Lüneburger Heide

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Ab ca. Mitte August fängt die Heide an zu blühen und färbt die Landschaft in lila Farbe. Wir haben uns deshalb für einen Tag in die Lüneburger Heide aufgemacht, um das Naturschauspiel zu bewundern.

Die Lüneburger Heide ist eine große, überwiegend flachwellige Heide-, Geest- und Waldlandschaft im Nordosten Niedersachsens.  Die Heidelandschaften sind seit der Jungsteinzeit durch Überweidung der ehemals weit verbreiteten Wälder auf unfruchtbaren Sandböden im Bereich der Geest entstanden. Rund 58% des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide bestehen aus Wäldern und zwar hauptsächlich aus Kiefernforsten, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf ehemaligen Heiden und Flugsanden in Monokultur gepflanzt wurden.

Der Totengrund ist ein etwa 30 ha großer Talkessel, der am Rande des Wilseder Bergs liegt. Die Benennung des Totengrunds ist nicht zweifelsfrei zu klären. Vermutlich lässt sich der Name darauf zurückführen, dass es sich für die Heidebauern früher um wenig fruchtbaren, also toten Boden handelte. Um den Totengrund führen am oberen Rand verschiedene Wanderwege, die eine gute Aussicht auf das mit Heide und Wacholder bestandene Gelände gewähren. Das Gelände des Totengrunds darf wie die meisten heidebestandenen Flächen des Naturschutzgebietes nicht betreten werden. 

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