Monatscollage Februar

Der kürzeste Monat des Jahres ist nun auch schon wieder fast rum und so wird es Zeit zurückzublicken.

Der Monat Februar war sonniger als sein Vormonat und hatte eher schon etwas Frühlingshaftes an sich. Ich war nicht wirklich böse darüber. Auf den wenigen Ausflügen waren wir vor allem auf Friedhöfen unterwegs, um die ersten Frühblüher mit der Kamera einzufangen.

Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling.

Carmina Burana

Der Monat bot gute und schlechte Tage. Alles ist gerade im Wandel. In den letzten Jahren habe ich gelernt, leichter loszulassen, wenn Dinge oder Umstände mir nicht guttun. Unter dem Strich macht es vieles leichter im Leben.

Ich bin ausgesprochen dankbar für die lieben Menschen, die in diesen schwierigen Zeiten an meiner Seite sind, die mit mir diskutieren, lachen oder auch mal schweigen. Ich bin ausgesprochen dankbar für den Lebensgefährten an meiner Seite, der mit mir in guten wie in schlechten Zeiten durchs Leben geht.

Stockholm Syndrom und kognitive Dissonanz

In meinem Heimatkreis explodieren seit Anfang Februar die Corona-Fallzahlen. Es sind vor allem zwei- und dreifach Geimpfte, die nun einen positiven PCR Test mit deutlichen Grippesymptomen aufweisen. Zum Glück sind die Verläufe dank Omikron meist mild. Und nein, das liegt eben nicht an der Impfung, denn es gibt keinerlei Unterschiede im Verlauf zwischen Geimpften und Ungeimpften. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass Geimpfte sich leichter anstecken.

Darüber hinaus wird immer offensichtlicher, dass die mRNA Impfungen weit mehr Nebenwirkungen aufweisen, als es uns das Paul-Ehrlich-Institut aufzeigen möchte. Viele Wissenschaftler und Ärzte auf der ganzen Welt, u.a. eine Ärztegruppe aus Sachsen, weisen schon länger auf die Schädlichkeit bestimmter Corona-Maßnahmen und Nebenwirkungen von Corona-Impfungen hin, doch sie werden nicht gehört. Dabei sind die Nebenwirkungen der mRNA Impfungen zum Teil so eklatant, dass man bei denen, die keinerlei Impfnebenwirkung sehen wollen, von einer kognitiven Dissonanz ausgehen muss.

Ich habe noch nie erlebt, dass Patienten, die nach der Einnahme eines Medikamentes eine schwerwiegende Nebenwirkung erlitten hatten, sich dieses Medikament ein zweites Mal verabreichen ließen. Seit 2021 hat sich das geändert. Man könnte das auch als Stockholm Syndrom bezeichnen.

Friedliche Spaziergänge

Ich habe mittlerweile kein Verständnis mehr für Menschen, die die friedlichen Montagsspaziergänge als rechtsextrem einordnen. In einer Demokratie gehört es zu den Grundrechten, für seine Meinung und Haltung öffentlich (und natürlich friedlich) auf die Straße zu gehen. Es ist unerträglich, dass es Bürger dieses Landes gibt, die meinen, sie könnten den Charakter der Spaziergänge und Demonstrationen auf dem Sofa sitzend beurteilen. Ich frage mich, was genau haben diese Bürger eigentlich für ein Verhältnis zur Demokratie?! Mich erinnert das an DDR Zeiten und an den Ausspruch von Monika Maron “Heute können alle wissen, wer sie in der DDR gewesen wären.”

Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

Emma (Twitter)
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4 comments
  1. Ach, wie schön deine Collage ist liebe Ines,
    und auch eine BKH, die sind auch so schön und gemütlich.

    Es gibt jetzt ja auch schon eine Krankenkasse, die wegen der vielen Nebenwirkungen der Impfungen einen Brief an das Paul-Ehrlich-Institut geschrieben hat.
    Schaut man beim Paul-Ehrlich-Institut, dann kann man sehen, was weltweit an Nebenwirkungen da ist. Leider will unsere Regierung nichts hören.
    Die Sache mit der kognitiven Dissonanz ist mir schon lange klar. Selbst, wenn Menschen an der Impfung sterben, dann ist die Impfung nicht schuld.
    Im Altenheim einer Bekannten, die sich nicht impfen lassen wird, sie geht lieber, sind jetzt 25 alte Menschen nach der Impfung gestorben, Alter ab 80 Jahren, komisch.

    Es ist mir auch aufgefallen, dass viele Menschen, die geboostert waren, dann recht schnell krank geworden sind.
    Bald steht ja die 4. Impfung an und so weiter
    Mir ist das egal, ich weiss, was ich mache und Jeder muß selbst entscheiden.
    Zum Thema Rußland, mag ich mich auch nicht äußern, allerdings glaube ich, dass es keinen Krieg geben wird, dazu steht auf beiden Seiten viel zu viel auf dem Spiel.
    Man muß auch mal ein wenig englische Zeitungen lesen und nicht den Dreck, der jeden Tag durch die öffentlichen rechtlichen Medien geht.

    Zu den Spaziergängen, es ist toll, was sich hier in Tamm an Menschen beteiligen und das sind Lehrer, Organisten, Pfarrer. Chorleiter und ehrbare Bürger von Tamm. das sind absolut keine Rechten, aber auf der Straße ist eh alles anders, als im Internet. Wir gehen spazieren und ich bin froh, dass es immer mehr werden.
    Habs fein und liebe Grüße Eva, die sich nicht mehr so darum kümmert, dazu ist das Leben zu kurz.

    1. Wenn ich mir 9/11 oder den Irakkrieg oder den Syrienkrieg ansehe, dann bin ich mir nicht mehr sicher, ob Putin hier (allein) der Bösewicht ist. Kriege haben meist mit einer Intrige oder einer fehlerhaften Berichterstattung begonnen…ich bin da mittlerweile extrem skeptisch. Warten wir es ab…;-). Und hoffen wir, dass das Thema Corona uns nicht mehr so lange beschäftigt. Ich bin es leid. Liebe Grüße.

  2. Hallo
    wir gehen in Leverkusen auch spazieren und jeder der uns sieht hält den Daumen hoch oder manche schließen uns an. Darüber berichtet unser Leverkusener Schrottanzeiger oder die Rheunische Pest natürlich nicht.
    Viele sind nicht einverstanden damit was hier passiert oder sind einfach noch zu bequem mitzumachen.
    Deine Monatscollage gefällt mir sehr gut.
    L.G.
    Hannelore

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