Monatsrückblick Juni

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Wieder geht einer meiner Lieblingsmonate zu Ende. Rückblickend habe ich ihn gut genutzt.

Im Juni haben mein Mann und ich den Thüringer Städten Arnstadt und Schmalkalden einen Besuch abgestattet, sind im Thüringer Wald spazieren gewesen und haben die Dornburger Schlösser angesehen.

Ich habe den Leipziger Keramikmarkt im Grassi-Museum besucht, war mit meinem Mann zum Sommerball und mit Sohn und Schwiegertochter zum Sommertheater. Wir haben Freunde getroffen, das Leben genossen und, wenn wir nicht unserem Beruf nachgehen mussten, manchmal auch einfach in den Tag gelebt. Ich lasse den Juni mit Wehmut ziehen.

Wenn nur noch Humor hilft

Als ich das Bild sah, habe ich Tränen gelacht. Möglicherweise auch aus Verzweiflung. Manchmal hilft nur noch Humor.

Wer es nicht gleich erkennt, dargestellt ist das Mittelmeer. In Dunkelrot. Wie Lava. Beim Baden verbrennt man offensichtlich. Vermutlich klappt sonst die Propaganda nicht mehr.

Screenshot vom ZDF Wetterstudio.

Natürlich verfolge ich auch andere Nachrichten. Aber ich habe gerade keine Lust mehr, den ganzen Irrsinn in Deutschland und auf der Welt zu sammeln und aufzuschreiben.

„Wer mit sich selber in Frieden lebt, kommt nicht in Versuchung, anderen den Krieg zu erklären.“

Ernst Ferstl

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Kommentare

6 Antworten zu „Monatsrückblick Juni“

  1. Avatar von Eva

    Hallo Lotta,
    schöne Städte hast du besucht.
    Ich habe gerade auch geguckt, als ich das „Rote Meer“ gesehen habe.
    Das ist alles nur mit Humor zu ertragen und was manche Blogger so alles von sich geben auch.
    Das sieht man mal wie das alles Wirkung zeigt.

    Übrigens sogar Vivaldi kommt in seinen 4 Jahreszeiten im Sommer zu dem Schluß, dass es heiß und schwül ist. Ich kann nur noch den Kopf schütteln.
    Wünsche dir alles Gute und eine schöne Zeit.
    Grüße Eva

    1. Avatar von Himmelblau

      Liebe Eva, da kann der Vivaldi ja froh sein, dass er vor der Hitlerzeit gelebt hat, ansonsten wäre er heutzutage glatt als ein NAZI durchgegangen.
      Ich bin empört. Seid wann ist es denn im Sommer heiß und schwül…???!!!
      ;-))))) Liebe Grüße.

  2. Avatar von Andrea
    Andrea

    Aha, das Mittelmeer ist jetzt also auch schon ideologisch „aufgeheizt“? Und demnächst droht eine „flächendeckende Hitzewelle von über 35°C“! So lautete jedenfalls die Schlagzeile, die mir ins Auge sprang, als ich heute Morgen um sechs den Rechner aufklappte. Irre, dass das noch die harmloseren „Nachrichten“ sind, oder? Mein Mann ist schon kurz vor sechs bei 14° mit dem Fahrrad aufgebrochen – sein Ziel: der Schluchsee, der mit Temperaturen knapp über 20° immer noch frisch genug ist, um nach einer anstrengenden Radtour für Abkühlung zu sorgen.
    Im Übrigen beobachte ich schon seit Jahren, dass die Leute diese ARD- und ZDF-Wetterkarten meinen, wenn sie von „gefühlter Temperatur“ sprechen …

    Ich wünsch‘ dir einen wunderbaren letzten Juni-Sonntag und, dass du einen kühlen Kopf behältst!

    Liebe Grüße von Andrea

    1. Avatar von Himmelblau

      Liebe Andrea, ich vermute, bei 35 Grad ist das Bild dann schwarz…also schwarz-verkohlt. Man fragt sich ja sowieso, wie all die Menschen bisher überleben konnten, wo solche Temperaturen um 35 Grad im Schatten in ihren Ländern üblich ist…? Aber man fragt sich ja eine Menge in unseren Zeiten ;-). Liebe Grüße und einen schönen Sommer.

  3. Avatar von Hannelore

    Ach, da kann man wirklich nur drüber lachen über solche Karten.
    Gestern hatten wir 27 Grad, normal.
    Natürlich mit Hitzewarnung.🤣
    Wir machen das schon richtig mit den Ausflügen.
    Eine schöne Zeit
    L.G.
    Hannelore

    1. Avatar von Himmelblau

      Liebe Hannelore, damit wir auf den Klimawandel und die Hitze entsprechend reagieren können, gibt es jetzt Fortbildungen. Da lernt man all die Dinge, die einem vorher niemals in den Sinn gekommen wären, wie z. B. ausreichend trinken und den Schatten aufsuchen. Ich bin sehr dankbar dafür. Nun können wir überleben.
      ;-). Liebe Grüße.

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