Der sogenannte Wonnemonat Mai liegt in den letzten Zügen und so wird es wieder Zeit für einen Rückblick. So richtig wonnegleich war der Monat nicht, da hätte sich das Wetter ein wenig mehr ins Zeug legen müssen. Die eine oder andere Wolkenlücke konnte man trotzdem gut nutzen, um das frische Grün zu genießen.
Im Mai war ich u. a. unterwegs im Leipziger Auwald, im Oberholz (Leipziger Land), im sächsischen Pirna, in Moritzburg und auf dem Südwestkirchhof Berlin-Stahnsdorf. Ich habe meinen Lieblingsgarten „Karl-Förster“ besucht und einen Stadtbummel in Potsdam und im Sanssouci-Schlosspark unternommen.
Im Mai musste ich aber auch Abschied nehmen von einem treuen Weggefährten.
Und niemand kann für sich allein einen rettenden Ausweg finden, wenn die Gesellschaft als Gesamtheit dem Untergang entgegengeht.
Ludwig von Mises
Von Impfempfehlungen und anderen Kuriositäten
Es gibt noch gute Nachrichten: Die STIKO hat sich gegen eine grundsätzliche Impfempfehlung von Kindern mit den neuartigen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 ausgesprochen. Das macht Hoffnung. Vielleicht ist ja im Zusammenhang mit Kindern (endlich) die rote Linie überschritten und der Verstand setzt wieder ein. Der kinderlose Jens Spahn allerdings scheint sich als Bankkaufmann dazu berufen zu fühlen, sich über die Meinung medizinischer Experten hinwegsetzen zu können. Er pfeift auf die Wissenschaft und setzt auch ohne STIKO-Empfehlung auf die Kinderimpfung. Unterstützt wird Jens Spahn von Karl Lauterbach, der das Risiko von Nebenwirkungen vor allem für die über 12jährigen für ausgesprochen gering hält. Diese Aussage erscheint verblüffend, wenn man die ersten Berichte über Impfnebenwirkungen bei Kindern in der Pfizer-Studie gelesen hat. Man kann kaum glauben, dass sich ein (selbsternannter) Gesundheitsexperte nicht umfangreich informiert, bevor er Empfehlungen gibt.
Wahrheit ist etwas so Kostbares, daß Politiker
Mark Twain
nur sehr sparsam damit umgehen.
Während sich die Experten oder Politiker noch darüber streiten, wer, wann und wie geimpft werden soll, gibt es mittlerweile einen regelrecht Run auf die Impftzentren und Hausarztpraxen. Impftermine werden mittlerweile gefeiert wie früher ein Ticket für die Rolling Stones. Auf Social-Media-Kanälen werden anschließend die Nachrichten, dass es endlich mit einem Pieks geklappt hat, freudig geteilt. Man reibt sich allerdings schon die Augen, denn erstaunlicherweise sind es oft dieselben Influencer oder Blogger, die noch kurz zuvor gepostet haben, dass sie auf das Kosmetikum XY in Zukunft verzichten wollen, weil es u. a. Nanopartikel, allergene oder andere zellschädigende Inhaltsstoffe aufweist. Auch möchte man auf gar keinen Fall genmanipulierte Lebensmittel essen. So viel kognitive Dissonanz wie in den letzten 12 Monaten habe ich selten erlebt.
Die Organisation Transparency International kritisierte mangelnde Transparenz bei Covid-19-Impfstoffen. Bei der Entwicklung und dem Verkauf der weltweit 20 wichtigsten Vakzine seien nur die Hälfte der klinischen Studien und nur sieben Prozent der Verträge veröffentlicht worden.
Nachdem bereits Schweden, Norwegen, Dänemark und die Niederlande den Vektorimpfstoff von Johnson & Johnson komplett auf Eis gelegt haben, setzt nun auch Belgien die „Impfung“ von Menschen unter 41 Jahren mit Johnson & Johnson aus. Schaut man sich allerdings auf der Webseite des Paul-Ehrlich-Institutes die Impfnebenwirkungen und Todesfälle nach Impfungen mit BioNTech an, steht der mRNA-Impfstoff Comirnaty nicht wirklich besser da. Die US-amerikanischen Behörden untersuchen darüber hinaus nach eigenen Angaben mehrere Fälle von Herzmuskelentzündungen bei jungen Menschen nach BioNTech und Moderna.
„Das Perpetuum mobile, aus allen Gesunden potenziell Kranke zu machen, das ist der feuchte Traum der Pharmaindustrie“
Dr. Michael Spitzbart
Wegen mir darf jeder mündige Bürger dieses Landes frei entscheiden, ob er sich mit den neuartigen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 impfen lässt, nachdem er umfassend aufgeklärt worden ist. Bitte lasst die Finger von den Kindern. Dazu zählen aus meiner Sicht auch Schwangere und Stillende, denn hier sind Kinder indirekt betroffen. Die Impfung von Kindern, Schwangeren und Stillenden halte ich für grob fahrlässig und ethisch unverantwortlich.
Schreibe einen Kommentar