„Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie.“
Johann Gottfried von Herder

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„Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie.“
Johann Gottfried von Herder
Liebe Lotta,
wieder so ein besonders schönes Foto von dir,
ganz nach meinem Geschmack!!!!
Ein bedenkenswerter Spruch, den du dazu ausgesucht hast.-
Ganz lieben Dank dafür!
Komm auch du gut in die neue Woche,
herzlich Monika*
in dem haus würde ich auch gern wohnen!!
leider haben nicht alle menschen, die möglichkeit, sich ihre wohnung selbst auszusuchen und schon gar nicht selbst zu bauen. wer lebt schon freiwillig im container oder im massenquartierhochhaus. bei den heutigen immobilien- und mietpreisen kann ich dem zitat ganz und gar nicht zustimmen. in zeiten von herrn herder war das bestimmt auch nicht so. man denke an die elendsquartiere in den städten und die katen von armen häuslern, wo sich familien mit zehn und mehr kindern zwei räume teilen mussten. da halte ich mit herrn zille dagegen: man kann mit einer wohnung einen menschen genauso töten wie mit einer axt“!
liebe grüße von mano
Ich glaube, Herder hat das hier eher auf ein Volk im Allgemeinen und seine Traditionen, Bräuche und Werte bezogen…;-). LG Lotta.
Und manchmal ist’s auch umgekehrt, besonders wenn Kinder so denken und leben sollen, wie die Eltern bauen und wohnen wollen… Großes Thema zz. Ein herrlich schönes Foto! Lieben Gruß Ghislana
Das ist ein Zitat, das herausfordert, so harmonisch die Fotografie! Wenn ich -im Anschluss an meinen Hauspost von gestern – mir klar mache, dass vor unserem Kauf fünf (!) Familien auf der Fläche gewohnt haben, wo wir uns nun zu zweit ausbreiten, dann wird mir schlecht ob der Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Und Wohnen ist ein Menschenrecht…
Und das Privileg so zu bauen, wie jemand denkt, wer hat das schon? Auchbdazu eine pekuniäre Frage…
Du siehst, davwerden viele Fragen aufgeworfen, für die ich heute Morgen eigentlich gar keine Zeit habe.
Was ist mit der Katz?
LG
Astrid
Die Katze wird immer noch schmerzlich vermisst…und seitens der Kinder durchaus tränenreich…:-(. Liebe Grüße.
Vielleicht hat sie ja ein Nachbar aus Versehen im Keller eingeschlossen? Meiner Nachbarin ist das passiert: Da hat die Katze sich lautlos hinter dem Nachbarn in seinen Keller geschlichen. Und er, der sonst immer alle Türen offen stehen hatte, hat sie geschlossen, weil er wegfahren wollte. Die arme Katze hat sich verzweifelt bemerkbar zu machen versucht, aber keiner hat es mitbekommen. Die war total geschwächt, als er sie gefunden hat… Happy end dann doch noch…
Habt ihr schon in den Tierheimen nachgefragt? Da ist die Katze der anderen Nachbarin auch immer hingebracht worden, wenn sie sich verlaufen hatte ( war eine italienische Katze, kannte sich hier nicht aus ;-)).
Oh je! Ich wünsche euch Glück. Diese Dramen braucht keiner…
Oh, ich drück euch auch die Daumen! Mir war jedesmal sooo elend, wenn ich eine Katze vermisste!
Spruch und Bild sind wunderschön!
Nein, dem Herder-Zitat kann ich in heutiger Zeit auch nicht mehr zustimmen…nur dem Kommentar abgeben: schön wärs, wenn man sich seine Träume immer so erfüllen könnte und dann so wohnen würde, wie man wohnen möchte. Der Sohn von Herder hat sich sogar seine letzte Ruhestätte in Freiberg aussuchen können, ganz einsam auf dem Feld und mitten in der Natur…..:-)
Aber dein Foto ist trotzdem wunderschön eingefangen…ein romantisches, altes Haus…nur mein Stil wäre es nicht.
LG Sigrun
Dein Foto ist entzückend, liebe Lotta! Und ja – dort würde ich sehr gerne leben ;)) Allerdings muss ich Mano recht geben – es ist leider nicht immer alles machbar. Liebe Montagsgrüße, Nicole (die sonst in einem Bauernkotten mitten im Welt leben würde. Und zwar dort: http://fraufrieda.blogspot.de/2013/12/der-bergweg.html )
Ja, so ist es oft. (Außer wenn einem finanzielle Möglichkeiten zu einem bestimmten Wohnstil zwingen…).
Deshalb graut es mir so vor unserer neuen Nachbarschaft in den sauteuren, voll verglasten superhippen Architektenhäusern. Da scheint mir der Herderspurch absolut passend…
Seufz.
Liebe Grüße
Andrea
PS. ja, was ist mit eurer Mieze?!
Die Mietze ist seit Tagen verschwunden…und wird schmerzlich vermisst…:-(. Liebe Grüße.
Oohh.. wie schlimm!! Ich kenne dieses ohnmächtige Gefühl ;(
ich drücke Euch die Daumen, dass sie ganz schnell wieder nach
Hause kommt!! Herzlichst, Nicole
Das Foto ist toll, kommt meinem Geschmack von Wohnen sehr nahe.
Ich habe aber auch in einer billigen Mini-Butze immer so gewohnt, das ich mich absolut heimisch und wohl gefühlt habe. Ganz oft hat Geschmack und Heimeligkeit so gar nichts mit Geld zu tun. Wir sollten auch nicht immer von unseren Maßstäben ausgehen. Ich persönliche bewundere z.B. immer die Wohnkultur der Mongolen. Diese Jurten sind einmalig und besonders. Glaube kaum, dass dort ein Bewohner mit einem schicken teuren Einfamilienhaus nach deutschen Maßstäben tauschen möchte…..
Liebe Grüße
Genau…die KULTUR…die Traditionen…die Sicht auf Dinge… beeinflussen mit, wie man lebt, wohnt und baut…ich glaube, so meinte es der Herr Herder…und diese Sicht finde ich spannend. Liebe Grüße.
fehlendes s schicke ich kurz nach 🙂
ja, ich glaube auch…so ist das!
Schöner Spruch und schönes Foto.
LG susa
…das Foto gefällt mir sehr gut, liebe Lotta,
und ich würde da sofort wohnen wollen…es sieht schön und heimelig aus,
liebe Grüße
Birgitt
Ein guter Spruch und ein schönes Bild, liebe Lotta!
Ich wünsche Dir noch einen schönen Nachmittag!
♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥
ein sehr schönes anheimeldes Foto..
ja.. auch der Spruch hat etwas..
wer selber bauen kann der wird es so tun wie es ihm gefällt
aber auch der „Wohnungsbau“ damals wie heute zeigt etwas von der Denkungweise der Erbauer..
Mietkasernen und billig zusammengeschusterte Wohnungen für das arbeitende Volk..die Proletarier sollten froh sein überhaupt Wohnung zu haben..
es ging aber auch anders.. das zeigen fast liebevoll entworfene und gebaute Werkssiedlungen die alles hatten was der damalige „moderne“ Mensch so brauchte..z,B. auch den kleinen Stall für eigene Nutztiere 😉
aber das wäre wohl ein eigenes Thema
liebe Grüße
Rosi
Und schon wieder so ein schönes Foto. Da kommt man ins Träumen.
Zitatmäßig kann ich mich Mano und katzenmäßig Astrid anschließen. Von so einer „weggesperrten“ Katze habe ich auch schon gehört. ist ja auch gut nachvollziehbar.
ich drücke ganz fest die Daumen, dass sie bald wieder auftaucht.
Liebe Grüße
Jutta
Das ist ein Haus, in das ich sofort einziehen würde.
Der Spruch passt sehr gut.
Viele Grüße,
Anette
……. viele denken so zu bauen, um darin auch leben zu können – was aber nicht immer funktioniert 😉
Aber dieses Bild strahlt Geborgenheit aus!
Schöne Woche,
Luis
Ich habe viele imposante Häuser, Wohnungen und Zimmer gesehen. Geschmack hat nicht zwingend mit Geld zu tun. Meine Tante und Cousine würden nach hiesigen Maßstäben arm genannt werden. Sie haben ein altes Häuschen in der Stadt. Ich habe noch nie ein so schönes Haus mit kleinem Gärtchen gesehen, was so viel Atmosphäre ausstrahlt. Da geht einem das Herz auf, so ein Idyll befindet sich darin und darum.
Zu eurer Mieze möchte ich nur anmerken: Gestern morgen hat mein Mann nicht mitbekommen, daß Mautz seinen Arbeitsraum betreten hat. Als ich erst gegen Mittag nach Hause kam, da hörte ich nur ein Kratzen an der Türe. Der Arme war einfach eingeschlossen worden. Geht schneller als man denkt. Schon zig mal auch passiert, daß er hinter einem in den Keller lief, und man ihn dort „eingesperrt“ hat. Hoffentlich geht alles gut, Ich drücke die Daumen. LG
Ein schöner Spruch, in dem soviel Wahrheit steckt, begleitet von einer traumhaft schönen Aufnahme.
Liebe Grüße
Judith
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