Ein herbstlicher Spaziergang durch die Potsdamer Gartenlandschaft.
Anfang Oktober an einem wunderschönen sonnigen Herbsttag war ich mit meiner Familie in den Landschaftsparks rund um die Havel unterwegs, HIER und HIER hatte ich schon davon berichtet.
Von der Pfaueninsel aus sind wir, vorbei an der Kirche „St. Peter und Paul auf Nikolskoe“ mit ihrem wunderbaren Glockenspiel und vorbei am Schloss Glienicke, über die Glienicker Brücke zum „Neuen Garten“ gewandert. Der Neue Garten ist ein 102,5 Hektar großes Parkgelände, welches Friedrich Wilhelm II. ab 1787 anlegen ließ. Er grenzt im Norden Potsdams an den Heiligen See und an den Jungfernsee. Durch Reisen in das kleine Fürstentum Anhalt-Dessau waren dem König die Wörlitzer Anlagen bekannt und dientem dem neuen Landschaftspark als Vorbild. Für die Umsetzung dieses Ideals wurde der Wörlitzer Gärtner Johann August Eyserbeck verpflichtet.
Mit der Anlage eines neuen Gartens in Potsdam ließ sich Friedrich Wilhelm in den Jahren 1787–1793 ein neues Schloss errichten. Nach Plänen Carl von Gontards und Carl Gotthard Langhans‘, der vor allem für den Innenausbau verantwortlich war, entstand das Marmorpalais, ein Werk im Stil des Frühklassizismus.
Meine Bilder habe ich mit meiner neuen Kamera Olympus OM-D E-M5 Mark II geschossen. Leider erkannte mein altes Lightroom-Programm die RAW Dateien nicht, sodass mir nur die JPEG zur Verfügung standen. Ein echter Nachteil der Olympus OM-D E-M5 Mark II besteht übrigens in seiner Akku-Leistung, die ist aus meiner Sicht grottenschlecht. Vielleicht bin ich auch nur zu sehr von der Canon verwöhnt….
Wir haben in Potsdam noch eine weitere Sehenswürdigkeit besucht, die zeige ich Euch in einem anderen Post.
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