Isola Bella

Heute stelle ich Euch die dritte Insel, die Isola Bella, vor, die wir im Rahmen unserer Italienreise am Lago Maggiore besucht haben. Sie hat von oben betrachtet die typische Form eines Schiffes und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

Die Isola Bella (deutsch: schöne Insel) zählt zu den Borromäischen Inseln und findet sich im Borromäischen Golf des Sees, etwa 400 Meter vor der Gemeinde Stresa. Sie ist 320 Meter lang und 180 Meter breit, im Nordwesten ist sie bebaut mit dem Palazzo Borromeo, an den sich im Südosten die Gartenanlagen des Palastes anschließen. Bis Anfang des 17. Jahrhunderts war die Isola Bella eine kleine, unbedeutende Insel mit einem Fischerdorf, die auf den Namen „Isola Inferiore“ hörte. Im Jahre 1632 beschloss der Adlige Carlo III. Borromeo, auf der Insel einen Palast für seine Gemahlin Isabella D’Adda zu errichten, die der Insel den Namen „Isola Isabella“ gab. Später wurde der Name zu „Isola Bella“ abgekürzt.

Isola Bella
Isola Bella

Palazzo Borromeo

Das Herzstück der Insel ist der Palazzo Borromeo, ein Schmuckstück barocker Kunst. Auf dem Rundgang durch den Palast durchquert man elegant eingerichtete Salons mit den herrlichen Ausblicken auf den See, sieht zahlreiche Gemälde berühmter Künstler, kostbare Möbel, Marmor, neoklassizistischen Stuck, antiken Skulpturen, Rüstungen und flämische Wandteppiche mit Goldfäden und aus Seide. Im Untergeschoß befinden sich mehrere Muschelgrotten, die kunstvoll mit hellen und dunklen Stein- und Muschelverzierungen ausgestaltet sind (Quelle: Wikipedia).

Borromäische Inseln

Gartenanlagen der Isola Bella

Hinter dem Palazzo Borromeo liegen die bezaubernden Gartenanlagen der Isola Bella. Der vordere Teil besteht aus einem englischen Landschaftsgarten, während sich auf einem Plateau im hinteren Teil der Anlage ein italienischer Barockgarten bis hinab zum See erstreckt. Hier wachsen zahlreiche mediterrane Pflanzen wie Oleander, Zitronenbäume, Rosen, Lilien und Zypressen.

Die Insel ist bequem und regelmäßig mit dem Schiff oder Motorboot zu erreichen und von Mitte März bis Mitte/Ende Oktober für Touristen zugänglich (2018 vom 23. März bis zum 21. Oktober), und zwar täglich von 9 bis 17.30 Uhr (letzter Einlass).

Im Rahmen meiner Italienreise habe ich auch die Isola Madre und die Isola die Pescatori besucht.

(P. S. Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern.)

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KOMMENTARE:

Schafe

7 Antworten zu „Isola Bella“

  1. Jaaa Lotta,
    da war ich auch schon und habe auch schöne schwarz/weiß Fotos mitgebracht.

    Tolle Fotos hast du, gefällt mir und eine schöne Erinnerung.

    Isola Bella
    im Lago Maggoore sang schon der bekannte Josef Metternich.

    Lieben Gruß Eva
    einen schönen1. Mai wünsche ich dir.

  2. „am“ Lago Maggiore heisst es.

    ;-)))

    Die Begeisterung wars!

    LG Eva

  3. Liebe Lotta,
    diesen Ausflug auf die „schöne Insel“ habe ich genossen, Danke fürs Mitnehmen!
    Was für ein wunderbares Fleckchen Erde.
    Schönen 1.Mai-Feiertag und lieben Gruß
    moni

  4. *lach
    Jetzt habe ich ein Ohrwurm…. „Der kleine Italiener….“
    Oh Lotta, Reisen ist wirklich eine feine Sache. Dein kleiner Einblick ist traumhaft schön. Gerade weil es draussen junge Hunde regnet und so stürmt. Da lass ich doch liebr meine Selle auf deinem Blog baumeln und träume von Italien!

    Einen lieben Maigruß zu dir sende,
    Britta

  5. Man glaubt auf den ersten Moment, hier blühen schon die Rosen. So herrliche Kamelien…ich glaube, da müssen wir doch auch mal im Frühling hin.
    LG Sigrun

  6. Schon toll was diese Gegend zu bieten hat… Eben noch die tolle Berglandschaft und im nächsten Moment total südliches Flair… Bin begeistert von der Gegend und Deinem Blick dafür!!

  7. ach, italien, du bist so wunderbar! eine region, die bei mir auch weit oben auf der liste steht!

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