Nun ist das neue Jahr schon wieder zwei Monate alt. Ich freue mich drüber, dass der Frühling ist sichtbare Nähe rückt. Wenn auch im Winter geboren, bin ich kein Wintermensch.
Der Februar war geprägt von Arbeit und Weiterbildung. Wegen eines Infektes musste ich im Arbeitsalltag etwas kürzer treten und habe diese Zeit genutzt, um meine Webseiten bei WordPress auf das neueste kostenlose Theme Twenty Twenty-Five umzustellen. Das ging besser als befürchtet. Ich kenne mich mittlerweile ganz gut aus mit dem Gutenberg Editor und halte das System für eine empfehlenswerte Möglichkeit, ohne viel Chichi schöne und effektive Webseiten zu gestalten. Natürlich gibt es noch die eine oder andere Verbesserungsmöglichkeit, doch mit jedem Update kommen auch neue Gestaltungsmöglichkeiten.
Lasse dich vor keinen Karren spannen, dessen Räder ideologisch geschmiert sind.
Monika Kühn-Görg
Dokumentation einer tiefgreifenden Krise
Deutschland befindet sich weiter im Absturz. Ideologie und Fremdbestimmung beherrschen das Land. Während hier im Land nicht mal mehr Geld für die Sanierung von Brücken übrig ist, reist Frau von der Leyen mit einem neuen Hilfspaket für die Fortführung des Krieges in die Ukraine. Rund 70% der Wähler wollen offensichtlich ein „Weiter so“. Die 360-Grad-Wende ist eingeleitet.
Allerdings braucht Herr Merz mittlerweile ein ganzes Bollwerk, um die Brandmauer aufrecht zu erhalten, denn „Dunkeldeutschland“ hat sich zum Norden hin erweitert und nun Zugang zum Meer.
Am Abgrund entscheidet das Schicksal, wer hinter dir steht.
Analyse des Magdeburger Anschlages im Dezember hat mittlerweile ergeben: 1400 Betroffene. Sechs Tote. 300 Verletzte, davon 67 schwer. Ein Querschnittsgelähmter. Mehrere abgerissene Extremitäten (Arme, Beine, Füße).
Eigentlich bin ich immer ganz froh, wenn der Januar endlich vorbei ist. Dann rückt der Frühling wieder ein Stück näher. Mein diesjähriger Januar war aber letztendlich gar nicht so übel, denn er war geprägt von einer gewissen Entschleunigung. Zeit verbringen zu können mit Familie und Freunden ist ein schönes Geschenk.
Zum Jahreswechsel unternahmen mein Mann und ich einen Ausflug nach Meißen. Diese Stadt im schönen Sachsen ist immer wieder eine Reise wert. Da wir rechtzeitig aufgebrochen waren, konnten wir durch fast menschenleere Straßen und Gassen schlendern.
Mir fällt auch zu den ganzen Demonstrationen „Gegen rechts“ und „Wir sind bunt“ nichts mehr ein. Ich sehe leider kein bunt, sondern immer mehr Ortsteile, die allein bevölkert werden durch Asylsuchende, die in vielen Fällen kein Asylrecht haben. Ich sehe schwarz vermummte Anhänger der Antifa durch Leipzig marschieren, die Verwüstungen zurücklassen.
Ich sehe immer mehr Obdachlose, die ihr letztes Hab und Gut in Kinderwagen oder auf Fahrrädern mit sich führen. Ich sehe immer mehr kleine, individuelle Geschäfte und Gaststätten, die aufgegeben haben. Ich sehe immer mehr Verfall in den Städten, weil die öffentlichen Gelder fehlen. Ich sehe ein Gesundheitssystem, was schrittweise in den Abgrund rennt.
Ich befürchte, wenn diese Entwicklung so weitergeht, werden in Zukunft das einzige Bunte in Leipzig die Graffiti-Schmiereien an den Wänden der Häuser sein.
Was in unserem Land passiert, ist nur noch geisteskrank.
Ich habe noch nie in meinem Leben so oft das Wort Demokratie gehört wie in den letzten 5 Jahren. Und noch nie gab es in unserem Land so wenig Demokratie wie in den letzten 5 Jahren.
Zwischen den Jahren haben mein Mann und ich einen sehr schönen Spaziergang von Blankenese nach Rissen unternommen. Im Grunde war es schon eher eine Wanderung, denn am Ende kamen wir mit kleinen Abstechern nach hier und da auf 19 km. Das Wetter bot reichlich Nebel und sorgte so für eine mystische Stimmung.
Zunächst sind wir durch das Treppenviertel spaziert und dann am Elbufer entlang des Falkensteiner Ufers gelaufen. Über die Wittenberger Heide gelangten wir schließlich in den Hamburger Stadtteil Rissen. Auf dem Rückweg ging es über den Elbhöhenweg wieder zurück nach Blankenese.
Am Falkensteiner Ufer in Blankenese und Rissen liegt Hamburgs schönster Sandstrand. Der Strand erstreckt sich vom Leuchtturm Blankenese stadtauswärts über einige hundert Meter bis zum Leuchtturm Wittenbergen.
Der Leuchtturm Wittenbergen (Unterfeuer Wittenbergen) steht seit 2004 unter Denkmalschutz und gehört zu den ältesten Stahl-Leuchttürmen der Bauweise Treppenrohr mit Gratsparren. Der Bau der Stahlgittertürme begann 1899, auf Grund einer Fahrwasserveränderung der Unterelbe wurde das 30 Meter hohe und vier Tonnen schwere Unterfeuer im September 1905 um neun Meter nach Süden versetzt.
Die Wittenbergener Heide westlich des Elbstrandes ist ein idyllisches, aufgeforstetes Gebiet, in dem man wunderbar spazieren kann. Früher bestand fast das gesamte Gebiet aus Sandflächen, daher der Name Wittenbergen – „weiße Berge“. Das Gebiet ist geprägt durch die typischen Kratteichen. Kratt ist niederdeutsch und bedeutet Gestrüpp. Der Name bezieht sich auf die Wuchsform der Eichen, die durch wiederholten Schnitt im Laufe der Jahre ihre typische Form bildeten. Die Wittenberger Heide ist einer der letzten Standorte der gefährdeten Schachbrettblume. In den etwas höher gelegenen Lagen der Landschaft sind vor allem Besenheide und Borstengras ansässig. Auf den Wittenbergener Feuchtwiesen sind Amphibien wie der Grünfrosch und die Erdkröte heimisch. Der steile, sonnenbeschienene Elbhang bietet besonders der Zauneidechse einen idealen Lebensraum.1986 wurde die Wittenbergener Heide zum Naturschutzgebiet erklärt und seitdem von der NABU-Gruppe West betreut.
Der Elbhöhenweg ist gekennzeichnet durch steile Treppen mit antiken Metallgeländern, einem urigen, ausgetretenen Pfad, der sich in Serpentinen an den Elbhang schmiegt und durch immer wieder traumhaft schöne Blicke auf den Elbestrom mit seinen Inseln. Die Idee eines Elbhöhenwegs, der die historischen Gärten und Herrenhäuser in Altona und Blankenese mit Wedel verbindet, geht auf den ehemaligen AltonaerBürgermeisterMax Brauer und den ehemaligen Altonaer Bausenator Gustav Oelsner zurück. Was in den 1920er- und 1930er-Jahren erdacht wurde, existiert bis heute nur streckenweise.
Der Sven-Simon-Park wurde dem ältesten Sohn des Verlegers Axel Springer gewidmet (Sven Simon als Pseudonym für Axel Springer junior). Er machte sich vor allem als Sportfotograf einen Namen. Mit 38 Jahren (1980) beging er Selbstmord.
Das älteste Schiffswrack am Falkensteiner Ufer ist der finnische Schoner und spätere Motorsegler „Polstjernan“. Das Schiff geriet am 20. Oktober 1926 auf dem Weg nach England im heutigen Nord-Ostsee-Kanal in Brand.
Das Schiffswrack „Uwe“ kenterte bei dichtem Nebel am 19. Dezember 1975. Zwei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän der „Uwe“ und 16 Mitglieder retteten sich zum Schiffsanleger Wittenbergen. Das Schiff wurde ans Falkensteiner Ufer geschleppt, wo das Vordeck bei Ebbe aus der Elbe ragt.
Mit den Eindrücken dieser schönen Wanderung verabschiede ich das Jahr 2024. Ich hoffe, das neue Jahr wird nicht nur nebelig und grau wie auf den Bildern. Hamburg wird auch 2025 Ziel unserer Reisen sein, ich freue mich schon darauf.
Auch wenn das Wetter nicht gerade zu einem Bummel animierte, haben wir auf dem Weg nach Hamburg einen Abstecher nach Stade unternommen.
Die Hansestadt Stade (niederdeutsch Stood) befindet sich in Niedersachsen und hat ca. 48.300 Einwohner. Das historische Zentrum, das auf der Schwingeinsel innerhalb der ehemaligen Wallanlagen liegt, wird von einem Burggraben umgeben.
Stad bezeichnete im Althochdeutschen einen natürlich entstandenen Landeplatz für kleinere Schiffe. Bis ins 13. Jahrhundert war Stade der wichtigste natürliche Hafen zwischen Cuxhaven und Harburg und ein strategisch wichtiger Übergangsort über die Elbe.
Stades Blütezeit reichte bis in den Dreißigjährigen Krieg hinein. 1625 zogen dänische Truppen in die Stadt ein. 1628 eroberte der kaiserliche Heerführer Tilly die Stadt für die Katholische Liga, kurz darauf brachten die Schweden sie bis 1636 in ihren Besitz. Die schwedische Herrschaft endete 1712. Dänische Truppen belagerten die Stadt im Großen Nordischen Krieg und setzten sie vom 29. August bis zum 7. September 1712 einem Bombardement aus, bei dem 152 Wohnhäuser und damit ein Viertel der bebauten Fläche zerstört wurden. 1715 kam die Stadt durch vertragliche Vereinbarung in den Besitz des Kurfürstentums Hannover.
Die Kirche St. Cosmae et Damiani ist neben St. Wilhadi eine der beiden evangelisch-lutherischen Kirchen im Zentrum der Hansestadt. Wir hätten uns die Kirche gern von innen angesehen, aber es fand gerade ein Gottesdienst statt.
Die evangelisch-lutherische Kirche St. Wilhadi ist sie die Hauptkirche des Sprengels Stade, der zur Evangelisch-lutherischen LandeskircheHannovers zählt. Ältester Teil ist der mächtige quadratische Westturm unter Zeltdach vom Ende des 13. Jahrhunderts. Die heutige dreischiffige gotische Hallenkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Kirche ist seit 1529 lutherisch. Die letzte Renovierung des Kircheninneren wurde 2017 abgeschlossen.
Das Alte Rathaus ist ein Bauwerk des Frühbarock und wurde im Jahr 1279 erstmals urkundlich erwähnt, vermutlich war es kurz davor erbaut worden. Es wurde im Jahr 1659 beim Stadtbrand zerstört und ab 1667 über den alten Kellern neu erbaut. In den Jahren von 1985 bis 1988 erfolgte eine Erweiterung im rückwärtigen Teil durch einen Neubau.
Das Bürgermeister-Hintze-Haus ist ein Giebelhaus am Alten Hansehafen mit einer reich verzierten Weserrenaissance-Fassade. Es ist nach seinem ehemaligen Besitzer, dem Stader Bürgermeister (1617–1646), Reeder und Kaufmann Heino Hintze benannt. Das Gebäude wurde 1930 wegen Baufälligkeit (Überschwemmungen, schlechtes Fundament) abgerissen und die Fassade mit dem gesicherten alten Material 1932/33 wiederaufgebaut.
Das Schwedenspeicher-Museum ist seit 1977 ein Regionalmuseum in der Hansestadt Stade. Die Inhalte befassen sich mit der Archäologie und Geschichte des Elbe-Weser-Raums im Allgemeinen und der Stadt Stade im Besonderen. Das Museum befindet sich in einem barocken Backsteingebäude aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Der Speicher diente der schwedischen Garnison als Provianthaus.
Der Alte Hafen besteht aus einem Hafenbecken mit Kaimauern in Backsteinmauerwerk an den Straßen Wasser West und Wasser Ost. Angelegt wurde er als Binnenhafen an der Schwinge um 1300, ursprünglich ein Tidehafen, der über den Unterlauf der Schwinge mit der Elbe und ihren Gezeiten verbunden war. Infolge der großen Sturmflut vom Februar 1962 ist der Hafen seit 1968 vom Tidegewässer durch ein Wehr und eine darüber geführte Straße abgetrennt.
Zum Ansehen der Bilder bitte auf die Galerie klicken.
Die Fischfrau von Frijo Müller-Belecke Schwedenspeicher linksHafenbecken mit SchwedenspeicherBürgermeister-Hintze-HausDienstwohnsitz des AmtsbaumschreibersDer lesende Mönch von Eggers vor dem JohannisklosterAltes RathausPortal des Alten RathausesTurm von St. WilhadiKnechthausen, historische GaststätteSt. Cosmae et DamianiAlter Hansehafen
Nun ist das Jahr 2024 fast Geschichte. Wenn man sich vor Augen hält, dass allein der Beginn der Corona-Zeit schon wieder vier Jahre zurückliegt, wird einem bewusst, wie schnelllebig doch die Zeit ist.
Über die monatlichen Rückblicke bin ich dankbar, an so manches Ereignis hätte ich mich sonst nicht so spontan erinnert. Ich bin bei jedem Jahresrückblick immer wieder erstaunt, wie viel ich eigentlich in dem Jahr gesehen und erlebt habe und wie viele schöne Momente das Jahr auch für mich und meine Familie parat hatte. Das vergißt man gern mal, denn die politischen und gesellschaftlichen Zeiten sind nicht einfach und der Alltag hat einen oft fest im Griff.
Viel getan hat sich in Sachen Aufarbeitung der Pandemie-Zeit leider nicht, obwohl 2024 über das Magazin Multipolar die RKI-Fileszur Offenlegung herausgeklagt worden sind. Dieser Veröffentlichung war ein mehrjähriger Rechtsstreit mit dem Robert Koch-Institut (RKI) vorausgangen. Die Behörde hatte sich vehement und unter Aufbietung einer teuren Top-Anwaltskanzlei gegen eine Einsicht in die Beratungsunterlagen ihres Corona-Krisenstabes gewehrt.
In der Ukraine ging der Krieg auch 2024 munter weiter. Mittlerweile dürfte es sich um über 400.000 Opfer handeln, die in diesem Krieg ihr Leben lassen mussten. Doch auch im Gaza-Streifen starben viele unschuldige Zivilisten, wie Michael Lüders, Publizist und Nahostexperte, in diesem Video erläuterte.
Der 20. Dezember war ein rabenschwarzer Tag für Deutschland. Ein saudiarabischer Attentäter richtete auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg mit einem Auto ein Blutbad an, fünf Menschen starben, viele wurden zum Teil schwer verletzt. Die Frage ist: Was treibt so einen Täter an, was hat ihn so abgrundtief böse werden lassen? Und was hat er in diesem Land zu suchen, wenn er die Deutschen so sehr hasst, dass er sie töten möchte?
Also wird die Gewalt entscheiden, bis die Vernunft so viele Köpfe erleuchtet, daß die Gewalt entwaffnet wird.
Voltaire
Wenn man auf die einzelnen Monatsnamen klickt, gelangt man direkt zum Blogpost des Monats:
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
George Qrwell
Im Januar führte uns ein spätweihnachtlicher Spaziergang durch das schöne Quedlinburg. Ich liebe diese Stadt, sind doch die engen Gassen mit den wundervollen Fachwerkhäusern recht einzigartig.
Es gab im Januar ein paar Tage Schnee, nur leider zu wenig Zeit, um die winterliche Pracht zu genießen. Dafür gab es mehrfach Gelegenheit, mit lieben Freunden und Bekannten in gemütlicher Atmosphäre zusammenzusitzen und wertvolle Beziehungen zu pflegen.
Der Februar war mild, eher trüb und recht nass. Mein Februar war eine Mischung aus viel Arbeit, Weiterbildung, Familienzeit und gemeinsame Unternehmungen mit Freunden.
Kurz vor Beendigung der Ausstellung von Asisis „New York 9/11“ haben wir es noch geschafft, im Panometer in Leipzig einen Blick auf das Panorama zu werfen. Es ist vielleicht nicht das spannendste Panorama, was Asisi geschaffen hat, aber das Thema beschäftigt mich seit etwa 2013, als ich durch Zufall auf ein YouTube Video gestoßen war (leider kann ich mich nicht mehr an den Verfasser erinnern), welches doch Zweifel an der offiziellen Version aufkommen ließ.
Eine Ethik, die sich jede Kritik verbietet, ist keine Moral. Sie ist Diktatur.
Kurt Wolfang Ringel
Der März bescherte mir eine Woche Urlaub. Diese eine Woche ist zwar letztendlich etwas anders verlaufen als geplant, aber mein Mann und ich konnten zumindest einige Tage für einen Kurztrip nach Lüneburg, Lauenburg und Hamburg nutzen.
Im März veränderte ich mein Blog-Design. Das lag in erster Linie daran, dass manche WordPress-Themes nicht auf Dauer aktualisiert werden und dann mit der aktuellen WordPress-Version und PlugIns kollidieren.
Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.
Bärbel Bohley
Im April hatte die Schwiegermutter Geburtstag und so stand erneut ein Besuch in Hamburg an. Das Hamburger Wetter zeigte sich dieses Mal von seiner besten Seite und so konnten wir die kurze Zeit, die uns blieb, auch für Spaziergänge durch Blankenese gut nutzen.
Außerdem besuchten mein Mann und ich im April die schöne Kleinstadt Tangermünde an der Elbe. Besonders beeindruckend ist die Stadtmauer von Tangermünde, die noch fast vollständig erhalten ist.
In Monat April änderte ich mein Blogdesign erneut. Ich hatte nach einem leichtgewichtigen Theme gesucht, welches optimal mit dem Gutenberg-Editor zurechtkommt, mit weniger PlugIns auskommt und auf ein reduziertes Design setzt. Ich habe mich letztendlich an das WordPress-Theme Twenty Twenty-Four gewagt und bin bis heute sehr zufrieden damit.
Sie lispeln von Zusammenhalt und betreiben Spaltung, sie versprechen Respekt und sind respektlos, sie fordern Toleranz und verlangen Unterordnung, preisen Vielfalt und meinen Uniformität: das ist die neue Leitkultur.
Alexander Kissler
Der Juni war sehr ereignis- und erlebnisreich. Wir hatten ein paar Tage Urlaub und wollten eigentlich in die Berge. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, doch Plan B muss nicht immer der schlechtere sein…In Mitteldeutschland war das Wetter bei weitem nicht so schlecht wie in der restlichen Republik und so unternahmen wir von unserem Zuhause aus erlebnisreiche Tagesausflüge.
Im Juni waren wir zu Gast auf zwei rauschenden Hochzeiten. Ich habe nun neben meinen zwei Töchtern auch eine reizende Schwiegertochter dazu gewonnen, worüber ich sehr dankbar bin.
Mein August war bis zum Urlaub eher unspektakulär. Das Wetter war zum Teil so schwül, dass die Katzen die Tage am liebsten in kühlen Keramikschalen verbrachten. Sommer halt. Um der sommerlichen Hitze zu entfliehen, unternahmen mein Mann und ich u. a. einen wunderbaren Spaziergang zu früher Stunde in Naumburg. Schön war´s.
Im Rahmen meiner beruflichen Suche nach Entspannungstechniken bin ich auf Klangschalen und Gongs gestoßen. Dieses Thema fasziniert mich sehr und ich werde mich damit in Zukunft noch intensiver beschäftigen.
Inhaltliche Leere erfährt immer mehr Reichweite, wenn sie auf keinen geistigen Widerstand mehr trifft.
Huey Colbinger
Mein September war zweigeteilt. Die erste Hälfte hatte ich Urlaub und verbrachte diesen mit meinem Mann zusammen im schönen Südtirol. Ich war das erste Mal dort und es hat mir sehr gut gefallen.
Der zweite Teil vom September brachte schlechteres Wetter und so manche organisatorische und berufliche Hürde. Die Erholung vom Urlaub war schnell aufgebraucht.
Unter den Jasagern gibt es mehr Versager als unter den Neinsagern.
Ernst Ferstl
Soweit ich mich erinnern kann, bot der Oktober eine Reihe schöner und sonniger Herbsttage. Nicht alle diese Tage konnte ich zum Auftanken in der Natur nutzen, denn der Monat war vollgepackt mit Terminen.
Den Tag der deutschen Einheit nutzten mein Mann und ich, um mein jüngstes Tochterkind in ihrer neuen Heimat Aschaffenburg zu besuchen. Ich muss mich erst an die neue Entfernung von 400 km gewöhnen, die nun zwischen uns liegen.
Einen wunderschönen sonnigen Herbsttag haben wir genutzt, um der erzgebirgischen Stadt Schneeberg einen Besuch abzustatten. Mit Schneeberg verbinden mich schöne Erinnerungen an ein Ferienlager in der Kindheit.
Einen der letzten Oktobertage haben wir nach längerer Zeit wieder einmal im schönen Radebeul bei Dresden verbracht. Gerade im Herbst sind die Weinberge besonders schön anzusehen und das Klima wirkt mediterran.
Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet.
Lukrez (etwa 97 v. Chr. – 55 v. Chr. (Freitod))
Im Dezember war es (nicht nur) wettertechnisch meist trüb. Manchmal taten mir die Gewerbetreibenden der Weihnachtsmärkte leid, denn ihr Umsatz fiel aus verschiedenen Gründen eher mäßig aus.
Recht auffällig war auch, dass in der Stadt deutlich weniger weihnachtliche Beleuchtung zu sehen war, auch hier sind die Gründe bekannt.
Jedes Jahr im Dezember nehme ich mir mit meinem Mann vor, einen neuen Weihnachtsmarkt in Mitteldeutschland kennenzulernen. Dieses Jahr verschlug es uns in die Thüringische Stadt Jena.
Die Weihnachtsfeiertage habe ich mit meiner Familie verbracht. Seitdem die Kinder aus dem Haus sind und zum Teil in anderen Städten leben, gelingt es nur noch selten, alle zusammen an einen Tisch zu bringen. Um so dankbarer war ich für die schöne gemeinsame Zeit.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag sind mein Mann und ich nach Hamburg zum anderen Teil der Familie gereist. Fotografische Eindrücke gibt es erst später, wir sind noch unterwegs.
Ausblick
Für das kommende Jahr wünsche ich mir, dass endlich Friede wird auf Erden und die Menschen zur Besinnung kommen. Es ist mir ein Rätsel, wie man sehenden Auges so in den Abgrund laufen kann. Aber vielleicht sind ja viele Menschen gar nicht mehr in der Lage hinzuschauen.
Verabschieden möchte ich mich von diesem Jahr, welches für einige Familien in Magdeburg so traurig endete, mit dem eindrücklichen Spiel der 2019 an einem Melanom verstorbenen Cellistin Susanne Beer.
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Im Dezember war es (nicht nur) wettertechnisch meist trüb. Manchmal taten mir die Gewerbetreibenden der Weihnachtsmärkte leid, denn ihr Umsatz fiel aus verschiedenen Gründen eher mäßig aus.
Recht auffällig war auch, dass in der Stadt deutlich weniger weihnachtliche Beleuchtung zu sehen war, auch hier sind die Gründe bekannt.
Jedes Jahr im Dezember nehme ich mir mit meinem Mann vor, einen neuen Weihnachtsmarkt in Mitteldeutschland kennenzulernen. Dieses Jahr verschlug es uns in die Thüringische Stadt Jena.
Die Weihnachtsfeiertage habe ich mit meiner Familie verbracht. Seitdem die Kinder aus dem Haus sind und zum Teil in anderen Städten leben, gelingt es nur noch selten, alle zusammen an einen Tisch zu bringen. Um so dankbarer war ich für die schöne gemeinsame Zeit.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag sind mein Mann und ich nach Hamburg zum anderen Teil der Familie gereist. Fotografische Eindrücke gibt es erst später, wir sind noch unterwegs.
Die Gedanken sind frei
In den letzten Tagen ist mir eine Anekdote aus der Kindheit eingefallen. Wir hatten von unserer Klassenleiterin die Aufgabe bekommen, einen Elternabend und einen Fahnenappell musikalisch auszugestalten. Bei dem Begriff „Fahnenappell“ kommen mir bis heute Hitlers Zeiten und seine Fahnenaufmärsche in den Sinn.
In unserer jugendlichen Aufmüpfigkeit entschieden wir uns für ein Programm mit Volksliedern. Es war am Ende kein Zufall, dass auch das Lied „Die Gedanken sind frei“ (Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben) dafür von uns ausgewählt worden war. Dieses Lied war vom DDR Regime nicht gern gesehen, die Gründe liegen auf der Hand. Der Ärger, den wir damals dafür bekamen, war vorprogrammiert
Ich beobachte nun mit Schrecken, dass dieses Lied an Aktualität wieder an Bedeutung gewonnen hat. Man darf nicht mehr alles aussprechen und schreiben, es könnte justiziabel sein. Doch die Gedanken sind frei. Immer noch.
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Zu soviel Unheil hat schon die Religion die Menschen verleitet.
Lukrez (etwa 97 v. Chr. – 55 v. Chr. (Freitod))
Manchmal fehlen einem die Worte
Der 20. Dezember war ein rabenschwarzer Tag für Deutschland. Ein saudiarabischer Attentäter richtete auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg mit einem Auto ein Blutbad an, fünf Menschen starben, mehr als 200 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Das jüngste Opfer war ein 9jähriger Junge. Für all diese Opfer und ihre Angehörigen endete die Weihnachtszeit vorzeitig in einem Desaster.
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Baerbock stellt Strafantrag gegen Kinderpflegerin wegen „Hohlbratze“. Es ist zu einem Freispruch gekommen, noch. Man kann natürlich viele Strafanzeigen stellen wegen Beleidigungen und Menschen dazu zwingen, öffentlich nicht mehr ihre Meinung zu Politikern auszusprechen. Was man (noch) nicht verbieten kann, ist das Denken. War schon in DDR Zeiten so.
Wenn du dir Feinde machen willst, versuche etwas zu verändern.
Der April hat wettertechnisch seinem Ruf alle Ehre gemacht. Wind, Regen, Sonne und Temperaturen zwischen -2 und 25 Grad, es war alles dabei. Die Natur erwachte wie ein Feuerwerk. Ich habe es sehr genossen.
Im April hatte die Schwiegermutter Geburtstag und so stand erneut ein Besuch in Hamburg an. Das Hamburger Wetter zeigte sich dieses Mal von seiner besten Seite und so konnten wir die kurze Zeit, die uns blieb, auch für Spaziergänge durch Blankenese gut nutzen.
Im April haben mein Mann und ich es endlich einmal geschafft, uns die schöne Kleinstadt Tangermünde an der Elbe anzusehen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Besonders beeindruckend ist die Stadtmauer von Tangermünde, die noch fast vollständig erhalten ist.
Die Wirklichkeit ist nicht nur das, was ist, sondern vor allem auch das, was wir daraus machen.
Christian Kuster
In diesem Monat habe ich mein Blogdesign erneut geändert. Ich habe nach einem leichtgewichtigen Theme gesucht, welches optimal mit dem Gutenberg-Editor zurechtkommt, mit weniger PlugIns auskommt und auf ein reduziertes Design setzt. Ich habe mich letztendlich an das WordPress-Theme Twenty Twenty-Four gewagt.
Es hat ein wenig gedauert, bis ich den Aufbau und die Arbeit mit Blöcken und Vorlagen richtig durchschaut habe, doch mittlerweile finde ich diese Art, eine Webseite zu gestalten, sehr spannend. Natürlich ist noch nicht alles perfekt, aber ich bin guter Dinge, dass es sich entwickelt. Wie man sieht, kann man auch mit diesem kostenlosen Theme von WordPress mit ein bisschen Übung eine individuelle Webseite gestalten. Um den Aufbau und die Funktionsweise von WordPress und Gutenberg-Editor besser zu verstehen, hat mir die Webseite „Einstieg in WordPress“ gute Dienste erwiesen.
Wenn Menschenrechte mit Füssen getreten werden
Michael Lüders, Publizist und Nahostexperte, erläutert in diesem Video, welche Menschenrechtsverletzungen im Gazastreifen durch Israel verübt werden.
Dr. Michael Palme beschreibt in seinem eBook: „Warum mRNA Impfstoffe giftig sind.“ Der Zwang, an diesem Impf-Experiment teilzunehmen, und die Unterlassung einer gründlichen wissenschaftlichen Aufklärung waren und sind eine Verletzung der Menschenrechte.
Die Kleinen hängt man, die großen lässt man laufen.
Die Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal Frau Anne Brorhilker kündigte überraschend unter Verzicht auf ihren Beamtenstatus und übte deutliche Kritik am Vorgehen gegen die Finanzkriminalität in Deutschland.
Die 50-jährige Oberstaatsanwältin leitete die eigens für den größten deutschen Steuerskandal eingerichtete Hauptabteilung, die derzeit gegen mehr als 1.700 Beschuldigte ermittelt. In Zukunft wird sie für die Nichtregierungsorganisation „Finanzwende“ in der Geschäftsführung tätig sein, um dort auf eine Verbesserung des Systems hinzuwirken.
Dieser Rückzug sagt eine Menge aus über den Zustand unseres Staates. Im Kanzleramt knallen vermutlich die Sektkorken.
Ein Skandal, der (bisher) ohne Folgen bleibt.
Ein Minister hat ganz offensichtlich gelogen und betrogen, um seinen politischen Willen durchzubekommen. Robert Habeck und/oder sein Führungskreis im Ministerium haben systematisch die Stimmen von Experten im eigenen Haus unterdrückt, die vor den Folgen eines Abschaltens der letzten Atomkraftwerke gewarnt haben. Die Empörung darüber bleibt im Mainstream aus, der Tagesschau war diese Ungeheuerlichkeit zunächst keinen Beitrag wert, später wurde relativiert.
„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Der Geburtstag meiner Schwiegermutter bescherte meinem Mann und mir einen erneuten Aufenthalt im schönen Hamburger Stadtteil Blankenese. Das Wetter war wunderbar frühlingshaft, sodass sich ein ausgiebiger Rundgang durch das Treppenviertel und ein Spaziergang entlang der Elbe anbot.
Blankenese ist ein westlicher Stadtteil von Hamburg im Bezirk Altona. Ursprünglich war Blankenese ein ehemaliges Fischerdorf, das 1301 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Auf dem rund 74 m hohem Süllberg stand im 11. und 12. Jahrhundert eine Burg, die der Sicherung der Fährverbindung über die Elbe diente. Der heutzutage sichtbare 20 m hohe Aussichtsturm stammt von 1887 und wurde im Rahmen eines Ausflugslokals und späteren Hotelanlage errichtet.
Blankenese, ursprünglich ein schmuckes Hangdorf, in dem Kapitäne und Lotsen ihren Lebensabend verbrachten, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem großbürgerlichen Villenviertel. Es gibt hier einige sehenswerte, in Parkanlagen eingebettete, dabei von den angrenzenden Straßen nicht immer sichtbare Land- oder Herrenhäuser. Sie stammen von Hamburger oder Altonaer Kaufleuten und wurden Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts überwiegend im klassizistischen Stil errichtet.
Neben dem Weiß der Häuserfassaden ist besonders das Grün der Bäume in Blankenese allgegenwärtig. Viel Grün findet sich natürlich in den kleinen bezaubernden Gärten des Treppenviertels, aber auch die zahlreichen Parks (Goßlers Park, Hessepark, Schinkels Park, Römischer Garten und Waldpark Falkenstein) bieten wunderschöne Wiesen, beeindruckende Bäume und Sträucher.
Das schöne am Frühling ist, daß er immer dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht.
Unbekannt
Wer durch das Treppenviertel spazieren möchte, muss gut zu Fuß sein, denn unzählige Treppen mit insgesamt rund 5.000 Stufen durchziehen diesen Stadtteil. Ein Spaziergang lohnt sich zu jeder Jahreszeit, aber besonders idyllisch zeigt sich der Ortsteil im Frühling und Sommer.
Die Winterzeit wird auf die Sommerzeit umgestellt und das ist mittlerweile ein untrügliches Zeichen, dass der März zu Ende geht. Auf wärmere und längere Tage freue ich mich, die Zeitumstellung dagegen finde ich lästig und unnötig.
Ansonsten war auch der März arbeits- und fortbildungsreich. An das Wetter kann ich mich bis auf die Tage im Norden gar nicht mehr so richtig erinnern. Im März habe ich für mich eine neue Tanzart entdeckt: Line dance. Eins kann ich schon mal sagen, es ist körperlich anstrengender, als es auf den ersten Blick erscheint.
Der moderne Mensch hat den Bezug zu den natürlichen Abläufen dermaßen verloren, dass er glaubt, mit dem Beginn der Sommerzeit sei es abends länger hell.
Kurt Haberstich
Der März bescherte mir eine Woche Urlaub. Diese eine Woche ist zwar letztendlich etwas anders verlaufen als geplant, aber mein Mann und ich konnten zumindest einige Tage für einen Kurztrip nach Lüneburg, Lauenburg und Hamburg nutzen.
Mein Blog-Design hat sich verändert. Das liegt in erster Linie daran, dass manche WordPress-Themes nicht auf Dauer aktualisiert werden und dann mit der aktuellen WordPress-Version und PlugIns kollidieren. Mit dem neuen Design scheint jetzt alles wieder zu funktionieren, zumindest bis zum nächsten WordPress-Update ;-).
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.
Es gibt eine gesellschaftliche Gruppe von Menschen in diesem Land, die wähnen sich selbst als sehr bunt und tolerant. Allerdings geht ihre Toleranz nicht über den Tellerrand ihrer eigenen Meinung hinaus. Alles, was nicht ihrem Weltbild entspricht, gilt als Hass und Hetze. So mancher dieser heutigen Bundesbürger hätte vor 1989 einen hervorragenden ABV (Abschnittsbevollmächtigter) oder einen SED Kader oder einen Stasi Mitarbeiter abgegeben. An Meldestellen mangelt es dank unserer Regierung jedenfalls nicht, an Meldewilligen auch nicht. Sieht man auch am Fall in Ribnitz-Damgarten.
Ethik im 21. Jahrhundert
Was ethisch vertretbar ist und was nicht, scheint einem Zeitgeist zu unterliegen. Analena Buyx, die Vorsitzende des Ethikrates, fand es in Coronazeiten ethisch vertretbar, Ungeimpfte vom gesellschaftlichen Leben auszuschließen. Auch jetzt noch im Jahr 2024 ist sie der Auffassung, dass die Impfung uns allen, mit Verlaub, den Hintern gerettet hat. Die Coronakrise sei von Demokratieskeptikern ausgenutzt worden, so Frau Buy, die ganz gezielt versucht haben, das Vertrauen in den Staat zu erschüttern und damit die Demokratie zu schwächen. Eine selbstkritische Reflexion sucht man bei Frau Buyx vergebens, sie eilt dann schon mal zum nächsten Thema dem Klimawandel. Man hat ein wenig den Eindruck, der Ethikrat sei vom Vorzimmer eines Herrn Lauterbach in das Vorzimmer eines Herrn Habeck gezogen.
Eine Ethik, die sich jede Kritik verbietet, ist keine Moral. Sie ist Diktatur.
Kurt Wolfang Ringel
Intransparenz
Das Online-Magazin Multipolar hat die bislang geheim gehaltenen Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) freigeklagt. Daraus wird ersichtlich, dass die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ (Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile) nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs beruht, dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist. Doch nicht nur dieser Name ist geschwärzt, sondern mehr als Tausend Passagen.
Nach einer ersten Analyse war den Verantwortlichen des Corona-Krisenstabes von Beginn an bewusst, dass es keine begründbare wissenschaftliche Evidenz für eine generelle Maskenpflicht in der Bevölkerung gibt. Den Verantwortlichen war weiterhin vor der breit einsetzenden Impfkampagne bekannt, dass die Impfung keine sterile Immunität herbeiführen kann.
Die Methode der Intransparenz zieht sich durch die ganze Coronazeit. Die Inhalte der Verhandlungen zwischen der Europäischen Kommission und dem Pharmakonzern Pfizer werden ein Geschäftsgeheimnis bleiben. Die veröffentlichten Impfstoffverträge in der Schweiz sind ebenfalls in allen brisanten Teilen geschwärzt. Bei Intransparenz stellt sich letztendlich immer die Frage, was man vertuschen will.
Was einem nicht wenige als Einlenken verkaufen, ist nicht selten ein Ab- und Auslenken bis hin zur Vertuschung.
Peter Rudl
Glaube wenig-hinterfrage alles-denke selbst
Ein Terroranschlag auf die Krokus-City-Hall in Moskau am 22.März hat Russland erschüttert. Über 130 Tote und deutlich über 300 Verletzte sind nach dem Anschlag zu beklagen. Russische Sicherheitskräfte haben nach eigenen Angaben alle Terroristen und ihre Helfer festgenommen. Die Reaktionen der Staaten sind recht unterschiedlich. Neben aufrichtigem Beileid gibt es pflichtschuldige Erklärungen bis gar keine Reaktion. Opfer sind in erster Linie unschuldige Zivilisten.
Am 26. März rammte ein 2015 in Südkorea gebautes, vollbeladenes 300-Meter-Containerschiff nach einem Stromausfall einen der beiden Hauptpfeiler der Francis Scott Key Bridge in Baltimore, was zu einem Zusammenbruch der Brücke führte. Einer der bedeutendsten Häfen der USA ist in seinen zentralen Bereichen auf kaum absehbare Zeit unbenutzbar geworden.
Ein neues Gesetz zur Luftreinhaltung, das vom Senat des Bundesstaates Tennessee verabschiedet wurde, enthält einen Passus, der Geoengineering, auch bekannt als Chemtrails, im gesamten Bundesstaat verbietet. Was immer noch viele für eine Verschwörungstheorie halten, ist in Tennessee nun Bestandteil eines Gesetzes geworden.
Allen meinen Lesern wünsche ich ein frohes Osterfest!