Oktober

Monatscollage Oktober

Huch…schon wieder ein Monat rum…? Das ging aber schnell. Vermutlich war ich gut beschäftigt 😉

Der Monat Oktober hielt sich wettertechnisch recht tapfer. Die Heizung musste bis auf wenige Stunden noch nicht angedreht werden. Viel Zeit für Unternehmungen blieb allerdings nicht, da meine Zusatzausbildung wieder gestartet ist. Die freien Tage rund um den Tag der deutschen Einheit nutzen wir für Ausflüge. So haben wir der Stadt Wittenberg einen Besuch abgestattet und sind entlang des Walderlebnispfades zum Rochlitzer Berg gepilgert. Wir haben in lustiger Runde des Geburtstag meines Lebensgefährten begangen und ich war zu einer wunderbaren Jubiläumsfeier. Nach längerer Pause schwingen mein Lebensgefährte und ich seit Oktober nun auch wieder regelmäßig das Tanzbein, was mir großen Spaß bereitet.

Der Tanz ist eines der verstecktesten und raffiniertesten Vorspiele.

Michael Marie Jung

Die apokalyptischen Reiter

Die Welt ist aus den Fugen geraten. Der eine Krieg ist noch nicht zu Ende, schon ist der nächste Krieg im vollen Gange. Auch die letzten 50 Jahre gab es immer kriegerische Auseinandersetzungen auf der Welt, nur keine, die uns so unmittelbar moralisch und ökonomisch betreffen. An der ukrainisch-russischen Front sterben täglich Soldaten und Zivilisten. Da man in der Vergangenheit lieber auf Waffenlieferungen anstelle Verhandlungen gesetzt hat, wird das wohl noch eine Weile so weitergehen.

Doch seit dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel gibt es im Nahen Osten nun einen weiteren Krisenherd. Im Konflikt zwischen Israel und Gaza gibt es viele Unklarheiten. Warum der israelische Geheimdienst ganz offensichtlich die Vorbereitungen der Hamas auf einen Angriff auf Israel übersehen hat, darüber kann man nur spekulieren. Wie schon im Ukraine–Russland-Konflikt gibt es auch in der Israel-Palästinenser-Auseinandersetzung eine Vorgeschichte. Und wie bei jedem Krieg leiden vor allem die Zivilisten. Nach zwei Wochen sind auf beiden Seiten nun schon über 7000 Todesopfer zu beklagen, 40 Prozent der Toten im Gaza-Streifen sind Kinder.

Die vier Reiter der Apokalypse symbolisieren Kriegsausbruch, Blut, Tod, Hunger, Krankheit und Niedergang. Erste bildliche Darstellungen gab es im Mittelalter. Offensichtlich ist die Menschheit seitdem keinen Deut klüger geworden. Man überlässt den Kriegstreibern und Spaltern das Feld und merkt nicht, dass es immer nur eine sehr kleine Gruppe von Akteuren gibt, die von den kriegerischen Auseinandersetzungen profitieren.

So lang nur ein Mensch da ist, dem der Krieg Vorteil bringen kann, und dieser eine hat Macht und Einfluß genug, diesen Krieg zu entfesseln, ist jeder Kampf gegen den Krieg vergeblich.

Arthur Schnitzler

Am Ende ist die Wahrheit unaufhaltsam

Nun ist der Pfizer-Corona-Vertrag doch ungeschwärzt veröffentlicht worden. Es zeigt sich, dass wir es hier mit einem völlig absurden Zulassungsverfahren zu tun haben. Wie eigentlich schon 2020 bei entsprechender Forschung zu sehen gewesen wäre, ist das Spike-Protein von SARS-CoV-2 toxisch und für eine Reihe von Komplikationen nach Erkrankung zuständig. Wie man nun auf die Idee kommen kann, als Impfprinzip genau dieses Spike-Protein von der Zelle produzieren zu lassen, ist ein Rätsel. Komplikationen bei der mRNA-Impfung sind so vorprogrammiert, werden jedoch bis heute weitgehend ignoriert. Die mRNA-Impfungen bieten darüber hinaus eine Menge zusätzlicher Probleme, die nicht öffentlich diskutiert werden. Das Vertrauen in die Sicherheit von Medikamenten und Impfungen ist so für die Zukunft massiv erschüttert und das schadet der medizinischen Versorgung von Patienten nachhaltig.

Aus Pflichtgefühl werden die meisten Dummheiten gemacht.

Paul Richard Luck

Weitere Monatscollagen gibt es HIER.

,

Weitere interessante Artikel:


KOMMENTARE:

Schafe

4 Antworten zu „Monatscollage Oktober“

  1. Liebe Lotta,
    diese Kriege sind gemacht und ich denke immer, wenn es unter den „kleinen“ Menschen nicht funktioniert, wie soll es denn an den großen Völkern funktionieren.

    Was in Israel passiert ist, ist so grauenvoll und ich habe wirklich Angst, Angst auf die Straße zu gehen, wenn es dunkel ist und auch Angst vor einem Krieg.
    Es braucht nicht mehr viel.

    Schön, dass du wieder das Tanzbein schwingst, das hast du ja früher auch gemacht, das freut mich wirklich für dich.

    Es gibt Menschen, die tatsächlich das alles gar nicht wissen und ich kann mit nicht helfen, schlafen.
    Impfen, nein, das lasse ich mich nicht mehr.
    Überhaupt gibt es bei mir keine Impfung mehr, keine.
    Wenn ich denn sterben muß, dann ist es eben so, ich bin 74 Jahre alt, ich habe mein Leben gelebt und wenn ich sehe, wie die Welt aus den Fugen gerät, macht es m ir auch keinen Spaß mehr zu leben.

    In den Altenheimen geht es zu, ich habe heute mit der Nachbarin gesprochen, deren Mann im Heim gestorben ist,
    sie hat ihm die Hand bis zum Schluß gehalten.
    Sie mußte 3 x rufen, damit Jemand kam und gemerkt hat, dass ihr Mann gestorben war.
    Unglaublliche Zustände, auch die Pflege hat zu wünschen übrig gelassen.

    Ich fasse das nicht.

    Was

    1. Liebe Eva, ja, Du hast recht…es funktioniert schon bei den kleinen Leuten und innerhalb von Familien nicht…Aber dazu gehört auch eine entsprechende Debattenkultur, wäre doch mal ein geeignetes Unterrichtsfach ;-). Die medizinische Versorgung wird immer mehr zu einer Katastrophe. Es wird nun weiteres medizinisches Personal aus dem Beruf scheiden, weil es unter diesen Bedingungen nicht mehr arbeiten möchte. Ich kann das verstehen…Schauen wir mal, was die Zukunft so bringt. Im Moment stehen die Zeichen auf Niedergang. Liebe Grüße.

  2. Hallo Lotta,
    es ist sehr viel, was zu verarbeiten ist und es gibt immer zwei Seiten eines Krieges, aber leiden müssen immer die Zivilisten.
    Irgendwo las ich diesen Satz, sinngemäß: es ist sicherer in Israel trotz Krieg zu leben als in Deutschland. Beinahe wäre ich vom Stuhl gefallen und ich dachte mir, dann möge diese Person doch den Koffer packen und nach Israel fahren.
    Ja, der Oktober zeigte sich von seiner goldenen Seite und es war richtig warm, wir haben auch erst gestern das erste Mal geheizt, aber eine Decke brauchte ich abends schon öfters.
    Was tanzt ihr für Tänze?
    Wünsche dir einen schönen Sonntag.
    L.G.
    Hannelore

    1. Liebe Hannelore, die Israelis leben seit vielen Jahren symbolisch mit der Knarre unter dem Kopfkissen…Aber so ist es eben oft, Menschen glauben, andere Länder und Sitten beurteilen zu können, ohne jemals dortgewesen zu sein. Kennen wir auch von Ost und West…;-).
      Ich gehe mit meinem Lebensgefährten in eine Tanzschule, dort lernt man Standard- und Lateinamerikanische Tänze. Dir einen angenehmen November :-). Liebe Grüße.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert