Bücher

Bücher und ich…25 Fakten

Über die liebe Mano bin ich zu Ingrid und ihrem feinen Blog „Kunterbuntes  Allerlei“ gelangt und auf eine spannende Bloggeraktion gestoßen…BÜCHER sind eigentlich immer ein sehr reizvolles Thema…und bei mir zu Hause in großer Menge vorhanden…Habt Ihr Lust auf einen Exkurs durch meine „Bücherwelt“?

25 Fakten über Bücher und mich

  1. Bücher gehören zu meinen treuesten und längsten Begleitern in meinem Leben.
  2. Aufgewachsen bin ich zwischen Bücherregalen, schon meine Eltern hatten eine beachtliche Büchersammlung.
  3. Meine erste Begegnung mit einer Bücherei hatte ich schon sehr früh, meine Oma war in einer Bibliothek angestellt.
  4. In DDR Zeiten bekam man gute Bücher nur unter dem Ladentisch. Zum Glück gehörte zur Verwandtschaft eine Buchhändlerin.
  5. Ich kann mich noch gut an das Glücksgefühl in meiner Kindheit erinnern, wenn ich auf meinem Geburtstagstisch ein begehrtes und interessantes Buch als Geschenk vorfand. Ich selbst verschenke auch heutzutage noch sehr gern Bücher.
  6. Eines meiner absoluten Lieblingskinderbücher war: „Die großen Abenteuer des kleinen Ferdinand“ von Ondrej Sekora.
  7. Obwohl ich schon immer sehr gern gelesen habe, quälte ich mich durch den Großteil der Schul-Pflichtlektüre.
  8. Ein einziges Mal bewies ich „Mut zur Lücke“ und übersprang bei dem Buch: „Ede und Unku“ von Alex Wedding ein Kapitel, weil ich es einfach zu langweilig fand. Genau über dieses Kapitel musste ich dann im Deutschunterricht eine Arbeit schreiben.
  9. Sehr gern habe ich dagegen in meiner Schulzeit „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann, „Effi Briest“ von Theodor Fontane und „Nackt unter Wölfen“ von Bruno Apitz gelesen.
  10. Meine literarischen Vorlieben haben sich im Laufe meines Lebens geändert.
  11. Es gibt allerdings eine literarische Form, mit der ich mich noch nie anfreunden konnte…und zwar die Novelle.
  12. „Götter- und Heldensagen“ fand ich als Kind sterbenslangweilig (und so wirklich geändert hat sich das eigentlich bis heute nicht…;-)).
  13. In meiner Jugend entdeckte ich mit dem Schriftsteller Robert Merle meine Leidenschaft für Science Fiction-und Utopie-Romane. Leider ist diese Leidenschaft irgendwann auf der Strecke geblieben.
  14. Wenn meine Eltern auf Arbeit waren, stöberte ich heimlich im Bücherregal und las Bücher, für die ich offiziell noch viel zu jung war. Über das Leben und ihre Fallstricke (John Updike! ;-)) brauchte mich dann keiner mehr aufklären.
  15. Mit dem Buch „Meine ungeborenen Kinder“ von Charlotte Worgitzky bin ich dann endgültig erwachsen geworden.
  16. So mit ca. 13-14 Jahren habe ich von meiner Mutter einen Roman von ihrem Nachttisch stibitzt, in dem es über Leprakranke ging. Dieses Buch habe ich an einem Tag verschlungen und es hatte mich tief beeindruckt. Leider war es ausgeborgt und ich habe bis heute nicht herausgefunden, wie der Titel genau lautete und wer der Schriftsteller ist.
  17. Eine meiner Lieblingsschriftstellerinnen ist Maria Nurowska. Ihr Buch „Briefe der Liebe“ hatte ich von einer Freundin geschenkt bekommen und es gehört zu den Büchern, die ich niemals hergeben würde.
  18. Sehr gern mag ich Bildbände über Wohnen, Einrichten und Gartengestaltung. Das Buch „Nordlicht“ von Dorrit Elmquist und Birgitta Wolfang ist mein absoluter Favorite und auch dieses Buch würde ich nie mehr hergeben (da habe ich mit Mano wohl etwas gemeinsam…;-)).
  19. Seitdem ich Familie und Kinder habe, haben sich meine literarischen Interessen etwas verlagert. Sehr gern lese ich mittlerweile Sachbücher zu allen möglichen Themen und Krimis.
  20. Neben Maria Nurowska liebe ich die Schriftstellerin Agatha Christie. Ich habe alle ihre Bücher, die in deutscher Sprache verfügbar sind, gelesen.
  21. Da ich mit einem bücherverrückten Mann verheiratet bin, platzen unsere Bücherregale regelrecht aus allen Nähten.
  22. Nicht nur aus diesem Grund schätze ich mittlerweile das Lesen auf dem „Kindle“.
  23. Mein Mann hat irgendwann einmal versucht, unsere Bücher nach Schriftstellern und Genre zu sortieren…mit eher mäßigem Erfolg…;-). Auch die Sortierung nach Farben würde bei mir so gar nicht funktionieren…
  24. Wenn mir ein Buch nach den ersten Seiten nicht zusagt, dann lege ich es radikal zur Seite. Die Zeiten, in denen ich mich durch Schul-Pflichtliteratur quälen musste, sind Gott sei Dank vorbei…;-).
  25. Ich bin nicht wirklich gut darin, mir Titel und den Namen des Autors eines Buches zu merken.

Ich glaube, das waren sogar mehr als 25 Fakten…;-).

HIER und HIER könnt Ihr noch mehr über meine Bücherliebe lesen…wenn Ihr mögt…

Weitere Teilnehmer dieser Aktion:
Kunterbuntes Allerlei
Le monde de kitchi
Manos Welt
Frau Rotkraut
Jahreszeitenbriefe
Holunder
Pastellfarben
Kleiner Shabby Salon
Karminrot
Rund um Ludwigsburg

Hat Spaß gemacht…ich hoffe, Euch auch…;-).

Kommt gut ins Wochenende!

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KOMMENTARE:

Schafe

23 Antworten zu „Bücher und ich…25 Fakten“

  1. Genau, hat Spaß gemacht… Und so nach und nach entdecke ich dann doch Romane, die ich auch schon gelesen, aber in hintersten Hirnschubladen abgelegt habe, beeindruckt hat mich z. B. Merles „Die geschützten Männer“. Meinte schon eben bei Andrea, inzwischen würden mir noch mal 25 Fakten zum Thema einfallen… So ist das unter Bücherwürmern 😉 Lieben Gruß Ghislana

    1. Das Buch „Die geschützen Männer“…ich habe es verschlungen…Auf Robert Merle bin ich jetzt auch erst wieder gekommen, nachdem ich mich mit den 25 Fakten beschäftigt habe…;-). Liebe Grüße.

  2. …spannend zu lesen 🙂 und bei dem Roman denn du suchst kann es : l’impure von Guy des Cars sein ? eine übersetzung in deutsch. dieser roman hatte ich zufällig so mit 12-13 gelesen.
    liebe grüsse

    1. Danke für den Hinweis…ich werde mal forschen…Liebe Grüße und komm gut ins Wochenende!

  3. Wie schön, dass wir uns zeitgleich aufgerafft haben. Novellen – damit habe ich mich ein ganzes Semester herumgeschlagen… Meine Lyriksammlung von Brecht stammt übrigens aus der DDR, da waren meine Verwandten froh, mir auch mal etwas schenken zu können.
    Auf jeden Fall war es interessant über dein Verhältnis zu Büchern zu lesen. Was bei den meisten Teilnehmern so durchscheint, ist, dass die Keime der Bücherliebe schon daheim in ganz frühen Jahren gelegt wurden.
    Liebe Grüße
    Andrea

    1. Novellen…ein ganzes Semester??? Ich glaube, da hätte ich das Studium abgebrochen…;-))). Liebe Grüße.

  4. Oja, ich habe Lust und ich finde es lustig, wie dieses interessente Thema seine Kreise zieht.
    Schulliteratur fand ich auch immer schlimm. Ich glaube da empfand ich so eine innere Rebellion. Schlimmer fand ich nurnoch Gedichte zu interpretieren. Da dachte ich oft „Mensch, der hat das wahrscheinlich betrunken dahingeschrieben und wir müssen uns nun ewigviele Gedanken machen, WIE er das gemeint haben könnte.“ (naja, Schülerin halt 😉
    Meine Kinder bekommen auch zu jedem Geburtstag ein Buch (nicht nur da, aber da auf alle Fälle).
    Liebe Grüße
    Jutta

    1. Oh ja…die Interpretation von Gedichten…ha, ha, ha…und sie ist äußerst subjektiv…die Bewertung der Deutschlehrerin war es dann auch…;-). Liebe Grüße.

  5. Der kurze Blick in deine heimische Bibliothek zu Pfingsten war sehr spannend und jetzt weiß ich auch, warum es bei dir so viele Bücher gibt….dein Mann ist also auch ein Bücherwurm. Bloß gut, dass unsere Eltern noch so gut sortierte Bibliotheken hatten….auch ich habe dort heimlich herumgelesen. Später waren es dann die Bücher der großen Buchhändlerschwester.
    Liebe Grüße,
    Sigrun

    1. Du hast nur die Hälfte unseres Buchbestandes gesehen, als du zu Besuch warst…Wir haben noch eine zweite Etage…und einen Dachboden…;-))). Liebe Grüße.

      1. Da fällt mir gerade ein…die Bücher meiner Kinder sind da noch nicht mitberechnet…also quasi hast du höchstens 1/3 des Bestandes gesehen…;-).

  6. Schön, dass du mitgemacht hast. Es ist sehr interessant, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken. Im Nachhinein wundere ich mich, dass ich überhaupt zum Bücherlesen gekommen bin, denn in meinem Elternhaus gab es nicht viele Bücher und die Schule hat auch nicht gerade zum Lesespaß ermuntert. Wir lasen übrigens … Novellen (Schimmelreiter, Die schwarze Spinne, Die Judenbuche) und dann lauter Kurzgeschichten.
    Ein Glück, dass es Büchereien gibt.
    Schön, dass sich die literarischen Vorlieben ändern, wahrscheinlich mit den Lebensumständen und dem Alter.
    LG und ein schönes Wochenende,
    Ingrid

  7. Das hat Spaß gemacht, sehr sogar. Mit der Schulliteratur stand ich auch auf Kriegsfuß. Ich hatte nur das Glück, die meisten Bücher schon zu kennen, wenn sie behandelt wurden. Was ich nicht schon kannte, habe ich nie gelesen. Brachte zwar nicht immer die besten Zensuren, hat aber auch nicht geschadet.
    Lieben Gruß und ein schönes Wochenende
    Katala

  8. Avatar von swig - filz felt feutre
    swig – filz felt feutre

    Stimmt! Briefe der Liebe! Das muss ich mal wieder raussuchen (bei uns klappt das mit dem Sortieren nämlich auch nicht so gut, u.a. Wegen der verschiedenen Sprachen).
    Und ansonsten finde ich es spannend Euch zum Lesen zu lesen.
    Liebe Grüße noch aus dem Südwestdeutschen.

  9. Hallo liebe Lotta,
    das war ja auch interessant. Sehr sogar. Ich denke, Jeder hat so seine Vorlieben an Büchern.

    Ich lese auch gerne Briefe von berühmten Leuten usw.

    Lese auch gerne Klassiker und ja, aber das kann man dann morgen lesen, wenn ich bei der Aktion mitmache.

    Lieben Gruß Eva

  10. Ich mag dieses Thema und habe es mit Spannung verfolgt.
    Sehr interessant, besonders bei den Menschen, die – systembedingt – keinen offenen Zugang zu allen Büchern hatten.
    Liebe Grüße

  11. Guten Morgen,(ich hoffe,das geht noch durch)
    …ein schönes Thema und ich habe mit großem Interesse eure
    Beiträge dazu gelesen.Ich bin auch immer auf der Suche nach dem
    nächsten richtig guten Buch.Soweit in die Vergangenheit will ich da
    gar nicht abschweifen,lese sowieso heute viel mehr als früher.
    Liebe Grüße…Uta

    Und es gibt immer weniger schöne, kuschelige Buchläden.Zumindest
    empfinde ich es so.

  12. Ha, das kenne ich…bei uns gab es auch zensierte Bücher (die ich NATÜRLICH heimlich gelesen habe)…ich empfehle dir dringend den Tolino, da ist man unabhängig vom Aubeuter a..zon und man kann die onleihe nutzen.
    Annette

  13. ich hab deine 25 mit freude gelesen! toll finde ich es auch, dass ich bei den anderen „mitmacherinnen“ jetzt viele lesetipps bekommen habe. es ist schon eine richtige liste geworden!
    liebe grüße und träum noch ein bisschen vom meer…
    mano

  14. Oho lotta,
    wir haben doch auch einen gemeinsamen Geschmack.
    Fontane und Effi Briest und auch Nackt unter Wölfen usw.
    Großartig, aber ich kann ja auch alles nicht auffülhren, was ich alles gelesen habe. Das ist ja jeweils nur ein kleiner Ausschnitt.
    Aber auch in fast 67 Jahren kommt da ja auch was zusammen.

    Buchhändlerin ja ich denke, dass das schon ein toller Beruf ist, jedoch die Arbeitszeiten usw. das hat mich damals abgehalten von der Buchhandlung Wittwer. Ich denke ich habs mit meiner Berufswahl auch nicht sooo schlecht gemacht und ja, ich hab halt auch imer ein wenig aufs Geld geguckt. Das ist auch Erziehung hä. Schöner Beruf sehr gut, aber ohne Mittel, nee nix für mich und ich habe auch die Sicherheit vorgezogen. Das ist aber alles auch Geschmackssache.

    Mit Interesse habe ich bei dir gelesen. Achso ja, ich hatte mal eine Brieffreundin in Stendal, leider habe ich sie nach der Wnde nie wieder gesehen bzw. geschrieben, von der bekam ich mal zwei DDR Bücher von
    „Lenin“ und „Walter Ulbricht“ DDR Stil. Es war – doch ja – es war doch auch interessant zu lesen.

    Mit ganz lieben Grüßen und noch einem schönen Urlaub, oder bist zu schon zuhause eingetroffen?
    Eva

  15. Sehr interessant hier zu „Schmökern“ und eine tolle Aktion. Da bin ich gerne dabei.
    Herzlichst Ulla

  16. Liebe Lotta,
    ich bin auch so ein Bücherwurm und ich freue mich immer, wenn ich Gleichgesinnte treffe. Zur Zeit lese ich gerne chinesische Literatur in der Übersetzung von Franz Kuhn.
    Bücher bedeuten sehr viel für mich, mit einem Kindle könnte ich mich nicht anfreunden, kann ich mir einfach nicht vorstellen.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

  17. Wie toll, eine Frau die Bücher mag, hach! Da geht mri das Herz auf, das zu lesen und ich hoffe, dass meine Kinder einmal ebensolch eine Liebe zum gedruckten Wort empfinden werden. Liebe Grüße

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