Suchergebnisse für: „Hamburg“

  • Hamburg im Dezember

    Hamburg im Dezember

    Ich liebe die Weihnachtszeit mit ihren Lichterketten, Sternen und bunten Kugeln. Auch Hamburg ist natürlich in der Weihnachtszeit festlich geschmückt.

    Sehr viel Freude macht (nicht nur in der Weihnachtszeit) ein Spaziergang durch das weihnachtlich geschmückte Hamburg von Blankenese bis Rissen. Das Wetter war neblig trüb, passte aber gut zum Dezember.

    Am Falkensteiner Ufer hängen jedes Jahr zur Weihnachtszeit bunte Kugeln an den Büschen. Und auch die sächsischen Herrnhuter Sterne haben ihren Weg nach Hamburg gefunden.

    Während unseres Spazierganges nach Rissen habe ich mit der Kamera weitere stimmungsvolle Bilder im Nebel eingefangen, diese Bilder zeige ich in einem anderen Post.

    Bitte zum Ansehen der Bilder auf die Galerie tippen.

  • Hamburg bei Regen

    Hamburg bei Regen

    Ein nasses Vergnügen

    Hamburg ist ja durchaus bekannt dafür, dass dort auch mal Schietewetter herrscht. Drei Tage Schietewetter ist allerdings dann doch eine Herausforderung. Rettungsanker sind in so einem Fall regenfeste Kleidung, ein sturmerprobter Schirm (Hat jemand einen Tipp?) und das Aufsuchen von gemütlichen Cafés.

    Ein besonderes Café findet sich im Blankeneser Treppenviertel. Der Kaffeegarten Schuldt ist seit 1877 im Familienbetrieb und punktet durch einen grandiosen Ausblick über die Elbe. Warum auch immer wir ausgerechnet in der dunklen und ungemütlichen Jahreszeit endlich den Weg dorthin gefunden haben, weiß ich auch nicht, aber es hat sich gelohnt.

    Hamburger Dom und Hamburger Bunker

    Ich hatte mir für den Aufenthalt in Hamburg einen Bummel über den Dom gewünscht. Der Dom ist eine Vergnügungsmesse mit Fahrgeschäften, Spielgeschäften, Leckereien und vieles mehr. Er findet dreimal im Jahr statt. Wir haben uns dafür entschieden, den Dom im geschlossenen Zustand zu besuchen, um barrierefrei fotografieren zu können.

    Gleich hinter dem Dom findet sich eine neue Attraktion von Hamburg, der „grüne Bunker“. Fünf Jahre lang wurde auf dem Dach des alten Weltkriegbunkers kräftig gewerkelt. Entstanden ist ein gigantischer Aufbau samt Dachgarten, Gastronomie und Hotel. Vom Dachgarten aus haben die Besucher einen einmaligen Rundumblick auf die gesamte Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten.

    Als wir den Bunker über die Treppe erstiegen haben, hat es kräftig geregnet. Mit der Coffeebar „Constant Grind“ fanden wir dankenswerterweise eine trockene Oase mit fantastischem Blick auf die Stadt Hamburg.

    Sonnenschein ist köstlich, Regen erfrischt, Wind kräftigt, Schnee erheitert. Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur verschiedene Arten von gutem.

    John Ruskin

  • Ein Kurztrip nach Lüneburg, Lauenburg und Hamburg

    Ein Kurztrip nach Lüneburg, Lauenburg und Hamburg

    Im März haben wir einen Kurzurlaub genutzt, um die Städte Lüneburg, Lauenburg und Hamburg zu bereisen. Das Wetter war recht angenehm mild, so dass wir zu Fuß Strecken bis zu 26 km am Tag zurückgelegt haben.

    Lüneburg

    Die Hansestadt Lüneburg liegt ungefähr 50 Kilometer südöstlich von Hamburg am Rande der Lüneburger Heide und so bietet es sich an, auf dem Weg nach Hamburg einen Abstecher in diese schöne Stadt zu unternehmen. 2019 waren wir schon einmal für wenige Stunden in Lüneburg unterwegs, doch auch dieses Mal blieb uns nur Zeit für einen kurzen Bummel durch die Stadt. Wer von Leipzig kommt, sollte am besten früh losfahren, um dann gemütlich in Lüneburg zu frühstücken. Wir haben bisher das Museums-Café Bernstein* und das Café Zeitgeist* ausprobiert und können beide Lokalitäten wärmstens empfehlen.

    Lüneburg wurde erstmals 956 urkundlich erwähnt und hat sich seine wunderschöne Altstadt aus der Backsteingotik bis heute bewahrt, da die Stadt von kriegerischen Zerstörungen verschont blieb. Wie man im Netz lesen kann, soll Lüneburg die zweithöchste Kneipendichte von ganz Europa haben, ich habe allerdings nicht nachgezählt ;-). Das alte Rathaus am Ochsenmarkt entstand um 1230. Im Turm befindet sich ein Uhrwerk mit Glockenspiel aus Meißner Porzellan.

    Das nächste Mal nehmen wir uns mehr Zeit für diese schöne Stadt. Dann steht auch eine Besichtigung des Klosters Lüne auf dem Plan, ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster, welches zu den schönsten und ältesten Sehenswürdigkeiten in Lüneburg zählt.

    Lüneburg

    Lauenburg

    Wenn man einmal von Leipzig bis Lüneburg gekommen ist, dann lohnt sich auch ein Abstecher in das ca. 40 Autominuten entfernte Lauenburg. Die Kleinstadt liegt am nördlichen rechten Ufer der Elbe, die hier die Grenze zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen bildet und besitzt seit 1260 Stadtrecht. Die Lauenburger Altstadt mit ihren bunten Fachwerkhäusern ist sehr sehenswert.

    Lauenburg

    Das älteste Haus in Lauenburg ist das Mensingsche Haus und wird auf Jahr 1573 datiert. Nach einem Brand im Jahre 1616 steht von der großartigen Schlossanlage Lauenburgs heute nur noch ein Flügel sowie der Schlossturm. Dieser diente früher als Gefängnis und kann heute kostenlos besichtigt werden. Leider war unser Aufenthalt zu kurz, um bis zum Schlossturm vorzudringen. Das nächste Mal …

    Die Elbe hat die Geschichte Lauenburgs geprägt und so kann man auch heute noch historische Dampfschiffe beobachten. In der Lauenburger Altstadt haben darüber hinaus zahlreiche Künstler und Kunsthandwerker ihre Ateliers oder Ausstellungsräume wie Alexander Rantzau oder Susanna Anthöfer.

    Lauenburg an der Elbe

    Hamburg

    Dank meines Mannes war ich in Hamburg nun schon unzählige Male, aber ein Besuch dieser wunderschönen Stadt ist für mich jedes Mal wieder eine Freude. Dieses Mal haben wir uns als besonderes Erlebnis eine Hafenrundfahrt und eine Rundfahrt auf der Alster gegönnt, beides kann ich nur empfehlen. Hafenrundfahrten gibt es in Hamburg in verschiedenen Varianten, wir hatten uns aus Zeitmangel für die kürzere Version entschieden.

    Hamburger Hafen

    Hamburg ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert und bietet die verschiedensten Facetten. Die Metropole ist nach Berlin sowohl hinsichtlich ihrer Einwohnerzahl als auch ihrer Fläche die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert. Bereits im Mittelalter wurde der Fluss Alster zu einem See aufgestaut, dieser teilt sich in die Binnen- und die Außenalster auf. Rund 2500 Brücken überspannen Fleete, Flüsschen und Kanäle der Stadt.

    Hamburg

    Mag man es eher etwas beschaulicher und abseits vom Großstadttrubel, dann bietet sich eine Spazierrunde von Blankenese durch das Treppenviertel entlang der Elbe bis zum Falkenstein Ufer an. Wer vor dem Frühstück losläuft, kann im Rissener Dorf gemütlich bei einem der Bäcker brunchen. Zurück geht es dann durch ein Waldgebiet am oberen Elbufer.

    Hamburg

    So ein Kurzurlaub ist leider immer recht schnell vorbei, die vielen Eindrücke lassen die Zeit aber deutlich länger erscheinen. Ich freue mich schon auf die wärmere Jahreszeit. Eins steht fest: In Hamburg war ich definitiv nicht zum letzten Mal in diesem Jahr.

    *unentgeltliche Werbung

  • Hafenmeile Hamburg

    Hafenmeile Hamburg

    Es gibt Orte, die ziehen einen immer wieder magisch an. Hamburg mit seiner Hafenmeile ist für mich so ein Ort. Für (Hobby-)Fotografen gibt es dort zu jeder Jahreszeit und zu allen Witterungsbedingungen immer wieder etwas Neues zu entdecken.

    Der Hamburger Hafen, Deutschlands größter Hafen, liegt über 100 Kilometer von der Mündung der Elbe in die Nordsee entfernt. Er bietet rund 320 Schiffsliegeplätze und kann auch von großen Kreuzfahrtschiffen angelaufen werden, weil das Flussbett der Elbe hier 15 m tief ist.

    Die Hafenmeile erstreckt sich auf rund sechs Kilometern von der HafenCity über die Landungsbrücken bis zur Fischauktionshalle. Wer gut zu Fuß ist, kann dann noch weiter entlang der Elbe vorbei am Museumshafen und Blankenese bis zum Falkensteiner Ufer laufen. Immer wieder wird man bei diesem Spaziergang (Wanderung …;-)) auf vorbeifahrende kleine und größere Schiffe treffen.

    Bitte die Bilder zum Vergrößern in der Galerie anklicken.

    Hamburg fehlt mir. Das Reisen fehlt mir. Im Moment wäre ich sogar froh, nur den Fuß vor die Tür setzen zu dürfen. Was ist das nur für eine merkwürdige Zeit.

  • Friedhof Hamburg-NienStedten

    Friedhof Hamburg-NienStedten

    Nienstedten ist ein Ortsteil von Hamburg, welcher sich in der Nachbarschaft zu Blankenese befindet. Der Friedhof von Nienstedten liegt an der Elbchaussee in der Nähe der Nienstedtener Kirche.

    Der Friedhof wurde 1814 in dem damals gängigen geometrischen Stil angelegt. Spaziert man über die Anlage, dann begegnet man auf den Inschriften der Grabsteine bekannter Namen wie Familie Reemtsma, Heidi Kabel, Wilhelm Hagenbeck, Hanns-Joachim Friedrichs, Familie Darboven, Bernhard von Bülow uvm.

    Aufmerksam geworden bin ich auf die Friedhofsanlage, als ich auf der Elbchaussee in Richtung Blankenese unterwegs war. Die wunderschöne gusseiserne Zaunanlage, die den Friedhof zur Straße abgrenzt, war mir sofort ins Auge gesprungen.

    Der Nienstedtener Friedhof ist geprägt von symmetrisch angelegten Familiengräbern, imposanten Grabsteinen, alten Bäumen, hübschen Wegen und verschiedenartiger Hecken. Um seine letzte Ruhe hier finden zu können, muss man vermutlich etwas tiefer in die Tasche greifen. Ein Besuch zu Lebzeiten lohnt sich aber schon … ;-).

    Der Tag meines Besuches war ziemlich verregnet. Das Fotografieren hat trotzdem Spaß gemacht. Gerade in der Herbstzeit haben Friedhöfe einen ganz besonderen Charme.

    Habt Ihr auch so einen Faible für Friedhöfe?

  • Hansestadt Hamburg

    Hansestadt Hamburg

    Ein erster Streifzug …

    Vernachlässigt man eine vor vielen Jahren stattgefundene Irrfahrt durch Hamburg ( … ich wollte nach Kiel … ;-)), dann gehören die folgenden Bilder zu den ersten Eindrücken, die ich von der wunderbaren Stadt Hamburg gesammelt habe. Der Grund meines Hamburg-Besuches war ein sehr privater, vermutlich hätte ich mir ansonsten eine wirtlichere Zeit als den Januar für meine ersten Streifzüge herausgesucht.

    Doch die Millionenstadt Hamburg ist so beeindruckend mit seinem Hafenviertel und den vielzähligen und atmosphärisch unterschiedlichen Stadtteilen, dass das Wetter und die Jahreszeit zweitrangig werden. Fotografisch unterwegs war ich mit der Fuji X100F, die sich für mich immer wieder ganz besonders anbietet bei schlechten Witterung- und Lichtbedingungen und für ausgedehnte Touren, auf denen man sich nicht mit viel Gewicht belasten möchte.

    Dockland
    Dockland bei Nacht.

    Alter Elbtunnel St. Pauli.

    Ein wirkliches Wow-Erlebnis hatte ich beim Besuch des „Alten Elbtunnels“. Der im Jahre 1911 eröffnete Alte Elbtunnel wurde gebaut, um den Hafen- und Werftarbeitern als Verbindungsweg zwischen den Landungsbrücken und Steinwerder zu dienen. Er galt bei seiner Eröffnung als technische Sensation und steht seit 2003 unter Denkmalschutz. Fußgänger und Radfahrer kommen mittels Fahrstühlen oder Treppen in die Tiefe, Autos nutzen die hydraulisch betriebenen und gebührenpflichtigen Fahrkörbe. 

    An den gefliesten Wänden der Tunnelröhren sind in regelmäßigen Abstand kleine Steinzeug-Reliefs eingefügt. Auf ihnen wird thematisch mit Abbildungen von Fischen, Krebsen, Muscheln, aber auch von Ratten und weggeworfenen Gegenständen auf die darüberliegende Elbe Bezug genommen.

    Elbtunnel
    Alter Elbtunnel.

    Elbphilharmonie.

    Die Elbphilharmonie ist ein im November 2016 fertiggestelltes Konzerthaus in Hamburg. Das 110 Meter hohe Gebäude liegt im Stadtteil HafenCity am rechten Ufer der Norderelbe. Das Konzept des Konzerthauses geht auf eine 2001 vorgestellte Idee des Hamburger Projektentwicklers Alexander Gérard zurück, die Baukosten betrugen am Ende rund 866 Millionen Euro. 

    Um in die Elbphilharmonie zu kommen, muss man kein Konzertbesucher sein. Über eine Rolltreppe gelangt man zum Plaza, einer kostenfrei und zur Mengenbegrenzung durch Tickets geregelt zugänglichen Aussichtsebene in Höhe des früheren Kaispeicher-Dachs. Während ich am Tag lange Schlangen vor dem Eingang beobachten konnte, war der Besuch der Plattform am späteren Abend recht problemlos möglich.

    Alle meine Bilder von diesem Abend sind mit der Fuji X100F unter widrigen Umständen (es regnete und stürmte) aus der Hand geschossen.

    Hamburg
    Blick von der Elbphilharmonie.
    Blick von der Elbphilharmonie. X100F. Aus der Hand geschossen.
    Blick von der Elbphilharmonie. X100F. Aus der Hand geschossen.
    Nächtliche Impressionen von Hamburg.

    Blankenese.

    Ein zauberhafter Ort zum Entdecken und Wohnen bietet Hamburgers Treppenviertel Blankenese. Der Ortsteil liegt an der Unterelbe, seine bekannteste Erhebung ist der Süllberg (74,7 m). Der dort befindliche Aussichtsturm bietet einen schönen Rundblick über Blankenese und Elbgebiet.

    Blankenese ist ein ehemaliges Fischerdorf, welches 1301 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Ursprünglich ein schmuckes Hangdorf, in dem Kapitäne und Lotsen ihren Lebensabend verbrachten, entwickelte sich der Stadtteil von Hamburg im Laufe der Zeit zu einem großbürgerlichen Villenviertel.

    Zahlreiche historische Fischerhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert lassen sich im Treppenviertel mit seinen knapp 5.000 Stufen um den Süllberg entdecken. Dabei handelt es sich häufig um kleine, schlichte Backsteinbauten, teils aber auch aufwendig gestaltete, reetgedeckte Fachwerkgebäude, die auf einen gewissen Wohlstand der einstigen Besitzer schließen lassen. Am östlichen Ende des Strandweges befindet sich das denkmalgeschützte Strandhotel, ein eleganter, 1902 errichteter Jugendstilbau (Quelle: Wikipedia).

    Hamburgers Treppenviertel Blankenese.
    Blankenese.
    Historisch erhaltenes Haus und Garten.

    Hirschpark

    Der Hirschpark im Hamburger Stadtteil Nienstedten ist offensichtlich zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert, denn selbst im trüben Januar zeigt er auf beeindruckende Weise seinen alten Baumbestand. Der Park wurde bereits um 1620 von A. Oldehorst als Landgut angelegt. Ein Relikt aus dieser Zeit ist die eindrucksvolle, ursprünglich vierreihige Lindenallee. 

    Hirschpark
    Hirschpark in Hamburg.

    Im Zentrum unterwegs.

    So ein Wochenende ist zeitlich endlich, vor allem, wenn der ursprüngliche Grund für die Reise ein privates Treffen ist. Trotzdem wollte ich mir einen kurzen Eindruck der Hamburger Innenstadt nicht entgehen lassen. Für eine ausgedehnte Fototour war das Wetter aber zu schlecht.

    Hamburg
    Unterwegs in Hamburger Innenstadt.
    Hamburger Alster.
    An der Binnenalster.
    Künstlerische Installation in der große Elbstraße.

    Falkensteiner Ufer.

    Ein ganz wunderbarer Ort, selbst bei schlechtem Wetter, ist das beliebte Ausflugsziel und Naherholungsgebiet Falkenstein mit dem „Falkensteiner Ufer“. Im Sommer auch zum Baden genutzt, lädt dieser naturbelassene Elbstrand und das angrenzte Waldgebiet in jeder Jahreszeit zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Ich habe mir sagen lassen, dass die Stimmung an diesem Ort an keinem Tag gleich ist, so oft man ihn auch besuchen kommt.

    Falkensteiner Ufer in Hamburg.
    Falkenstein Ufer.
    Weihnachtsdekoration am Falkenstein Ufer.
    Elbe
    Containerschiff im Nebel.

    Liebe Stadt Hamburg … ich werde wiederkommen! Ich bin infiziert … ;-). Trotz trüber Witterung mit Nieselregen einen in den Bann zu ziehen, das schafft nun wahrlich nicht jeder Ort.

    Falkensteiner Ufer. Hamburg.

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    Wer von Euch kennt Hamburg? Welche Ortsteile findet Ihr besonders sehenswert?

  • Impressionen aus Thüringen

    Impressionen aus Thüringen

    In den letzten 12 Monaten haben mein Mann und ich uns vor allem Regionen in Sachsen-Anhalt gewidmet, nun wollen wir verstärkt das Bundesland Thüringen bereisen.

    Mit Freunden und Bekannten waren wir im Mai an verschiedenen Orten Thüringens, damit mein Hamburger Ehemann einen ersten Eindruck erhält. Für einzelne Blogposts reichen die Bilder nicht aus, aber für einige Impressionen und schöne Erinnerungen an tolle Ausflüge schon. Mein Mann war schwer begeistert von der Landschaft.

    Wir sind durch Arnstadt gebummelt, haben einen Ausflug zur Thüringer Bergbahn im Schwarzatal und nach Cursdorf unternommen und einen kurzen Zwischenstopp in Schwarzburg eingelegt. Wir haben die Hohenwarte-Talsperre, die Ziemestalbrücke und die Teufelskanzel besucht, sind mit der Mühlenfähre gefahren und haben Rast in der Gaststätte & Eiscafé Linkenmühle gemacht.

    Ein kleiner Tipp am Rande*: In Cursdorf gibt es eine Gaststätte & Café „Zur Biene“, die seit 1912 in Familientradition geführt wird und noch sehr ursprünglich erhalten ist. Das Essen ist sehr lecker.

    Zum Anschauen der Bilder bitte auf die Galerie tippen.

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    Die beiden schönsten Dinge sind die Heimat, aus der wir stammen, und die Heimat, nach der wir wandern.

    Johann Heinrich Jung-Stilling

  • Monatsrückblick März

    Monatsrückblick März

    DER FRÜHLING IST DA!!!

    Schon ab Januar warte ich immer sehnsüchtig auf den März und die ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen. Und es gab so einige Sonnenstrahlen, über die man sich freuen konnte.

    Anfang März hatte ich ein paar Tage Urlaub. Wegen eines akuten familiären Krankheitsfalles sind mein Mann und ich aber erst einmal ungeplant nach Hamburg gereist. Wir nutzten diesen spontanen Aufenthalt für eine Stippvisite rund um den Hamburger Hafen und für einen frühlingshaften Spaziergang durch das Treppenviertel

    Ebenfalls bei sonnigem und frühlingshaftem Wetter waren wir an einem geschichtsträchtigen Ort in Sachsen-Anhalt, in Halberstadt. Der Dom beherbergt den zweitgrößten Domschatz nach dem Vatikan.

    Unsere Erkundungstour durch Sachsen-Anhalt ergänzten wir mit einem Besuch von Wernigerode. Wernigerode ist ein charmantes Städtchen im Harz mit sehenswerten Fachwerkhäusern.

    Ein besonderes Erlebnis im März war die Teilnahme an einer „ALL NIGHT GONG PUJA“. Eine Gong-Nacht ist eine unvergleichliche Reise durch eine Nacht, die angefüllt ist von den beeindruckenden und vielschichtigen Klängen der Gongs.

    Klopf an den Himmel und dann hör auf den Klang.

    Aus dem Zen-Buddhismus

    Politischer Betrug und wirtschaftlicher Niedergang

    Im Grunde wundert einen nichts mehr. Die roten Linien in Politik und Gesellschaft sind längst überschritten. Wahlversprechen wurden immer wieder gebrochen. Welche Dreistigkeit dabei aber mittlerweile an den Tag gelegt wird, macht einen sprachlos.

    Friedrich Merz ist noch nicht zum Bundeskanzler gewählt, hat aber schon mit dem bereits abgewählten Bundestag ein billionenschweres Schuldenpaket für Investitionen in Infrastruktur und Militär durchgewunken. Die Grundgesetzänderungen wurden mit Zweidrittelmehrheit beschlossen. Dieses aberwitzig genannte „SONDERVERMÖGEN“ soll bis zu 25% auch durch erfasste Vermögenswerte (Privateigentum) getilgt werden. Wer das nicht glaubt, recherchiert die Aussagen von Frau von der Leyen. Herr Merz nennt das auch „Sparguthaben mobilisieren“.

    Impfpflicht ist Freiheit. Waffen für den Frieden. Schulden sind Vermögen. Orwell lässt grüßen.

    Aus Scham vor der nackten Wahrheit verhüllen sich die Massen mit dem Schleier der Lüge.

    Melanie Fechner

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  • Frühling liegt in der Luft

    Frühling liegt in der Luft

    Eine Möglichkeit, tief in die einzelnen Jahreszeiten einzutauchen, ist ein Spaziergang durch das Treppenviertel von Blankenese und den angrenzenden Hirschpark. ICH LIEBE ES!

    Mein Mann und ich werden bei jedem Hamburg-Aufenthalt nicht müde, treppauf und treppab durch das Blankeneser Treppenviertel zu laufen. Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken. Die Lage am Elbhang wird in Reiseführern als „mediterran“ beschrieben und der Ausblick von den oberen Grundstücken reicht bei gutem Wetter bis zum Alten Land. Das älteste Haus des ehemaligen Fischerdorfes, das Fischerhaus Blankenese  in der Elbterrasse 6, wurde bereits im Kern 1570 erbaut.

    Der Hirschpark wurde ab 1620 von A. Oldehorst als Landgut angelegt. Ein Relikt aus dieser Zeit ist die eindrucksvolle, ursprünglich vierreihige Lindenallee. 1786 erwarb dann der Kaufmann Johann Caesar Godeffroy das Grundstück bei einer Auktion. Ein direkter Familiennachfahre, namentlich ebenfalls Johan Cesar Godeffroy, ließ um 1860 das Hirschgatter anlegen, in dem sich heute noch immer Damwild, aber auch Rentiere, Wasservögel und Pfauen beobachten lassen.

    Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling.

    Carmina Burana

    Weitere Spaziergänge im Treppenviertel findet Ihr HIER, HIER und HIER.

  • An und auf der Elbe

    An und auf der Elbe

    Wegen eines akuten familiären Krankheitsfalles sind mein Mann und ich Anfang März kurzfristig nach Hamburg gereist. Wir nutzten diesen ungeplanten Aufenthalt für eine Stippvisite rund um den Hamburger Hafen. Das Wetter war überraschend schön und vorfrühlingshaft, auch wenn auf dem Ausflugsschiff eine steife Brise wehte.

    Der Hamburger Hafen ist der größte Seehafen in Deutschland und mit mehr als 900 Häfen in über 170 Ländern durch Schifffahrtsrouten verbunden. Er liegt an der Unterelbe und etwa 100 Kilometer von der Mündung der Elbe in die Nordsee bei Cuxhaven entfernt.

    Mittels einer Hafenrundfahrt kann man von der Elbe aus die Vielfalt des Hafens entdecken. Es gibt verschiedene Arten von Hafenrundfahrten in Hamburg, jede mit ihrem eigenen Schwerpunkt und Erlebnis. Während der Rundfahrt wird man unterhalten mit zahlreichen informativen und manchmal auch lustigen Geschichten. 

    Die Ameisen

    In Hamburg lebten zwei Ameisen,
    die wollten nach Australien reisen.
    Bei Altona auf der Chaussee
    da taten ihnen die Beine weh.
    Und da verzichteten sie weise
    denn auf den letzten Teil der Reise.

    So will man oft und kann doch nicht
    und leistet dann recht gern Verzicht.

    Joachim Ringelnatz