Der letzte Tag des Monats Juni ist angebrochen und so ist es Zeit, auf diesen Monat zurückzublicken.
Der erste Sommermonat im Jahr hat seinem Ruf alle Ehre gemacht. Das Wetter war fantastisch. Wir waren sehr viel draußen unterwegs, haben uns per Pedes, auf dem Fahrrad oder schwimmend bewegt und mit Familie und Freunden getroffen.
Um die eigene Heimat besser kennenzulernen, bereisten wir die sächsische Städte Torgau und Zwickau. Außerdem sind wir nach einigen Monaten Pause endlich wieder in der wunderschönen Stadt Hamburg unterwegs gewesen.
Ein besonderes Erlebnis war für mich die Buchlesung mit Uwe Tellkamp in unserer kleinen ortsansässigen Buchhandlung. Er stellte seinen neuen Roman “Der Schlaf in den Uhren“ vor. Der ebenfalls an der Lesung teilnehmende Neo Rauch meinte, er hätte den Roman fast vollständig gelesen, es fehlen ihm noch 14 Seiten. Er sei nun sehr gespannt, ob er auf diesen letzten 14 Seiten nun “endlich“ dieses rechtsradikale Gedankengut fände, was Kritiker dem Autor in Rezessionen vorwerfen. Neo Rauch sprach eine ausdrückliche Leseempfehlung aus.
Ich persönlich habe Uwe Tellkamp an diesem Abend als ausgesprochen angenehmen und zurückhaltenden, aber auch humorvollen Menschen erlebt, der durchaus herzlich lachen kann. Man sollte sich grundsätzlich persönlich ein Bild über Person und Inhalt machen und nicht, wie so oft mittlerweile üblich, einfach nur bei anderen Kritikern abschreiben und/ oder deren Haltung übernehmen.
Den Sinn gibst du dem Leben, nicht das Leben dir.
Sebastian Breitfeld
Ich habe es satt
Natürlich habe ich mich auch im Monat Juni mit der aktuellen politischen Lage beschäftigt, Nachrichten gelesen und Podcasts gehört. Irgendwie wiederholen sich die Themen, die Menschheit wird nicht klüger. Ich lasse heute einen Professor der Uni Leipzig den Irrsinn zusammenfassen, der uns derzeit wertvolle Energie und Lebenszeit kostet.
Zitat: „Ich habe es satt, oder, um es noch klarer auszudrücken: ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.
Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe.
Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an Allem und an Jedem – vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.
Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht.
Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.
Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben Deutschland regieren zu können.
Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer „bunten Gesellschaft“ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.
Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittständischen Wirtschaft.
Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen.
Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.“
Prof. Dr. Knut Löschke, Universität Leipzig
Vertuschung oder Versagen?
…fragt sich der Datenanalyst Tom Lausen im Zusammenhang mit den Impfproblemen, die immer offensichtlicher werden. HIER.
Alternatives Radio
Für alle diejenigen, die es überdrüssig sind, sich gleichgeschaltete und geschönte Berichte anzuhören, für diese gibt es seit Mitte Juni eine Alternative: KONTRAFUNK. Einfach mal reinhören. *
Kinder können nichts dafür, dass sie in dieser Welt leben – ihre Eltern schon.
Stefan Rogal
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