Fuji X100F.
In Sachsen sind derzeit Ferien. Wir haben einen Teil der Ferien genutzt, um rund 2000 km mit dem Auto zu reisen und neue schöne Ecken innerhalb Europas für uns zu entdecken. Wer mir per Instagram folgt, weiß schon, wo wir überall gewesen sind.
Mit an Bord hatte ich eine neue Kompaktkamera, die Fuji X100F. Ich habe lange überlegt, ob ich es wage, meine geliebte Canon-Spiegelreflexkamera zu Hause zu lassen und nur mit leichtem Gepäck unterwegs zu sein. Letztendlich hat mir bei meiner Entscheidung die Wettervoraussage geholfen, die zunächst so gar nicht rosig aussah. Für mehr oder minder „Regen“ war dann eher meine Olympus als meine Canon 6D geeignet. Die Fuji durfte zusätzlich mit, damit ich während des Urlaubes herausfinden konnte, ob sie für mich eine Option darstellt. Letztendlich war ich auf der Suche nach einem Ersatz für meine Olympus OM-D E-M5 Mark II, mit der ich bisher nicht so wirklich warm geworden bin.
Zerstreut wie ich war, hatte ich leider für meine Olympus das falsche Akku-Ladegerät mit. Also nahm die Fuji ungeplant den ersten Platz ein. Die X100F wirkt äußerlich recht edel und liegt mit 470 Gramm angenehm leicht in der Hand. Ausgestattet ist sie mit mit einem leistungsstarken X-Trans-III-Bildsensor und einer 35er Festbrennweite. Da ich mit meiner Canon in der letzten Zeit fast nur noch mit einer 50er Brennweite unterwegs war, stellte die Option mit nur einer Brennweite für mich keine so riesige Herausforderung dar.
Wenn man überwiegend mit einer 50er Brennweite oder noch darüber unterwegs war, muss man sich mit einer 35er Brennweite jedoch erst einmal anfreunden. Um sich komplett auf Lichtverhältnisse und Motiv einlassen zu können, braucht man außerdem einen guten Überblick über alle Funktionen der Kamera, mit der man gerade unterwegs ist. Davon war ich natürlich bei der X100F noch weit entfernt…
Ca. sieben Tage und 2000 Bilder später kann ich sagen, dass mir die X100F ausgesprochen gut gefällt. Sie liegt angenehm in der Hand, lässt sich aufgrund der vielen Rädchen sehr komfortabel bedienen und wenn man wirklich auf die 50er Brennweite nicht verzichten will, hat man noch die Option eines Telekonverters.
Die Bilder stammen von der belgischen Nordseeküste. Unsere kleine gemütliche Ferienwohnung mit Blick zum Meer befand sich in Knokke-Heist. Von dort aus haben wir verschiedene Ausflüge unternommen, über die ich noch berichten werde.
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