Durch welche(s) Klischee(s) fühlst du dich persönlich beeinträchtigt?
In welcher Situation ist es von Vorteil, zur Gruppe der Frauen zu gehören?
Gibt es Situationen, in denen das Geschlecht keine Rolle spielt?
hmmm… sehr gut! frauen können sich auch in der fremde gut orientieren, sind offen für alle möglichen entdeckungen…und können auch leichter auch kontakte knüpfen… lg
Liebe Lotta,
ein interessanter Post, aber, über diese Frage habe ich mir noch nie Gedanken gemacht ….
Ich wünsche Dir einen wunderschönen und glücklichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Liebe Lotta, wie ich schon bei Katja gesagt habe: Ich bin gerne Frau, Mutter, Geliebte, Tochter, Freundin, Tante, Frauchen.. alles was das Leben her gibt! Besonders das Mamawerden und das Mamasein möchte ich auf keinen Fall missen, es ist das Schönste was einer Frau passieren kann, und zwar nur einer Frau.. zwinker, zwinker!! Herzlichst, Nicole
Das hast du wirklich sehr überlegt und tiefgründig beantwortet. Das Beste finde ich allerdings den Vergleich mit dem Sattelschlepper. Darüber könnte ich mich ausschütten:o)
Ansonsten kann ich dir nur Recht geben.
LG Donna G.
Lotta, du bist klasse. Ich finde natürlich deine Überlegungen sehr persönlich und möchte sie für mich nicht weiter ausführen, aber deine Gedankengänge sind exakt meine! Ich bin älter als du und habe als Frau noch mehr einstecken dürfen. Auch in hatte keine Puppen, sondern Autos und Teddys und habe in der Werkstatt meines Vaters gehämmert anstatt in der Puppenküche zu stehen. Den Beruf, den ich wählen wollte, konnte ich nicht erlernen, weil ich mich weigerte, die Ungleichheit einzustecken, die das Berufsbild im Vergleich zum Mann hergab. Ich wollte Polizistin werden, Männer brauchten drei Jahre, Frauen mußten damals zuerst noch Erzieherin lernen, also die doppelte Ausbildungszeit. Völlig inakzeptabel.
Sigrun
(Seltsam: Deine neuen Blogeinträge werden mir seit einiger Zeit nicht mehr angezeigt.)
Liebe Grüße
Gine
Liebe Lotta,
oh, ja, natürlich … ich wäre wahrscheinlich dann doch Testpilotin geworden und hätte wohl nicht Germanistik und Psychologie studiert :)!
Viel Spaß
Elisabeth
Deine Antworten gefallen mir. Es ist spannend zu lesen, was die Eine oder Andere sich als Mann vorstellen kann. Ich habe schon mehrere dieser Posts gelesen und es ist immer wieder interessant.
Liebe Grüße
Andrea
Habe auch schon einige Beiträge dazu gelesen.
Ist eigentlich gar nicht mein Thema – ich wollte und wöllte niemals ein Mann sein und habe mich deshalb auch noch nie damit beschäftigt.
Allerdings sehe ich das nur im heutigen Kontext. Früher war es wahrscheinlich unglaublich schwer, eine Frau zu sein und mit meiner Aufmüpfigkeit möchte ich mir nicht vorstellen, wo ich gelandet wäre – im Mittelalter wahrscheinlich auf dem Scheiterhaufen.
Ich bin froh, dass Männer und Frauen sehr verschieden sind. Sonst wäre das Leben ziemlich langweilig. Heute wollen Frauen mehr als sie müssen und Männer müssen mehr als sie wollen. Manchmal könnte man schon fast Mitleid haben, mit dem „starken“ Geschlecht.
Mit Frauensolidarität kann ich wenig anfangen, ich finde wahrscheinlich genauso viele Frauen blöd wie Männer und solidarisiere mich lieber mit einer Sache als einem Geschlecht.
Nachteile fallen mir für mich persönlich keine ein. Ich glaube, ich hatte schon immer das Gefühl, ich kann alles erreichen, wenn ich es unbedingt erstrebe. Vorteile hatte ich bestimmt eine Menge. Und natürlich ist der bemerkenswerteste und schönste Aspekt, das Privileg Mutter sein zu können (aber nicht zu müssen). Und als Mutter von Sohn und Tochter glaube ich fast, der Sohn hat es schwerer und wird es auch künftig nicht unbedingt leichter haben.
Liebe Grüße
Von dieser Reihe bin ich richtig begeistert (und sollte mir mal überlegen auch daran teilzunehmen). Auch deine Antworten finde ich hochinteressant.
Ich muss zugeben, ich kannte bis dato Hélène Grimaud gar nicht, kann deine Wahl (zumindest auf dnd ersten Blick) aber durchaus nachvollziehen ;-))
Hab einen schönen Tag (mit Eis?)
Jutta
Liebe Lotta,
darüber habe ich mir auch noch nie Gedanken gemacht ;)) Ich bin gerne Frau und eigentlich froh, dass ich kein Mann bin, vielleicht auch weil ich mich als Frau keineswegs benachteiligt fühle… Früher allerdings wäre ich sicher anderer Meinung gewesen, allerdings sind wir froh, dass diese Frauen, die die Welt verändert haben, Frauen waren, sonst wären wir gewiss nicht als Frau da, wo wir heute sind! 🙂
Ganz liebe Grüße ♥
Christel
Da freu ich mich aber, dass du deine Gedanken dazu auch niedergeschrieben hast. 🙂
Spannend finde ich ja auch, dass sich einige deiner Ansichten komplett von meinen unterscheiden. So bin ich der meinung, dass Männer Fehlschläge besser wegstecken und sich Schwächen besser verzeihen können als Frauen – weil sie generell viel weniger an ihrer prinzipiellen Großartigkeit zweifeln und sich wegen einem Fehlschlag nicht gleich komplett in Frage stellen oder kleinmachen, während Frauen sich ständig hinterfragen, unterschätzen und in Selbstzweifel verfallen. Das ist meine Erfahrung. Womöglich wieder ein Ost-West-Ding mit dem prinzipiellen Selbstbewusstsein von Frauen? 🙂
Herzlich, Katja
Ohhhh, da bin ich ja erwähnt 😉
Hm, da muss ich mir wohl ein paar Antworten auf diese Fragen überlegen, wird gar nicht so leicht, da muss ich etwas in mich gehen … also etwas Geduld 😉
Liebe Grüße
Björn 🙂
Danke! Das hab ich total gerne gelesen. Meine Antworten sind den deinen sehr ähnlich (ungepostet, nur im Kopf durchdacht)
Das war richtig spannend und auch hier und da amüsant zu lesen, Lotta.
So viele Gedanken hast Du Dir zu dem Thema gemacht. Richtig klasse.
Ich bin als Erwachsene nie auf den Gedanken gekommen, weil alles genau so richtig war, wie es sich in meinem Leben entwickelt hat. Nie und nimmer möchte ich ein Mann sein. Es ist perfekt so. Und auf die Erfahrung ein Kind in sich zu spüren und es unter dem Herzen zu tragen, möchte ich auch nicht verzichten.
Als ich selber noch ein Kind war, war das wohl anders. Wie Du spielte ich nicht mit Puppen, sondern ausschließlich mit Jungenspielzeug. Ich wollte absolut ein Junge sein. Lies mir mit 10 dann auch die langen Haare abschneiden und trug eine Stoppelfrisur. Zog mich wie ein Junge an und sagte allen, die mich nicht kannten, mein Name sei Jörg…
Das Größte war es dann für mich, wenn sie mich tatsächlich für einen Jungen hielten…
Liebe Grüße
Sonja
Sehr spannend, Eure Beiträge zu vergleichen. Ich bin auch ganz froh, kein Mann zu sein. Irgendwie überwiegt in unserer Familie das weibliche Element sowieso (sogar bei den Tieren). Gut so. Tut den Männern auch gut.
Obwohl – ich hätte als Junge nicht auf die reine Mädchenschule gehen müssen, sonst hätte wie mein Bruder aufs gemischtgeschlechtliche Gymi gehen dürfen. Etwas weniger konzentrierte Weiblichkeit hätte mir in dem Alter wahrscheinlich besser gefallen…
Liebe Grüße
Andrea
Huch, inzwischen bin ich wohl zu alt und mag mir darüber gar keine Gedanken mehr machen ( früher war es ein rechter Aufreger, das Thema ). Bei mir relativiert sich momentan so viel…
Schön, dass du wieder online bist!
GLG
Astrid
Liebe Lotta,
ganz schön viele (und tolle!) Gedanken hast du dir zu dem Thema gemacht und ich hab das alles mit großem Interesse gelesen, ich war nämlich auch so ein Mädchen, das mehr beim Bäumeklettern und Lager bauen anzutreffen war, drinnen habe ich am Liebsten Lego gespielt, mit meinen drei Brüdern 🙂
Aber ein Mann sein? Wollte ich noch keine Minute meines Lebens und ganz ehrlich, ich hab mich auch noch nie als Frau benachteiligt gefühlt. Über Männer, dir mir argwöhnisch beim Einparken zuschauen oder, noch schlimmer, mich einwinken wollen, könnte ich mich allerdings endlos aufregen. Wenn sie mir allerdings danach die Getränkekästen schleppen, bin ich zumindest ein klein bisschen versöhnt.
Liebe Grüße,
Karin
Liebe Lotta,
dem ist wohl nichts hinzuzufügen 🙂
Ganz ähnlich denke ich da auch.
Komisch finde ich noch – wie unterschidlich
meine Tochter und meine Söhne tatsächlich sind.
Ein typisches Mädchen und zwei typische Jungs.
Dabei hab ich sie versucht so wenig wie möglich zu beeinflussen.
Und doch kommt das männliche und weibliche Gen voll durch 🙂
Die Große liebt Prinzessinnen, schöne Kleider und Verkleiden und die
Jungs wollen dauernd kämpfen und schießen, lieben Autos und Trecker,
Mähdrescher, Panzer und Ritter – Hmmm.
Liebe Grüße
von Urte
spannende einsichten, liebe lotta! ich wollte als kind immer ein junge sein und bekam aber puppengeschirr geschenkt. bäh!! später wollte ich immer dann ein mann sein, wenn ich abends im dunklen nach hause musste. heute gibt es selten momente, wo ich das gern wäre, auch wenn ich bohrmaschinen hasse. allgemein gesehen ist es ja leider immer noch so, dass frauen wesentlich weniger verdienen als männer (siehe gerade den streik der erzieherinnen!) und kaum in führungspositionen zu finden sind. da muss sich noch einiges ändern!
liebe grüße, mano
Liebe Lotta,
welch schöne und ehrliche Gedanken und Antworten dir zu diesem interessanten Thema eingefallen sind. Und nicht nur eingefallen, nee du hast sie für uns auch ganz klasse zu Papier gebracht und ich bin begeistert.
Ein wirklich interessantes Thema und von dir von allen Seiten belichtet 🙂
:O) ….
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