Es ist herbstlich geworden und so wird es Zeit, auf den Oktober zurückzublicken.
Als ich in meinen Bildern für den Oktober gestöbert habe, war ich überrascht, wo ich überall gewesen bin. So viele Ausflüge hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Der Oktober war vor allem geprägt von Arbeit, Weiterbildungen und Besuchen aus dem Familien- und Freundeskreis.
Mit den Fotos aus meinem erlebnisreichen Sommerurlaub bin ich noch nicht wirklich vorangekommen, aber jetzt beginnt die kühlere Jahreszeit und damit die Zeit des Rückzuges in die warmen vier Wände. Ich denke, dann werde ich auch mehr Muße haben, meinen Blog mit Reiseberichten zu bestücken.
Unsere Lebenszeit verläuft sich, wenn wir nicht imstande sind, sie in sinnvolle Bahnen zu leiten.
Ernst Ferstl
Erleuchtung
Während meiner täglichen Autofahrt zur Arbeit habe ich mir angewöhnt, Hörbücher zu hören. Endlich wird der Stapel an Büchern auf meinem Nachttisch kleiner, wenn auch anders als geplant. „Machandel“ von Regina Scheer, „Chronik einer angekündigten Krise“ von Paul Schreyer, „Die Rothschilds“ von Tilmann Knechtel … all diese Bücher setzen Puzzleteile zusammen und geben Antworten, die mir bisher gefehlt haben, um die derzeitigen politischen und gesellschaftlichen Vorgänge zu verstehen.
Mit dem Verständnis wächst leider auch die Ohnmacht. Unrecht, welches über 200 Jahre gewachsen ist, lässt sich nicht mit ein paar „Montags-Spaziergängen“ oder Petitionen beseitigen. Wer denkt, es bräuchte nur eine Person/Partei A durch eine Person/Partei B ausgetauscht zu werden, hat das Ausmaß von Lüge, Blendung, Manipulation, Propaganda und Korruption auf dieser Welt nicht durchschaut. Auch wenn meine Hoffnung auf Veränderung zum Guten nicht sehr groß ist, bin ich doch froh, Zusammenhänge verstanden zu haben. Nichts ist vermutlich schlimmer, als wenn man am Ende seines Lebens begreifen muss, dass man den Großteil seiner Lebenszeit belogen und betrogen wurde.
Wer sich mit der Lüge
verbrüdert hat, kann sich
mit der Wahrheit nicht mehr
versöhnen.
Ernst Ferstl
Hier noch ein interessanter Vortrag über das Thema: Wie sicher ist unsere Energieversorgung? Und da immer wieder die Anmerkung kommt, es würden sich nur Pensionäre über diese Themen kritisch äußern, kann man nur entgegnen, es können sich nur Pensionäre kritisch äußern, weil sie nichts mehr zu verlieren haben.
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