Meine Oma legte immer sehr viel Wert auf ihr Äußeres. Neben regelmäßigen Frisörbesuchen wurden die Haare fast täglich eingedreht oder zumindest gefönt. Auch bei meiner Mutter ist dieses Ritual fest verankert. So wurde ich als Kind dann auch schon dazu angehalten, mir täglich die Haare zu waschen und zu fönen und mit diversen Hilfsmittelchen wie Haarfestiger und Haarspray zu hantieren…anders ging man nicht aus dem Haus.
Irgendwann fing dann im jungen Erwachsenenalter meine Kopfhaut an zu jucken. Ich wechselte die Shampoos, wusch mir noch häufiger die Haare, was die ganze Sache nur noch schlimmer machte…
Durch Zufall stieß ich auf das Buch von Susanne Kehrbusch: „Alles klar mit Haut und Haar“. Für mich war das eine Offenbarung. Ich verbannte alle Haarsprays, Gels, Spülungen und Festiger aus meinem Pflegeprogramm, kaufte mir einen ordentlichen Kamm und eine Haarbürste und verzichtete weitgehend auf Fön und Co. Die Suche nach einem geeigneten Shampoo gestaltete sich zugegebenermaßen etwas schwieriger. Leider half die Umstellung auf Naturpflegeprodukte allein nicht weiter und die Verwendung von Heilerde ist nicht so mein Ding. Trotzdem geht es meiner Kopfhaut jetzt sehr viel besser und mit einem guten Haarschnitt kommt mein Haar auch ohne Festiger und Co zurecht. Eine gute Lösung scheint die vor kurzem bei „Einfach unverpackt“ entdeckte Haarseife für mich zu sein.
Da die Kopfhaut im Grunde nichts anderes ist als die Haut im Gesicht, suche ich nun auch schon seit Jahren eine angenehme Gesichtspflege, die meine Haut nicht reizt, denn sie scheint äußerst empfindlich zu reagieren. Zwischenzeitlich war ich bei der Firma Tautropfen „heimisch“ geworden, aber diese hat nun ihre Produkte umgestellt. Nun bin ich wieder auf der Suche, denn selbst Naturpflegeprodukte mit der Bezeichnung „Aqua“ brennen auf meiner Haut. Hat jemand einen Tipp für mich?
Eine interessanten Ansatz zur Haar- und Hautpflege hat die Bloggerin Jen auf „HappyGaia“ beschrieben. Ob man alle ihre Tipps unbedingt 1:1 umsetzen muss, sei mal dahin gestellt, aber es lohnt sich, darüber nachzudenken…auch der Umwelt zuliebe.
Wie steht´s bei Euch mit Haut und Haar…?
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