Mit reichlich Überraschung stelle ich fest, es ist schon … Nur mit Mühe habe ich dieses Mal meine Fotos für die monatliche Collage zusammen bekommen. Meine neue Fuji X-T20 war zur Reparatur. Darüber hinaus hielten mich familiäre Ereignisse zeitlich und gedanklich vom Fotografieren ab.
Sie lernen es nicht. So betitelt Alexander Wendt seinen hervorragender Kommentar zum Thema „Landtagswahlen in Ostdeutschland“. Mehr Worte braucht es nicht.
Das Klima ist gerade das beherrschende Thema in den Medien, wobei es kaum ernsthafte Debatten darüber im öffentlichen Raum gibt. Das mag nicht weiter verwundern, denn übt man Kritik, steht man schon als Klimaleugner da. Allein die Bezeichnung „Klimaleugner“ ist irreführend, denn kaum einer wird leugnen, dass es Klima gibt. Die Debatte um den Klimawandel hat aus meiner Sicht längst die rationale Ebene verlassen und wird nur noch ideologisch geführt (es gibt wohltuende Ausnahmen). Der Begriff „Umweltschutz“ ist dabei eine Randerscheinung. Für unser Land ist das keine gute Entwicklung, davon bin ich überzeugt.
Mehr als 500 Wissenschaftler haben in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres der These vom menschengemachten Klimawandel widersprochen. „Die Klimamodelle, auf denen die internationalen Politikansätze derzeit aufbauen, sind ungeeignet“, heißt es in dem Schreiben. Es sei „grausam und unklug, sich auf Basis der Resultate von solch kindischen Modellen dafür einzusetzen, Billionen zu verschwenden“. Die derzeitige Klimapolitik höhle das wirtschaftliche System aus und gefährde Menschenleben in Ländern, denen der Zugang zu bezahlbarer elektrischer Energie verweigert werde. Die Unterzeichner äußern die an die Vereinten Nationen gerichtete Bitte, „eine Klimapolitik zu verfolgen, die sich auf seriöse Wissenschaft stützt“.
Wir befinden uns am Beginn einer Rezession, doch im öffentlichen Rechtlichen ist das kaum ein Thema. Unter dem Hashtag #futschi kann man bei Twitter verfolgen, wieviele Unternehmen in Deutschland und Europa Arbeitsstellen abbauen, in die Insolvenz gehen oder ihre Produktion in Nicht-EU-Länder verlagern. Jedem, der sich zumindest ein wenig mit Wirtschaft auskennt, dürfte dabei klar sein, dass damit immer weniger Gelder in den sozialen Kassen ankommen und gleichzeitig aber immer mehr Bürger zu den Bedürftigen zählen werden. Während Kinder für das Klima hüpfen, „hüpfen“ Eltern aus ihren Arbeitsverträgen und die Energiepreise stetig nach oben. Wer noch Arbeit hat, darf eine immer höhere Steuerlast tragen. Nicht jeder wird dazu bereit sein und diesem Land deshalb den Rücken kehren.
Ich bin ehrlich erstaunt, mit welchem Gleichmut ein Großteil der Bürger diese Entwicklung begleitet.
Leichtfertige Toleranz, die Freiheitsverletzungen duldet, wird sehr bald der Gewalt der Intoleranz zum Opfer fallen.
Raymond Walden
Ich wünsche Euch einen goldenen Oktober.
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