Sa Calobra

Die Cala de Sa Calobra mit dem Torrent de Pareis ist laut Reiseführer DAS Ausflugsziel Mallorcas schlechthin. Da ist sicherlich etwas dran. Der Kieselstrand Sa Calobra bildet einen imposanten Schauplatz für die Mündung des Sturzbaches Pareis. Der Fluß entspringt aus einem Zusammenfluss der Bäche Gorg Blau und Lluc zu Füßen des Berges Puig Major (1.445 m). Er fließt jedoch nur in den Wintermonaten oder bei sehr starkem Niederschlag. Die Schlucht hat eine Länge von fast drei Kilometern und endet am Strand Sa Calobra.

Den Ort Sa Calobra und Bucht erreicht man nur auf zwei Wegen, entweder über die Serpentinenstraße MA-2141 der Serra de Tramuntana oder mit dem Schiff über das Meer. Vom Parkplatz oder der Schiffsanlegestelle der Siedlung an der Cala de sa Calobra führt ein 600 Meter langer Fußweg an den Ausgang der Felsenschlucht des Torrent de Pareis.

Im Bachbett wechseln Abschnitte von Wasserlachen, grobem Kies mit steinigen Stellen, an denen große Felsblöcke dem Wasser den Weg versperren. Die Schlucht des Torrent de Pareis wurde mit Teilen der Schluchten des Torrent de Lluc und des Torrent des Gorg Blau am 16. Mai 2003 zum Naturdenkmal („Monument natural“) erklärt.

Zur Hochsaison wird der Ort von tausenden Besuchern frequentiert, die meistens mit Bussen anreisen. Aber wenn man einige hundert Meter in die Schlucht hinein läuft, findet man einsame Stellen und kann die Schönheit der Naturlandschaft in Ruhe genießen.

Im Sommer finden am Strand Open-air-Konzerte statt, hier wird die wunderbare natürliche Akustik des Ortes ausgenutzt.

Zum Anschauen und Vergrößern der Bilder bitte auf die Galerie klicken.

Informationen:

Geführte Wanderungen durch den Torrent de Pareis: z. B. HIER.

Bootsausflug: Von Port de Sóller nach Sa Calobra z. B. HIER oder HIER.

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KOMMENTARE:

Schafe

3 Antworten zu „Sa Calobra“

  1. Super liebe Lotta,
    das sind so schöne Bilder und dir hat es gut gefallen.
    Nun, schon wieder Quarantäne? Ojeee, naja, ich mag nichts mehr dazu schreiben.
    Ganz liebe Grüße und gute Besserung.
    Eva

    1. Tja…ich bin ja mittlerweile schon geübt in „Quarantäne“…;-). Mittlerweile darf man sich ja freitesten…immerhin. In einer großen Klinik in Leipzig befinden sich derzeit 800 (!) Mitarbeiter in Quarantäne, so dass die Klinik ihren Betrieb deutlich einschränken muss. Was eine Impfpflicht jetzt daran ändern soll, ist mir nicht klar…Liebe Grüße.

  2. Ja, das verstehe ich auch nicht.
    Bei den Stuttgarter Verkerhsbetrieben sind jetzt auch einige Mitarbeiter krank, die S-Bahnen können nicht mehr so fahren.
    Ach so ja, Impfpflicht, ich vertehe es auch nicht.
    ABER, man soll ja nicht soooo ansteckend sein, wenn man geimpft ist.
    Begreife es, wer will.
    Meinen Schwager haben sie heute geimpft mit 91 Jahren, er hatte danach gleich einen Herzanfall und liegt nun im Bett und kann nicht mehr sprechen. Aber er ist ja eh dement und merkt das alles gottseidank nicht mehr, oder doch?
    Ich frage mich, wo bleibt hier die Achtung vor dem Alter, ich begreife es einfach nicht.
    Sag mir einer, was das soll.
    Liebe Grüße Eva

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