Blick auf den Januar.
Eben noch das Silvesterfeuerwerk bestaunt und schon neigt sich der Januar wieder seinem Ende entgegen. Birgitt schaut auch in diesem Jahr am letzten Donnertag des Monats mit uns zusammen auf die vergangenen Tage, ich freue mich darauf.
Ich überlege schon eine Weile, wie das Wetter im Januar eigentlich genau war. Ja, es gab so manchen sonnigen Abschnitt, aber wenn ich meine Bilder im Archiv betrachte, dann überwiegen fast die nächtlichen Aufnahmen.
Ein wirklich unpolitischer Mensch war ich noch nie, aber ab 2015 habe ich mich dann recht intensiv mit politischen Fragen beschäftigt. Das Problem ist, um so mehr man an der Oberfläche kratzt, um so tiefer versinkt man im politischen Morast. Geld regiert die Welt….heißt ein Sprichwort. Doch die wirklichen Ausmaße scheinen nur wenigen bewusst zu sein.
Der moralische Verfall nimmt direkt proportional mit der Gewöhnung an Macht zu.
Unbekannt
Gegen „konzerngesteuerte Globalisierung“: Wagenknecht konkretisiert Vorschlag für neue linke Volkspartei. Den Gedanken finde ich reizvoll…und längst überfällig. Vielleicht gelingt es ja nun endlich, sich gegen alte SED-Kader, Stasi-Veteranen und deren Gedankengut abzugrenzen. Und vielleicht sind dann solche amtierenden Minister, die in ihrer Vorgeschichte Funktionäre der SED waren, wieder Geschichte.
„Die Macht um acht.“ Ein sehr aufschlussreiches Interview über die Macht der öffentlichen Medien.
„Vertraue deine eigenen Wahrnehmungen“…eine der vielen klugen Aussprüche in einem interessanten Interview mit Jens Wernicke, der übrigens in der DDR großgeworden und sozialisiert wurde. Auch wenn ich nicht alle Ansichten teile, imponiert mir der Grundgedanke des Journalisten sehr.
In keinem anderen Land wird mittlerweile dank Maas so viel zensiert wie in Deutschland, wir haben mittlerweile das Rennen noch vor der Türkei und Russland gemacht, ein sehr zweifelhafter Sieg.
Zu guter Letzt…Poesie-Zensur…manchmal kennt der Irrsinn keine Gnade.
Kommt gut in den Februar!
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