Meinen Urlaub habe ich nicht nur dafür genutzt, das Land Dänemark zu bereisen, sondern auch, um mein eigenes Land besser kennen zu lernen…
So war ich -endlich einmal- im Bergpark Wilhelmshöhe.
Im Fernsehen schon so manches Mal bewundert, wollte ich die Wasserspiele auch einmal live erleben…
Die Fläche des Parkes erstreckt sich über 2,4 Quadratkilometer, mit dem Bau wurde 1696 begonnen, Bauherren waren Landgrafen und Kurfürsten von Hessen-Kassel. Seit Juni 2013 gehört das Areal zum UNESCO Weltkulturerbe ( dabei fällt mir auf, dass ich diesen Sommer damit schon zwei Orte besucht habe, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören…dazu an einem anderen Tag mehr…).

Wir haben unseren Rundgang auf der höchstgelegenen Stelle, dem Herkules, begonnen. Von hier aus hat man erst einmal einen grandiosen Blick über den Park, das Schloss und die Wasserspiele.

Wie man erkennen kann, ist der Herkules und ein Teil der Wasserspiele im Moment im Sanierungsbau befindlich. Obwohl die eigentlichen Wasserspiele erst am Nachmittag starten ( Achtung: soweit mir bekannt nur mittwochs, samstags und feiertags ), kamen wir zufällig dazu, wie ein Teil des Wassers abgelassen wurde, ein Glücksumstand…wie man später noch sehen wird…


Wenn man einen Besuch des Parkes plant, sollte man eine Menge Zeit einrechnen. Auch ist durchaus vernünftiges Schuhwerk angebracht, zumindest, wenn man sich die gesamte Parkanlage ansehen möchte. Der Bergpark ist in Form eines englischen Landschaftsparkes angelegt, hier gibt es vor allem eine Vielzahl von Bäumen und Sträuchern zu sehen.

Am Nachmittag machten wir uns auf den Rückweg, um die berühmten Wasserspiele nicht zu verpassen. Wie man sieht, wir waren nicht die einzigen Touristen…


Besonders an den Seiten war mitunter kein Durchkommen mehr…Ich bin sicher, wir werden nächstes Jahr wiederkommen…wenn der Herkules saniert ist, denn dann sind hoffentlich die gesamten Wasserspiele wieder zu bewundern…Allerdings werden wir wahrscheinlich nicht in der Hauptsaison fahren…;o)
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