Friedhöfliche Pflanzenpracht

Im Gegensatz zu Friedhöfen in südlichen Ländern mit Plastikblumen und Kiesbett bieten deutsche Friedhöfe oft liebevolle Bepflanzungen. Im Spätherbst werden die Gräber traditionell mit Nadelgehölz abgedeckt und Schalen mit Helleborus aufgestellt, im späten Winter und Frühjahr sprießen die Frühblüher wie Schnellglöckchen, Krokusse, Hasenglöckchen oder Tulpen aus den Böden und ab Sommer erfreuen Stauden, Rosenbüsche, Hostas, Gräser und Einjährige den Friedhofsbesucher. Der Herbst färbt die Blätter bunt und lässt die Astern erblühen.

Ich war mit meinem Mann auf dem alten Teil des Johannisfriedhofes in Dresden und Urnenhain Tolkewitz unterwegs und habe geschaut, was der Juni dort so zum Blühen und Gedeihen bringt.

Zum Ansehen der Bilder bitte auf die Galerie tippen.

Kamera: Sony-A7III mit einer 85iger Festbrennweite.


Öffnungszeiten Friedhof und Urnenhain:

Mai bis August 8-20 Uhr (Urnenhain ab 7 Uhr)

September bis April angepasst an Sonnenuntergang (pro Monat Stunde kürzer oder länger)


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KOMMENTARE:

Schafe

2 Antworten zu „Friedhöfliche Pflanzenpracht“

  1. Hallo Lotta,
    mancher Friedhof ist so richtig Multikulti geworden.
    Wenn wir unsere Eltern „besuchen“ sehen wir auch viele unterschiedliche Grabgestaltungen. Ist sehr schön anzusehen.
    Auch die Friedhofsgärtner gestalten ihre Flächen bunt.
    Einen schönen Sonntag

    L.G.
    Hannelore

    1. Liebe Hannelore, ja…auch Friedhöfe ändern ihr Aussehen und Gestaltung. Neuerdings sieht man immer mehr Bilder auf den Grabsteinen. Jeder wie er es mag…allerdings sollte man vielleicht vorher fragen, wie es sich der Verstorbene gewünscht hätte…aber über den Tod wird ja nicht so gern geredet. Liebe Grüße.

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