Mich zieht es ans Wasser…schon immer. Und wenn ich in meiner Heimat Sachsen schon kein Meer habe, dann habe ich zumindest das Bedürfnis, einen unserer zahlreichen Seen in der Umgebung zu besuchen. Oder ich fahre an einen der Flüsse hier in Sachsen, am liebsten an die Elbe. Ich könnte stundenlang von einer Brücke aus dem fließenden Wasser hinterher schauen (Liebe Gretel…jetzt weißt du, warum ich zehn Minuten zu spät kam;-)). Derzeit führt die Elbe recht viel Wasser und ist bereits in Höhe Dresdens ein recht beeindruckendes Gewässer.
Leider mag mich Dresden derzeit offenbar nicht mit einem strahlenden Lächeln willkommen heißen. Ich hatte also meine spritzwassergeschütze Olympus wieder im Gepäck. Ich sehe es als Chance an, doch noch mit ihr ein Team zu werden. Wir kommen uns zumindest langsam näher…;-).
Grund für meinen erneuten Dresdenbesuch war Gretel. Meine wenigen fotografischen Eindrücke von diesem Tag sind nur im „Vorbeigehen“ entstanden. Man kann sich nicht intensiv unterhalten und gleichzeitig auf Motivsuche gehen.
Abends bin ich zur Waldschlößchenbrücke zurückgekehrt und habe erneut auf das Wasser geschaut…und einen Gruß losgeschickt…in Richtung Norden…zum Meer.
Dresden ist eine sehr schöne Stadt. Um die wirkliche Schönheit zu begreifen, sollte man Zwinger, Semperoper und Co. links liegen lassen und entlang der Elbwiesen auf Entdeckungstour gehen.
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