Ich liebe Schafe. Wenn man in Hamburg weilt und Schafe gucken möchte, dann fährt man zur Hetlinger Schanze. Dort trifft man Schafe in Hülle und Fülle. Besonders niedlich ist es natürlich im Frühjahr, wenn die Lämmer geboren werden.
Als Hetlinger Schanze bezeichnet man den Elbstrand bei Hetlingen gegenüber Lühesand. Hier befinden sich auch die höchsten Freileitungsmasten Europas, Elbekreuzung 1 und 2 genannt. In den Wiesen der Schanze brüten unter anderen Schnepfen, Kiebitze und Blaukehlchen. Auch Wanderfalken, Seeadler und Zwergschwäne sind häufig zu sehen. Ein herrlicher feinsandiger Strand lädt das ganze Jahr über zu Spaziergängen ein. Der Deich wird bevölkert und landschaftlich gepflegt durch Schafe.
1658 überfielen schwedische Truppen die ca. 60 Bauernhöfe in der Haseldorfer Marsch, und auch das Kloster mit dem Ort Uetersen wurde niedergebrannt. Durch den Gutsherrn Detlef von Ahlefeldt wurde der dänische König gebeten, auf der Sanddüne vor Hetlingen eine Feldschanze mit Bollwerken zu errichten. Um 1659 wurde eine Schanze mit einem Wall und vier Bollwerken gebaut, die von den Schweden auch nach mehreren Angriffen nicht eingenommen werden konnte.


















































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