Das Jahr 2022 ist nun fast einen Monat alt und so wird es Zeit, auf den Januar zurückzublicken.
Das Jahr 2022 hat zumindest in Sachsen grandios begonnen. Ich kann mich nicht erinnern, dass in den letzten Jahren in der Silvesternacht so viel geböllert worden ist. Am Himmel war ein beeindruckendes Feuerwerk zu bewundern. Ich vermute, die meisten Sachsen haben sich mangels offizieller Möglichkeiten auf kreative Weise Pyrotechnik besorgt und so kamen wir zu dem Genuss, ganz neue Showeffekte zu bestaunen. Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei.
Im Januar habe ich neben meinem Job zunehmend Zeit mit Berufspolitik verbracht. Das Wetter war wie die Stimmung im Lande, grau und trüb. Trotzdem ist es nicht ratsam, nur auf dem Sofa zu hocken. Als feste Zeit für einen erholsamen Spaziergang hat sich bei uns der Montagabend etabliert. Dabei werden wir von immer mehr Menschen begleitet, die das auch für eine gute Idee halten. Man glaubt es kaum, wir sind so viele …
Eine große Freude war die Nachricht, dass endlich das Tanzen wieder losgeht. Manchmal braucht man einen Ort, an dem die Welt noch in Ordnung scheint.
Wahre Größe muss anderen nicht das Licht verdecken.
Martin Gerhard Reisenberg
Fakten sind überbewertet
Fakten sind heutzutage überbewertet, zumindest kommt man damit in der öffentlichen Diskussion nicht weiter. Die Regierung macht es uns vor. Auf die Haltung kommt es an, man muss nur auf der richtigen Seite stehen. Oder im Parlament sitzen.
Nur Befehlsempfänger nehmen Haltung an.
Julia P. Manzau
Die Impfpflicht mit den neuartigen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 für das medizinische Personal ist bereits beschlossene Sache. Dabei spielt es keine Rolle …
- dass diese Impfungen eigentlich keine Impfungen sind, sondern eine Gen-Therapie.
- dass die Impfungen weder vor Ansteckung noch Weitergabe des Virus schützen.
- dass die Wirkung der Impfstoffe gegen Omikron offensichtlich mangelhaft ist.
- den Impfärzten zu diesen „Impfungen“ kein Beipackzettel vorliegt, in dem sie nachlesen können, ob vielleicht ein Impfling gegen einen Bestandteil des Impfstoffes allergisch ist oder was sonst bei Gabe zu beachten ist.
- der Hersteller für etwaige Nebenwirkungen und Impffolgen nicht haftet.
- es sich um eine Notfallzulassung handelt.
- die Vorstudien für die Notfallzulassung intransparent, manipuliert und fehlerhaft sind.
- dass die Kontrollgruppen bei der Entwicklung der Impfstoffe gegen COVID-19 innerhalb weniger Monate aufgelöst wurden.
- die Zahl der Impfnebenwirkungen alles in den Schatten stellt, was in den Jahren davor an Impfnebenwirkungen bei anderen Impfstoffen gemeldet worden sind.
Falls jemand doch an Fakten interessiert ist …
Schauen wir uns doch die gemeldeten Zahlen der Nebenwirkungen in der Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) vom 23.01.2022 genauer an:
1.423.464 Fälle
21.530 Todesfälle
454.426 schwerwiegende Nebenwirkungen
Betroffene Kinder:
21.457 Fälle
114 Todesfälle
8.930 schwerwiegende Nebenwirkungen
In der Datenbank der EMA sind allein 114 Kinder aufgelistet, die mit großer Wahrscheinlichkeit an den Folgen der Impfung verstorben sind. Knapp 9.000 Nebenwirkungen wurden als schwerwiegend angegeben, was in der Regel bedeutet, dass die Kinder für den Rest des Lebens gesundheitlich beeinträchtigt sind.
Nun wird gern das Argument gebracht, dass die Impfungen zwar nicht vor Ansteckungen, aber vor schweren Verläufen schützen. Werfen wir deshalb einen Blick auf die Zahlen des Wochenberichtes des RKI vom 06.01.2022. Beachten wir dabei vor allem die Altersspanne der Berufstätigen, also derjenigen, die von der Impfpflicht betroffen sind:
(Impfstatus der COVID-19-Fälle mit Omikron in MW 49 bis 52/2021)
Symptomatische COVID-19-Fälle 18-59Jahre:
Gesamt: 9357 => 100%
davon ungeimpft: 1367 => 14,6%
davon grundimmunisiert: 6168 => 65,9%
davon mit Auffrischung: 1822 = > 19,5%
Geimpfte gesamt: 85,4%
Hospitalisierte symptomatische COVID-19-Fälle 18-59Jahre:
Gesamt: 91 => 100%
davon Ungeimpft: 21 => 23,1%
davon grundimmunisiert: 58 => 63,7%
davon mit Auffrischung: 12 => 13,18%
Geimpfte gesamt: 76,9%
Auf Intensivstation betreute symptomatische COVID-19-Fälle
18-59Jahre:
Gesamt: 2 => 100%
davon Ungeimpft: 0=> 0%
davon grundimmunisiert: 1 => 50%
davon mit Auffrischung: 1=> 50%
Geimpfte gesamt: 100%
Verstorbene symptomatische COVID-19-Fälle
18-59Jahre:
Gesamt: 2 => 100%
davon Ungeimpft: 0=> 0%
davon grundimmunisiert: 0 => 50%
davon mit Auffrischung: 2=> 100%
Geimpfte gesamt: 100%
Quelle: RKI Wochenbericht vom 06.01.2022
Ich gebe zu, meine Hoffnung schwindet, dass man mit Fakten diejenigen erreichen kann, die dem Narrativ der Regierung folgen. Da hilft es vermutlich auch nicht, diskret darauf hinzuweisen, dass ein Herr Lauterbach aus dem Bereich der Gesundheitsökonomie kommt. So verwundert es nicht, dass unter Anordnung des Gesundheitsministers 92 Mio. Dosen Impfstoff nachbestellt werden sollen. Die neue Bundesregierung sprach zum Jahreswechsel für die Jahre 2021 bis 2023 von bis zu 663,9 Millionen bestellten Impfdosen im Wert von insgesamt 12,5 Milliarden Euro, das wären pro Kopf fast 8 Impfdosen. Vor allem die Pharmaindustrie wird das freuen. Für die neue Impfkampagne gab die Regierung übrigens 60 Mio. Euro aus.
Dummheit findet viel zu selten Hindernisse.
Martin Gerhard Reisenberg
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