir hat sich erst einmal bei den 2 G Regeln fühlte ich mich Erniedrigt, dann kam die Ungläubigkeit das solche Ausgrenzung in Europa möglich gemacht wurde, dann die Wut und jetzt der Stolz.
    Keiner redet mehr davon und eine Aufarbeitung findet überhaupt nicht statt, die damaligen Hetzer müssen jetzt die Demokratie retten.

    Viele Grüße
    Hannelore

    1. Ja, liebe Hannelore, ich bin eigentlich schon wieder urlaubsreif. Und ich habe im Grunde so gar keine Lust mehr, über diesen ganzen Irrsinn überhaupt noch zu schreiben…Es ist eigentlich alles noch viel schlimmer…In Sachsen hat dieser Tage der nächste kritische Arzt eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen müssen. Es ist nicht zu Ende, es geht immer so weiter. Obwohl man es besser wissen müsste. Wie will man da nicht irgendwann resignieren…?! Liebe Grüße.

  2. Guten Abend Lotta,
    schön, dass du so einen schönen Urlaub hattest. Ich möchte nun wirklich nächstes Jahr nach Bayern. Hoffe, dass nichts wieder dazwischen kommt.

    Was soll man sagen? Es macht mir Angst und das ist keine Demonkratie mehr, wenn ich nicht mehr auf mein Konto zugreifen kann usw. usw.
    Von Potsdam bis hin zu Compact war alles erstunken und erlogen und ich würde zurücktreten, wenn ich in der Amel wäre.
    Das was mir Sorgen macht ist, dass man so gar nichts mitbekommt, was hinten herum geschieht und m.E ist das der Punkt.
    Die haben Angst und schüren diese Angst noch vor den Leuten die nur die ARD und ZDF anschauen und dann gibt es ja auch im Internet so interessante Plattformen wie z.B. Mimikama und ich habe da vor einiger Zeit mal reingeschaut mir ist schlecht geworden.
    Dass diese Dame das Bundesverdienstkreuz bekommt, naja, du sagst es.
    Wenn DIE Charakter hätte, hätte sie das gar nicht angekommen und ich würde meines, das ich für wirkliche Verdienste erworben habe, zurückgegeben.
    Da siehst du was dieses Kreuz noch wert ist.

    Inzwischen hat ja gestern Abend ein Syrer wieder ein Blutbad angerichtet.
    Ich habe vorher im Zug eine Frau getroffen, der sind vier Leute an Turbokrebs 4 x geimpft gestorben.
    Sie ist nur einmal geimpft, hat aber so einen Ausschlag bekommen, dass sie ein Zeugnis bekommen hat, das sie von der Impfung befeit.

    Die Kirchen und auch im Internet sind alle so obrigkeitshörig, und von Esther Klepgen stammt der Satz.

    Niedrige Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen.

    Das sind aber viele Geister abhängig vor allem auf diversen Blogs.
    Wenn man liest, was da so geschrieben wird, dann könnte ich ausspucken und vor diesen Menschen spucke ich auch aus.

    Aber so ziemlich Jeder mit dem ich spreche, hat dieselbe Meinung wie ich .
    Ich wünsche niemand etwas Böses aber insgeheim – hier erschrecke ich bei dem Gedanken – dass gerade diese Leute mal Erfahrungen mit solchen Attentätern machen sollten. Ganz abgesehen von Gruppenvergewaltigungen von kleinen Mädchen.
    Aber es geschieht ja nichts, Migraten fahren in der 1. Klasse, haben keinen Fahrschein usw. usw.
    Das ist alles in Ordnung.
    Ich habe eine Bekannte, deren Mann ist Polizist und die ist jeden Tag froh, wenn der Mann heil nach Hause kommt.

    Ich weiß nicht, ob resignieren das richige Vorgehen ist.

    Meiner Meinung haben die Angst, falls denn die AfD an die Macht kommt, dass man all das entdeckt, was man nicht entdecken soll.

    Gestern habe ich irgendwo gelesen, dass Frauen wie ein Teebeutel sind, wenn man sie ins Wasser wirft, merkt man, was sie drauf haben. So ähnlich, da kann dann aber mancher Blogger*in einpacken. :-)))
    Aber bekanntlich schwimmt ja Fett oben.

    Ohhh, ich habe das alles so satt.
    Liebe Grüße Eva, die sich gewundert hat, dass zur Zeit des Einsturzes Niemand auf der Carola Brücke war.
    Noch etwas, ich war ja neulich auf dem Karlsruher Bahnhof und Jeder, den ich nach etwas gefragt habe, der verstand mich nicht.
    Inzwischen frage ich, „spricht hier Jemand Deutsch“.
    Es melden sich tatsächlich noch ein paar Menschen.
    So sieht aus.
    Liebe Grüße Eva

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