Wo die heilige Uta wohnt…

Ich weiß nicht, ob Euch der Name Uta von Ballenstedt etwas sagt…

Die Uta von Naumburg dagegen wird dem einen oder anderen bekannt sein als eine der bedeutendsten plastischen Bildwerke der deutschen Gotik, im Naumburger Dom zu finden.

Auf meinen Himmelsbildern vom letzten Samstag waren die Türme des Naumburger Doms zu sehen. Das Event, welches ich in Naumburg besucht hatte, war der Naumburger Töpfermarkt, der jedes Jahr Ende August stattfindet.

Naumburg ist eine Stadt im Süden von Sachsen-Anhalt und ist umgeben vom hügeligen Weinanbaugebiet Saale-Unstrut. Das Wahrzeichen ist der Naumburger Dom in der mittelalterlichen Altstadt. Naumburg wurde erstmals 1012 urkundlich erwähnt und war im Mittelalter ein bedeutender Handelsplatz an der Via Regia. Ausgerechnet der Aufstieg Leipzigs zur Messestadt seit 1500 brachte die wirtschaftliche Blüte Naumburgs zum Erliegen. 

In Naumburg habe ich ein Nähcafé entdeckt, das wird sicherlich alle Nähbloggerinnen sehr erfreuen.

Leider war ich bisher immer nur in Naumburg, um auf den Töpfermarkt zu gehen. Ich habe mir aber vorgenommen, diese schöne Stadt noch einmal gründlicher zu erkunden. Ich denke, es lohnt sich…

, ,

Weitere interessante Artikel:


KOMMENTARE:

Schafe

16 Antworten zu „Wo die heilige Uta wohnt…“

  1. Wieder einmal ganz tolle Impressionen und besonders die liebevollen Details, die Dir da vor die Linse gekommen sind, gefallen mir. Egal ob der kleine "Hausdrache", die Dachgiebel, da gemütliche Fahrrad vor dem Nähcafé und ganz besonders das letzte Bild!
    Liebe Grüße,
    Sabine

  2. Oh, da war ich auch noch nie – ist also bei mir auch noch ein weißer Fleck. Aber jetzt weiß ich schonmal, dass es sich hinzufahren lohnt. Vielen Dank für die schönen Eindrücke!
    LG. Susanne

  3. Mal wieder eine wunderschöne Stadt. Die Fotos sind richtig "werbend" – und ich habe weder von der heiligen Uta oder Ulla oder von Naumburg selber vorher gehört… LG mila

  4. Guten Morgen, liebe Lotta, und danke für diese herrlichen Eindrücke vom Töpfermarkt und der wirklich schönen Stadt! Uta von Naumburg ist mir sehrwohl bekannt, die Stadt selber habe ich aber noch nicht besucht. Schade eigentlich, denn Deine Bilder lassen eine wunderschöne Stadt erkennen!
    Ich wünsche Dir einen schönen und glücklichen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥

  5. von der wunderschönen uta habe ich eine postkarte hier stehen. gekauft auf der durchreise mit einstündigem stopp in naumburg. seit zwei jahren nehmen wir uns vor, dort noch einmal länger zu verweilen. dein post ist jetzt nochmal ein anlass mehr! auch ohne töpfermarkt (leider..).
    lg, mano

  6. Eine nähere Erkundung scheint sich da unbedingt zu lohnen. Deine Naumburg-Collage macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

    LG, Varis

  7. Hallo Lotta,
    herzlichen Dank für die Erinnerung an Naumburg und den Dom, den ich auf der Rückreise 2012
    im Dezember besucht habe. Damals war auch ein Weihnachtsmarkt anzusehen.
    Allerdings hatte ich mir Naumburg größer vorgestellt. Aber der Dom ist ja schon groß genug.
    :-))
    Friedrich Nietzsches Haus haben wir damals auch besichtigt.
    Ach und noch viel mehr.

    Aber Leipzig ist und bleibt auch neben Dresden meine Lieblingsstadt.

    Lieben Gruß von Eva
    die sich schon auf den bunten roten sonntag freut :-))))

  8. Ich fühle mich erwischt… Die Uta liebe ich seit der Kindheit, hab sie aber noch nie in Naumburg besucht… Schöne Fotos hast du mitgebracht! Lieben Gruß Ghislana

  9. Oh ja, die Uta und ihr Naumburg habe ich schon besucht. Mir hat es überhaupt in der Saale-Unstrut- Gegend sehr gefallen – Schulpforta und Freyburg lohnen sich auch. Besonders im Frühjahr, wenn die Kirschbäume blühen, gibt es da schöne Feste. Wunderbare Fotos von der Stadt.
    Liebe Grüße

    1. Schulpforta ist irre…
      LG
      Astrid

  10. Doch, diese Uta ist mir ein Begriff und ich habe auch gleich ihr Standbild vor Augen, obwohl ich Naumburg gar nicht kenne. Aber nett scheint es dort zu sein.
    Liebe Grüße
    Andrea

  11. …scheint mir eine gute Adresse zu sein !

    Liebe Grüße – Monika

  12. …so schön ist es da, liebe Lotta,
    ich fahre immer nur auf der Autobahn vorbei…da würde sich ein Stopp sicher mal lohnen nur ist es entweder zu nah am Ziel oder noch zu weit bis zum Ziel, je nach dem, in welche Richtung wir gerade unterwegs sind…na mit dem Töpfermarkt lag ich jedenfalls richtig ;-),

    lieber Gruß Birgitt

  13. Da wäre ich gerne dabei gewesen.. Dein Naumburger Töpfermarkt schaut aus wie mein Xantener KleinMontMatre ;)) mit Musikern, wunderschönen Töpfereien und herrlichen Häuserfassaden!! Schön… lieben Gruß, Nicole

  14. Hallo Lotta,

    die heilige Uta kannte ich bisher noch nicht oder die Erinnerung an diese Dame lag irgendwo in den Dachgeschossen meiner Gedanken versteckt 😉

    Ich freue mich immer wieder über Deine Stadtbesuche, Du hast einfach ein Händchen (oder auch zwei davon 😉 für schöne Motive, was mir immer sehr gefällt.

    Von einem Nähcafe habe ich auch noch nix gehört 😀 aber ich staune doch immer wieder was es so alles gibt 😉

    Liebe Grüße
    Björn 🙂

  15. Ach Gott, so eine Ahnung hatte ich, habe sie aber nicht weiter verfolgt.-
    Da sieht man mal wieder wie die Allgemeinbildung in unserer Republik den Bach runtergeht: Noch in den Sechziger Jahren war die Uta und ihre Gefährten in jedem Gymnasiums – Lesebuch abgebildet und stand ganz oben auf meiner Besuchsliste nach der Wende, gleich nach der Wartburg, Weimar und den Merseburger Zaubersprüchen ( und noch vor dem Dresdener Zwinger ). Wir lebten also total in dem Bewusstsein, auf was wir verzichten mussten 😉 Und auf unserer zweiten Reise an Saale und Unstrut war der hübsche Ort dann an der Reihe. Muss gleich mal das Buch darüber heraussuchen…
    LG
    Astrid

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert