Autor: Himmelblau
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Der Nikolaikirchhof
Der Nikolaikirchhof (auch Nikolaifriedhof) in Görlitz war im 12. Jahrhundert bis zur Eröffnung des kommunalen Friedhofs 1847 der Hauptbegräbnisort der Stadt Görlitz und gilt als seltenes Beispiel frühneuzeitlicher protestantischer Friedhofskultur. Auf dem Nikolaikirchhof ist ein Bestand von etwa 850 Grabmalen und Epitaphen zu sehen, von den ursprünglich mindestens 21 Grufthäusern sind noch 17 erhalten. Erstmals erwähnt wurde er um
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Görlitz, die Stadt der Baudenkmale
Wenn man von Leipzig aus einen Ausflug zum Fürst-Pückler-Park unternimmt, bietet sich anschließend noch ein Abstecher in das geschichtsträchtige Görlitz an. Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands im Freistaat Sachsen und liegt an der Lausitzer Neiße, die seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Archäologische Funde im Stadtgebiet belegen eine Besiedlung seit der späten Jungsteinzeit. Heute findet man
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Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau
Der Fürst-Pückler-Park ist ein Landschaftspark in der Oberlausitz. Mit einer Gesamtfläche von 830 Hektar ist er der größte Landschaftspark im englischen Stil von Zentraleuropa. Er liegt zu etwa einem Drittel in der sächsischen Stadt Bad Muskau und zu zwei Drittel in Polen. Mehrere Neißebrücken verbinden beide Teile miteinander. Die Parkanlage gehört seit dem 2. Juli 2004 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Gekrönt wird der Landschaftspark durch eine Schlossanlage, bestehend aus mehreren Gebäuden:
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Wasserschloss Klaffenbach
Im Stadtteil Klaffenbach der sächsischen Stadt Chemnitz, dem Tor zum Erzgebirge, liegt das Wasserschloss Klaffenbach. Das Wasserschloss (historischer Name Schloss Neukirchen) wurde Anfang des 16. Jahrhunderts gebaut und stellt ein für Sachsen nahezu einzigartiges Beispiel eines Wasserschlosses der Renaissance dar. Der Gesamtkomplex aus Schlossgebäude, Hotel, Restaurants und Kunsthandwerk-Ateliers liegt idyllisch in einem Landschaftspark, bestehend aus grünen Wiesen, einem Golfplatz und Spazierwegen. Wolf Hünerkopf
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Domfriedhof Naumburg
Wer dem Naumburger Dom einen Besuch abstattet, sollte sich unbedingt auch den idyllischen Domfriedhof ansehen. Zugang findet man über die Windmühlenstraße oder den Lindenring einige wenige hundert Meter vom Dom entfernt. Der Domfriedhof wurde um die Mitte des 16. Jahrhunderts zunächst für die Verstorbenen der Mariengemeinde der Domfreiheit angelegt. Schon Ende des 16. Jahrhunderts erfolgten
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Domstadt Naumburg an der Saale
Wenn man im Burgenland unterwegs ist, gehört ein Besuch der Stadt Naumburg unbedingt auf die Reiseliste. Berühmt ist die Stadt Naumburg natürlich für ihren wunderschönen Dom, aber auch der Naumburger Töpfermarkt ist über die Grenze von Sachsen-Anhalt bekannt. Naumburg liegt im Süden von Sachsen-Anhalt nahe der Grenze zu Thüringen und ist Verwaltungssitz des Burgenlandkreises. Die Stadt ist geprägt durch
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Dom- und Hochschulstadt Merseburg
Einen Teil unseres Urlaubes im Juni nutzten mein Mann und ich, um uns in Sachsen-Anhalt näher umzusehen. Eine der ältesten Städte im mitteldeutschen Raum ist Merseburg. Die Stadt liegt an der Saale im südlichen Sachsen-Anhalt. Im 10. Jahrhundert wurde sie zur Königspfalz erhoben. Von Beginn an durch die Gründung des Bistums Merseburg im Jahre 968 durch König Otto I. bis zur Reformationszeit war Merseburg ein bedeutendes
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Burgenromantik
An einem sonnigen Junitag sind mein Mann und ich ins Burgenland nach Sachsen-Anhalt gefahren, um uns die Burgen Saaleck und Rudelsburg anzusehen. Gestartet sind wir in Kreipitzsch, da man von dort zunächst einen schönen Ausblick auf die Landschaft und die Burgen hat. Entlang der Felder führt ein wildromantischer Weg bis in das Örtchen Saaleck. Von
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Weißenfels im Regen
Der Juni begann recht feucht, wobei sich der Regen mit sonnigen Momenten abwechselte. Mein Mann und ich nutzten so einen wechselhaften Tag, um die Stadt Weißenfels kennenzulernen. Weißenfels ist mit etwa 40.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Sie war die Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Weißenfels, das von 1656 bis 1746 bestand. Von dieser Zeit und anderen Epochen
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Der helle Juni
Der Juni ist der sechste Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Er hat 30 Tage und enthält den Tag der Sonnenwende, der auf der Nordhalbkugel der längste Tag mit der kürzesten Nacht des Jahres ist. Benannt ist er nach der römischen Göttin Juno, der Gattin des Göttervaters Jupiter, Göttin der Ehe und Beschützerin von Rom. Der alte deutsche Monatsname ist Brachet oder Brachmond. Im Juni beginnt der Sommer. Er bringt uns die ersten lauen Sommernächte,
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Monatsrückblick Mai
Ein schöner Monat geht zu Ende…Soweit es mein beruflicher Alltag zeitlich zugelassen hatte, habe ich diesen Mai ganz gut genutzt. Zusammen mit meinem Mann habe ich der Residenzstadt Gotha einen Besuch abgestattet, sind wir durch die Stadt Altenburg gebummelt und haben einen Rundgang durch die Schlossanlage unternommen. Wir sind über den ältesten noch genutzten Stadtfriedhöfe
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Die Stadt Zeitz
Eine Mischung aus marodem Charme und Herrschaftlichkeit. Bei bestem Pfingstwetter bot sich neben dem Besuch der Stadt Altenburg auch die Erkundung der Stadt Zeitz an. Zeitz ist eine Stadt im Süden von Sachsen-Anhalt und ca. 45 Autominuten von Leipzig entfernt. Die Dom- und Residenzstadt im Burgenlandkreis blickt auf eine über Tausendjährige Geschichte zurück. Von 1652 bis 1718 war Zeitz
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