Und schwupp… ist der Monat Januar fast rum. Wo ist wieder mal die Zeit geblieben?!
Ich habe lange überlegt, wie ich zukünftig meinen Rückblick gestalte…und mich dann für eine etwas abgewandelte Form entschieden. Erstaunlicherweise verfolgen doch eine ganze Menge Leser meine Monatscollagen, einige sind mir bekannt (oder outen sich überraschend ;-))), andere kommen unbekannt aus den Weiten des Internet-Universums.
Das neue Jahr haben mein Mann und ich ganz ruhig begrüßt. Geballert wurde in unserem Umkreis, als gäbe es kein Morgen. Das ist schon etwas erstaunlich, wenn man bedenkt, dass im Portemonnaie von vielen zunehmend Ebbe herrscht.
Ein weihnachtlicher Spaziergang führte uns durch das schöne Quedlinburg. Ich liebe diese Stadt, sind doch die engen Gassen mit den wundervollen Fachwerkhäusern recht einzigartig.
Im Januar gab es wieder ein paar Tage Schnee in der Stadt. Leider war an den Wochenenden nicht genug Zeit für einen winterlichen Ausflug. Dafür gab es mehrfach Gelegenheit, mit lieben Freunden und Bekannten in gemütlicher Atmosphäre zusammenzusitzen und wertvolle Beziehungen zu pflegen, vermutlich das Wichtigste in diesen sonst unbeständigen Zeiten.
Agenda 2030. Warum die kleineren Bauernhöfe in die Pleite getrieben werden, kann man HIER nachlesen.
Das „Geheimtreffen“ zur Remigration ist in aller Munde. Rechte dürfen nicht fordern, was Politiker von CDU, SPD und FDP längst gefordert haben. Müssen jetzt alle Parteien verboten werden?
Die Gretchenfrage: Stehst Du auf der richtigen Seite? Schon gegen Rechts und die AfD demonstriert und sich distanziert? Faschismus 2.0, der keiner sein will.
Und so marschieren die NGOs und letzten Anhänger der Ampel, die vielen staatlich subventionierten Vorfeldorganisationen ihrer Parteien und das wohlversorgte leitende Beamtentum untergehakt auf Demonstrationen, die die Demokratie zu verteidigen vorgeben und deren Grundlagen aber zertrampeln: den Respekt vor dem Bürger, der Planbarkeit, Wohlstand, Sicherheit, Ausbildung der Kinder und Chancen für sein Leben erwartet und nicht einen übergriffigen Staat, der ihm sogar das richtige Essen vorschreiben will, aber bei seinen Kernaufgaben kläglich versagt.
Ich habe den Eindruck, diejenigen, die jetzt Andersdenkende diffamieren und vor allem der verhassten AfD sämtliche Rechte absprechen, sind genau dieselben Leute, die in Coronazeiten Ungeimpfte diffamiert und ausgegrenzt und ihnen Grundrechte verweigert haben. Diese selbsternannten „Demokraten“ waren für Impfpflicht, 2G und Maskenpflicht selbst im Freien. Sie verhöhnten die Verfasser von kritischen wissenschaftlichen Studien und Publikationen mit Begriffen wie „Schwurbler“ und „Querdenker“ und das meist, ohne auch nur im Ansatz medizinische Vorkenntnisse zu besitzen. Ausgerechnet diese „lupenreinen“ Demokraten, deren Weltsicht offensichtlich so simpel ist, dass sie Menschen in „links“ und „rechts“ einteilen müssen, anstatt sich inhaltlich mit ihnen auseinander zu setzen, wollen uns jetzt erzählen, was demokratisch ist. Was für ein Hohn.
Bist Du für die Ukraine oder Russland? Für Israel oder Gaza?
Für mich ist es immer wieder eine Freude, mit Hilfe der Monatscollagen auf das Jahr zurückzublicken. In der Mühle des Alltags und angesichts der vielen schlechten Nachrichten, die uns in den letzten Monaten aus unserem Land und der Welt ereilten, vergißt man gern die schönen Momente, die das Jahr unbestritten hatte.
Meinen ersten Jahresrückblick habe ich 2014 verfasst, nun bin ich zum 10. Mal dabei. In der Zwischenzeit hat sich eine Menge getan – familiär, gesellschaftlich, politisch. Manchmal wünsche ich mir die Zeiten von 2014 zurück, zumindest gesellschaftlich und politisch. Doch auch das ist letztendlich Augenwischerei, denn so manches gesellschaftliche und politische Ereignis erweist sich im Rückblick doch in einem ganz anderen Licht. Ich erinnere da nur an den Maidan in der Ukraine.
Unsere Welt hätte sicher ein ganz anderes Gesicht, wenn es nicht so viele Menschen geben würde, die ihr Gesicht bereits verloren hätten.
Ernst Ferstl
Im Jahr 2023 sind so viele Menschen in Kriegen getötet worden wie schon lange nicht mehr. „Nie wieder Krieg“ ist zur hohlen Phrase verkommen. Auch wenn das gern ausgeblendet wird: Durch Waffenlieferungen und Geldtransfer ist auch Deutschland an den Kriegen beteiligt. Ich vermute (oder hoffe zumindest), dass ein Großteil der Bevölkerung lieber auf Verhandlungen setzen würde, aber was die Bevölkerung sich wünscht, scheint keine Rolle mehr zu spielen.
Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.
Erich Maria Remarque
Wer sich mit Trauma und Posttraumatischer Belastungsstörung beschäftigt, wird zu dem Ergebnis kommen, dass jegliche Kriegshandlungen schwerwiegende Folgen für die Beteiligten haben können. Wer sich eingehend mit Trauma und PTBS auseinandersetzt, kann am Ende nur zu der Erkenntnis gelangen, dass es nichts Wichtigeres auf der Welt als FRIEDEN gibt.
Wär Demokratie Demokratie, wär der Krieg abgewählt.
Manfred Hinrich
Im April 2023 beendete der Gesundheitsminister Lauterbach offiziell die Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus. Mittlerweile wird immer offensichtlicher, dass eine Vielzahl der Maßnahmen wenig bis keinen Effekt auf den Verlauf der Pandemie genommen und manche Maßnahmen sogar deutlich geschadet haben. Doch eine Aufarbeitung scheint nicht erwünscht. Da werden lieber Bundesverdienstkreuze an Ministerpräsidenten geheftet, als das Corona-Unrecht aufzuarbeiten. Ein Brief der europäischen Zulassungsbehörde EMA entzieht jeglicher Corona-Impfpflicht die Grundlage, doch das wird in unseren Medien totgeschwiegen.
Derweilen ist der Krankenstand seit Herbst diesen Jahres so hoch wie schon lange nicht mehr, das Gesundheitssystem kommt an seine Grenzen oder bricht in einzelnen Regionen quasi zusammen. Viele Patienten sind verzweifelt auf der Suche nach zeitnahen Facharztterminen. Wichtige medizinische Behandlungen und Eingriffe verzögern sich, für manchen kommt dann die Hilfe zu spät. Patienten werden mit ihren Sorgen und Ängsten allein gelassen, weil das Gesundheitssystem schon aus personaltechnischen Gründen eine ausreichende Versorgung nicht mehr leisten kann. Während in diesem Jahr 33 Kliniken Insolvenz beantragen mussten, wird im nächsten Jahr mit 80 weiteren insolventen Krankenhäusern gerechnet. Vom Mangel betroffen sind vor allem die ländlichen Regionen, so mancher Patient oder Angehörige muss dann weite Strecken in Kauf nehmen. All das ist für unser Land gleichermaßen beschämend und erschreckend.
Die Dekadenz schlendert im Gewand einer gierigen Lust durch die Straßen der Illusion, derweil ein innerer Ernst im Weltenwerden sich schüchtern nur durch Nebengassen drückt.
Christa Schyboll
„Der Großteil der Menschen ist schwer gestört“ meint der Psychiater und Psychotherapeut Dr. Hans-Joachim Maaz in einem Interview. Ich fürchte, an dieser Aussage ist etwas Wahres dran. Die Propaganda des ÖRF und die Sozialen Medien haben leider ihren Anteil daran. So mancher Mitbürger denkt, er müsse andere über Moral und Haltung belehren. Erste Meldestellen für vermeintlich falsche Haltungen und Meinungen wurden nun von der Regierung gebilligt oder gar installiert. Das Diffamieren ist wieder hoffähig geworden. Willkommen in der DDR 2.0.
Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen, sollten wir heilfroh darüber sein, daß nicht alle auf unserer Seite stehen.
Ernst Ferstl
In dem nachfolgenden Jahresrückblick beschreibe ich wieder meine persönlichen Erlebnisse und Eindrücke ohne den Anspruch auf Vollständigkeit. In jeder Monatscollage habe ich mir zusätzlich Gedanken über Politik und Gesellschaft gemacht. Wer diese nachlesen möchte, klickt bitte den jeweiligen Monat an.
Der Januar war recht arbeitsintensiv und das Wetter lud nicht wirklich zu langen Spaziergängen ein. Ich hatte Mühe, genug Fotos für die Monatscollage zusammenzubringen, denn meine Kamera bliebt meist im Schrank. Die Silvesternacht war ungewöhnlich mild, so dass ich mit meinem Mann auf dem Balkon sitzen konnte, um dem Feuerwerk beizuwohnen.
Der Weg der Anpassung führt nicht in die Freiheit.
Im Februar war das Wetter in meinen Erinnerungen nicht viel besser als im Januar. Ich habe mich davon nicht groß beeindrucken lassen und dafür viel Zeit in netter Gesellschaft in Restaurants und Cafés verbracht. Im Februar ist unsere langjährige Hausgenossin Emma verstorben. Sie war eine wunderschöne Katze mit einem ganz eigensinnigen Wesen. Dafür ist dann bei meiner jüngsten Tochter die Labradormischlingshündin Nova eingezogen. Und wiedermal ist ersichtlich, der Mensch wächst mit seinen Aufgaben ;-).
Im Februar habe ich auf den längeren Autofahrten zu meiner Zusatzausbildung das Hörbuch: „Zwischen Welten“ von Juli Zeh verschlungen. Der Roman gehört ganz sicher nicht zur schöngeistigen Literatur, aber ist aus meiner Sicht ein sehr empfehlenswertes Buch, wird der Gesellschaft doch hier gnadenlos der Spiegel vorgehalten.
In der Corona-Krise will man um jeden Preis Leben retten und opfert dafür die Freiheit. Im Ukraine-Krieg will man um jeden Preis die Freiheit retten und opfert dafür Leben. In beiden Krisen gilt als moralisches Verhalten, Andersmeinenden die Moral abzusprechen.
Der Monat März war so vollgepackt, dass ich mich am Ende des Monats an den Anfang gar nicht mehr recht erinnern konnte.
Bei schönstem Frühlingswetter besuchten mein Mann und ich die lohnenswerte Stadt Erfurt und staunten darüber, wie umfangreich eigentlich das Areal der Zitadelle Petersberg ist. Außerdem waren wir auf der schönen Halbinsel Eiderstedt, flanierten am Strand von St. Peter-Ording entlang, besuchten das überaus charmante Herrenhaus Hoyerswort, erfreuten uns am Anblick der wunderschönen Häuser von Friedrichstadt, beobachteten frisch geschlüpfte Lämmer und ihre Mütter, unternahmen bei Windstärke 8 einen Fußmarsch zum Leuchtturm Westerheversand und statteten der Kirche St. Magnus in Tating einen Besuch ab. Für die Lieblingsstadt Hamburg blieben wegen Zeitmangel leider nur ein paar Stunden.
Der Monat März hatte für mich aber noch mehr zu bieten. So hörte ich einen hochinteressanten Vortrag über Rilke und seine Frauen und lernte in ganz wunderbar inspirierender Umgebung Wissenswertes über die Kräuterkunde der Hildegard von Bingen. Im Rahmen meiner neuen Ausbildung staunte ich nicht schlecht, was der Vorname und seine Bedeutung für einen Einfluss auf familiäre Strukturen und Entwicklungen hat.
Wir stecken tief in der Dekadenz; das Sensationelle gilt und nur einem strömt die Menge noch begeistert zu: dem baren Unsinn.
Der überwiegende Teil des Aprils war trüb, kalt und regnerisch und lud nicht wirklich dazu ein, die Kamera herauszuholen. Die Bilder meiner April-Collage stammen ausschließlich vom Osterfest.
Im April haben mein Mann und ich einen Osterspaziergangauf Goethes Spuren unternommen, wir haben das schöne und geschichtsträchtige Quedlinburg besucht, dort durch einen glücklichen Umstand einen Blick in die katholische Kirche St. Wiperti werfen dürfen, saßen bei Freunden im frühlingshaften Garten und genossen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen in Freisitzen diverser Cafés und Restaurants.
Im April musste die Familie recht überraschend Abschied nehmen von einem lieben Familienmitglied. Die Gründe, warum jemand verstirbt, sind vielfältig. Seit 2021 ist ein Grund dazugekommen.
Hat jemand mal aktuelle Zahlen, wieviele Leben unsere gelieferten Waffen schon gerettet haben?
An einen Wonnemonat im sprichwörtlichen Sinne kann ich mich zwar nicht erinnern, aber wettertechnisch war der Mai deutlich besser als der April.
Ein sehr schönes verlängertes Wochenende verbrachte ich mit zwei lieben Freundinnen im charmanten Thüringer Rudolstadt. Wir wohnten sehr angenehm und fußläufig zu allen Attraktivität und Sehenswürdigkeiten. Leider gibt es im idyllischen Schillergarten keine gastronomische Versorgung mehr, dafür überraschte uns ein Töpfermarkt, mit dem wir gar nicht gerechnet hatten.
Beruflich hatte ich nun fast täglich mit den Folgen ideologischer Verblendungen und Propaganda zu tun, wobei ich dabei oft an Grenzen stieß, weil die Mittel zur Hilfe überschaubar sind.
In diese Welt zu passen war noch nie ein Kompliment.
Im Gegensatz zum Mai war der Juni wirklich schön sonnig und warm. Das sommerliche Wetter wurde nur von kurzen Gewitterschauern unterbrochen.
Der Monat Juni war eine Mischung aus viel Arbeit, Weiterbildungen und freien Tagen. Ich besuchte den wunderbaren Töpfermarkt im Hof des Leipziger Grassi-Museums, genoß schöne Stunden auf dem Balkon und war zusammen mit meinem Mann bei Kaiserwetter Gast auf einer zauberhaft entspannten Hochzeit. Außerdem erlebten meine jüngste Tochter und ich einen sehr vergnüglichen Abend beim Sommertheater mit dem “Kulturbeutel“.
Zum Pfingstfest Ende Mai traf ich nach Jahren endlich einmal wieder eine liebe ehemalige Bloggerfreundin, die Hansedeern. Wir saßen mit unseren Männern bei Kaffee und Käsekuchen auf dem Campingplatz und umrundeten per pedes den Kulkwitzer See. Schön war’s.
Wenn Wissenschaft nicht in Frage gestellt werden kann, ist es keine Wissenschaft mehr. Es ist Propaganda.
Der Juli lud bei sommerlich warmen bis heißen Temperaturen oft nach draußen und zum Baden ein. Hitzetote sind mir persönlich nicht begegnet, dafür viele Menschen an den Stränden, Parks und Freisitzen.
Ende Juni bis Anfang Juli weilte ich wieder einmal in der Heimatstadt meines Mannes und die ist Hamburg. Dieses Mal nahmen wir uns endlich Zeit für einen ausgiebigen Bummel durch den wunderschönen Tierpark Hagenbeckund besuchten die Elbinsel Kaltehofe.
Der erste Teil des Monats war geprägt von Arbeit. Da das Wetter sehr wechselhaft und die Temperaturen nicht wirklich sommerlich waren, fiel auch so manche geplante Unternehmung buchstäblich ins Wasser.
Einen sehr schönen Ausflug haben mein Lebensgefährte und ich in den Stadtwald von Gera unternommen. Ich war überwältigt von der Atmosphäre und dem frischen Duft nach Pilzen. Das Areal rund um den Stadtteil Untermhausist hübsch anzusehen, leider war bei unserer Rundwanderung ein Großteil der Gastronomie geschlossen. Über die Gründe kann man nur spekulieren.
Den zweiten Teil des Monats war ich auf Reisen, Berichte darüber folgen in der September-Collage.
Wer nichts weiß, glaubt alles; wer an nichts glaubt, zweifelt an allem; wer nichts bezweifelt, glaubt alles zu wissen.
Der Monat September war wettertechnisch grandios. Da hätte sich der August eine Scheibe abschneiden können. Meine Collage zeigt nur einen Bruchteil der wunderbaren Eindrücke, die ich in diesem Monat erleben durfte.
Den diesjährigen Sommerurlaub haben mein Mann und ich in Form einer Rundreise durch Mecklenburg-Vorpommern verbracht. So machten wir auf dem Hinweg einen Abstecher zu den Beelitzer Heilstätten, verlebten ein paar schöne Tage an der Müritz, besuchten die Städte Schwerin, Ludwigslust und Rostock und genossen schließlich Natur pur auf dem wundervollen Darß. Schön war’s.
Im September war ich nach einer gefühlten Ewigkeit mit zwei meiner Kinder mal wieder im Leipziger Zoo und konnte mich erneut davon überzeugen, dass er zu den schönsten Zoos Deutschlands zählt.
Wenn der Staat immer mehr Solisten zum Chorgesang verpflichtet, ist dies ein untrügliches Zeichen, dass er totalitär wird.
Der Monat Oktober hielt sich wettertechnisch recht tapfer. Die Heizung blieb noch bis auf wenige Stunden kalt. Viel Zeit für Unternehmungen blieb allerdings nicht, da meine Zusatzausbildung wieder gestartet war.
Die freien Tage rund um den Tag der deutschen Einheit nutzten mein Mann und ich für Ausflüge. So haben wir der Stadt Wittenberg einen Besuch abgestattet und sind entlang des Walderlebnispfades zum Rochlitzer Berg gepilgert. Außerdem haben wir in lustiger Runde den Geburtstag meines Mannes begangen und ich war zu einer wunderbaren Jubiläumsfeier.
So lang nur ein Mensch da ist, dem der Krieg Vorteil bringen kann, und dieser eine hat Macht und Einfluß genug, diesen Krieg zu entfesseln, ist jeder Kampf gegen den Krieg vergeblich.
Im Monat November gab es bei uns bereits reichlich Kerzenschein. Zum einen hatte das jüngste Kind Geburtstag, zum anderen gab es ein größeres Ereignis zu feiern. Ich habe erneut “JA” gesagt.
Im Rahmen der Hochzeit sind wir nach Hamburg gereist. Ich war zum ersten Mal an einem verregneten Winterwochenende vor 5 Jahren in Hamburg. Hamburg ist im Grunde bei jedem Wetter schön. Noch schöner war es natürlich, dass dieses Mal Familie und Freunde uns auf dieser Städtetour und zu unserer Hochzeitsfeier begleiteten.
Anfang November waren wir noch bei herrlichem Herbstwetter im Elbsandsteingebirge. Es war ein wunderbarer Tag in faszinierender Umgebung. Wie schön kann doch Heimat sein!
Das Schweigen der Opfer hört sich ganz anders an als das Schweigen der Täter.
Anfang Dezember überraschte uns das Wetter mit winterlichen Temperaturen und Schnee. Leider blieb der Schnee nicht lange liegen, trotzdem hatte ich in diesem Monat häufig das Vergnügen, verschiedene rote und weiße Glühweinsorten auszuprobieren.
Mitte Dezember haben mein Mann und ich einen Abstecher zum erzgebirgischen Annaberg-Buchholz unternommen, um dort den Weihnachtsmarkt und einige kleine Geschäfte mit traditioneller Holzkunst zu besuchen. Tradition wird ja heutzutage gern belächelt, zeigt aber, dass man gerade in den Regionen mit vielseitigen Traditionen einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhalt findet.
Wer kein Rückgrat hat, muss Haltung imitieren.
Julia P. Manzau
Das neue Jahr steht schon in den Startlöchern. Ich habe mir fest vorgenommen, auch 2024 einen monatlichen Rückblick auf meinem Blog zu veröffentlichen, allerdings bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, in welcher Form.
Ich wünsche allen meinen Lesern des Blogs ein gesundes und glückliches neues Jahr!
Das Menschlichste am Menschen ist die Hoffnung.
Stefan Fleischer
Anmerkung: Alle namentlichen Aufführungen von Firmen und privaten Unternehmungen erfolgen grundsätzlich unentgeltlich.
Nun ist einer meiner Lieblingsmonate fast vorbei. Auch nach all den Jahren freue ich mich immer wieder auf die Advents- und Weihnachtszeit. Anfang Dezember überraschte uns das Wetter sogar mit etwas Schnee und läutete so den Winter ein.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, im Dezember einige kleine Weihnachtsmärkte im sächsischen Erzgebirge abzuklappern, aber das ist mir aus zeitlichen Gründen nicht im Ansatz gelungen. So haben mein Mann und ich nur einen Abstecher auf den Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz unternommen. Hier in dieser erzgebirgischen Kleinstadt gibt es neben dem Weihnachtsmarkt auch viele kleine Geschäfte mit traditioneller Handwerkskunst. Um sich all die liebenswerten Sachen aus Holz anzusehen, könnte man vermutlich viele Stunden verbringen, doch so viel Zeit stand uns nicht zur Verfügung.
Hängen geblieben bin ich vor allem in einer kleinen Manufaktur mit dem Namen: Tradition trifft Moderne, Holz-Form-Farbe*. Es ist doch immer wieder schön zu sehen, wie es kreative Menschen schaffen, Tradition und neue Ideen miteinander zu verbinden, um am Ende das Alte zu bewahren, ohne sich dem Neuen zu verwehren. Das ist mit Sicherheit bunter als das, was manche unter wokeVielfalt verstehen. Ich hätte da übrigens für das Team der Hamburger Kindertagesstätte, die aus Rücksicht auf andere Glaubensrichtungen auf einen Weihnachtsbaum verzichtet hatte, einen Vorschlag: Wie wäre es denn, wenn man in Zukunft an den Weihnachtsfeiertagen für alle diejenigen Kinder, die traditionell in ihren Familien kein Weihnachten feiern, die Einrichtung öffnet, um auch jedem gerecht zu werden.
Um gemeinsam in den Kampf gegen den Klimawandel zu ziehen, traf man sich in Dubai. Allein aus Deutschland reisten 250 Vertreter per Flugzeug an, um in klimatisierten Räumen über Klimaziele zu reden. Am Ende kristalliesierte sich heraus, dass viele Staaten zukünftig mehr auf Kernenergie setzen werden. Nur Deutschland nicht.
„Wir sind im Moment Zeugen, Opfer und Täter des Endes einer Normopathie, in der gestörte, normopathische Menschen andere selbstenfremdete Menschen mit Angstpropaganda dazu bringen, lieber kollektive Selbstschädigung bis hin zum Sich-töten-lassen zu begehren, als ihre Fehlentwicklung schmerzlich zur Kenntnis zu nehmen.“
Und schwuppdiwupp war der November herum… Man mag s kaum glauben, aber der 1. Advent steht vor der Tür. Ich freue mich schon auf die Weihnachtszeit. Ich liebe Räucherkerzen, Tannenduft, Lichterketten, Herrnhuter Sterne und Kerzenschein.
Reichlich Kerzenschein gab es bereits im November. Zum einen hatte das jüngste Kind Geburtstag, zum anderen gab es ein größeres Ereignis zu feiern. Ich habe erneut „JA“ gesagt. Darüber war ich zunächst selbst überrascht, denn noch vor 5 Jahren war ein weiteres Ja-Wort für mich eigentlich undenkbar. Aber man soll ja nie „NIE“ sagen ;-).
Die zweite Ehe ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung.
Anfang November waren wir bei herrlichem Herbstwetter im Elbsandsteingebirge. Dafür haben wir uns bereits 6 Uhr ins Auto gesetzt, um nicht mit weiteren tausend Wanderlustigen die Wanderwege teilen zu müssen. Wie schön kann doch Heimat sein!
Totgeschwiegen
Es gibt Ereignisse, die die Öffentlich-Rechtlichen gern totschweigen. Das Corona-Symposium der AfD im Bundestag gehört dazu. Womöglich liegt es an der Partei, die dieses Symposium veranstaltet hat, womöglich will man aber auch beim Thema Pandemie-Aufarbeitung nicht so genau hinschauen.
Totgeschwiegen wurde in den Medien auch, dass es bereits im März 2022 erfolgsversprechende Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine gab. Die Einigung wurde jedoch durch die USA verhindert. Bis heute sind über hunderttausend tote ukrainische Soldaten, Millionen ukrainischer Flüchtlinge, eine verheerende Zerstörungen ukrainischer Gebiete und der wirtschaftliche Niedergang in Deutschland und Europa zu beklagen.
Das Schweigen der Opfer hört sich ganz anders an als das Schweigen der Täter.
Der Monat September war wettertechnisch grandios. Da hätte sich der August eine Scheibe abschneiden können…Ich habe den September wirklich sehr genossen, zumal ich die Hälfte davon auch noch Urlaub hatte. Meine Collage zeigt nur einen Bruchteil der wunderbaren Eindrücke, die ich in diesem Monat erleben durfte.
Den diesjährigen Sommerurlaub haben mein Lebensgefährte und ich in Form einer Rundreise durch Mecklenburg-Vorpommern verbracht. So machten wir auf dem Hinweg einen Abstecher zu den Beelitzer Heilstätten, verlebten ein paar schöne Tage an der Müritz, besuchten die Städte Schwerin, Ludwigslust und Rostock und genossen schließlich Natur pur auf dem wundervollen Darß. Schön war’s.
Wer reisen will, muß zunächst Liebe zu Land und Leuten mitbringen.
Theodor Fontane
Im September war ich nach einer gefühlten Ewigkeit mit zwei meiner Kinder mal wieder im Leipziger Zoo und konnte mich erneut davon überzeugen, dass er zu den schönsten Zoos Deutschlands zählt.
Der Großteil der Menschen ist schwer gestört…
…meint der Psychiater und Psychotherapeut Dr. Hans-Joachim Maaz in einem Interview. Ja, das würde ich leider so unterschreiben. Realitäten werden ausgeblendet, Ideologien verfolgt und Empathie ist oft ein Fremdwort. Statt Argumente auszutauschen, werden Andersdenkende beschimpft und verleumdet. Um bestimmte Ziele zu erreichen, werden Menschen betrogen und getäuscht. Man belügt sich aber auch gern selbst und lässt sich belügen. Das ganze Leben entwickelt sich zur Show. Rote Linien gibt es für viele nicht mehr.
Wer heutzutage in einer politischen Debatte den Begriff Nazi gegen wen auch immer ins Feld führt, ist aus ethischer Sicht ein Lump, aus historischer Sicht ein Verharmloser und aus intellektueller Sicht eine Null.
Michael Klonovsky
Heutzutage ist es leicht, für die eigenen Zwecke andere zu manipulieren und zu verleumden. Ganze Existenzen und Lebenswerke werden dadurch zerstört. Psychologen lassen sich dafür missbrauchen, neue perfide Manipulationsstrategien zu entwickeln. Durch digitale Technik ist es möglich, Bilder und Filme zu bearbeiten, um andere damit zu täuschen, zu manipulieren und ihre Emotionen zu lenken.
So kommt es, dass Menschen nach immer mehr Waffen rufen, als würden die Waffen allein miteinander kämpfen und nicht zum Tod, Zerstörung und unendlichem Leid führen. Es werden Hass und Angst gesät, verbrüderte Nationen entzweit und aufeinander gehetzt. Es werden Kinder und Tiere gequält, Kulturgüter beschädigt und die Umwelt zerstört. Es werden Menschen aufgrund ihrer Religion und Herkunft diskriminiert, verfolgt und getötet.
Die dominierende Konfession der Armenier ist das orientalisch-orthodoxe Christentum, die zweitgrößte religiöse Gruppe nehmen die Anhänger protestantischer Kirchen ein. Vorherrschende Religion der Aserbaidschaner ist der schiitische Islam. Ob nun auch die unterschiedlichen Religionen einen Einfluss darauf haben, warum sich zwei benachbarte Länder feindselig gegenüberstehen, darüber kann man nur spekulieren. Warum zwei Völker im 21. Jahrhundert nicht einfach friedlich nebeneinanderher leben können, sondern sich vor allem aus Machtinteressen immer wieder bekriegen müssen, hat vermutlich vor allem psychologische Hintergründe. Menschen haben aus der Geschichte nichts gelernt, lassen sich weiterhin manipulieren, täuschen und belügen.
Derweilen gelangen die Kommunen in Deutschland mit der Aufnahme von Geflüchteten komplett an ihre Grenzen. Es werden erneut Zelte aufgebaut, Turnhallen zweckentfremdet und Hotels belegt, wobei die Kosten dafür explodieren und die einzelnen Städte und Kommunen in die Schulden getrieben werden. Gebäude und Infrastruktur verfallen, Behörden versinken in Arbeit, Lehrer können ihren Bildungsauftrag nicht mehr gerecht werden, die Medizin wird kaputtgespart, der Sozialstaat läuft aus dem Ruder. Wer sich ein Bild vom Verfall dieser Gesellschaft machen möchte, besucht einfach einen der Bahnhöfe größerer Städte.
Frau Faeser ist das klassische Beispiel dafür, dass unserer Politik jegliches Realitätsbewusstsein abhanden gekommen ist.
Wenn der Staat immer mehr Solisten zum Chorgesang verpflichtet, ist dies ein untrügliches Zeichen, dass er totalitär wird.
Wolfgang Buschmann
Die neue COVID-Impfkamagne ist gestartet.
Herr Lauterbach hat sich medienwirksam laut eigenen Angaben ein 5. Mal gegen SARS-CoV2 impfen lassen. Auch nach 2,5 Jahren mRNA-modifizierter-Impfung, unzähligen Impfzwischenfällen und zahlreichen Impftoten wird die Impfkampagne weiter befeuert. Und auch nach 2,5 Jahren und Anpassung an die vorherrschende Variante schützt die Impfung weder vor Ansteckung noch Weitergabe des Virus und die Corona-Maßnahmen hatten in der Vergangenheit erhebliche Nebenwirkungen. Wenn man sich das Impfprinzip mittels mRNA-modifizierter Impfung vor Augen hält, dürfte sich auch der Letzte darüber nicht mehr wundern, dass es so viele Probleme gibt. Doch die dafür zuständigen offiziellen Stellen wie das RKI oder das Paul-Ehrlich-Institut ignorieren Warnungen renommierter Wissenschaftler und internationale Studien.
In Leipzig fand jetzt eine Fortbildungsveranstaltung über das Thema: „Drei Jahre Corona“ statt. Es wurden Vorträge angeboten über die Themen: „Corona aus hausärztlicher Sicht“, „Stationäre Therapie der Corona-Erkrankungen“, „Informationen zur immunologischen Wirkweise von mRNA Behandlungen“ und „Long-Covid und Post-Vac-Syndrom – Strategien zur Diagnostik und Therapie“. Das Bündnis „Ärzte für alle Bürger“ hatte zu dieser Veranstaltung aufgerufen, gekommen sind allerdings vorrangig Ärzte und Interessierte, die sich sowieso schon länger mit diesen Schwerpunkten beschäftigen. Bis heute wird nicht öffentlich diskutiert, welchen Einfluss das Spike-Protein des SARS-CoV2-Virus auf die Schwere der Erkrankung hat und wieso man ausgerechnet ein Impfprinzip anwendet, bei dem genau dieses Spike-Protein von den körpereigenen Zellen produziert wird. Über die Gründe kann man nur spekulieren.
Jetzt gehen wir schon mit großen Schritten auf den Spätsommer zu, denn auch der Juli ist nun fast Geschichte. Der Juli lud bei sommerlich warmen bis heißen Temperaturen oft nach draußen und zum Baden ein. Hitzetote sind mir persönlich nicht begegnet, dafür viele Menschen an den Stränden, Parks und Freisitzen.
Ende Juni bis Anfang Juli weilte ich wieder einmal in meiner zweiten Lieblingsstadt und die ist Hamburg. Dieses Mal nahmen wir uns endlich Zeit für einen ausgiebigen Bummel durch den wunderschönen Tierpark Hagenbeckund besuchten die Elbinsel Kaltehofe. Leider waren die wenigen Tage viel zu schnell rum.
Wieder zu Hause war die meiste Zeit durch Arbeitsalltag und die letzten Weiterbildungsveranstaltungen vor den Semesterferien geprägt. Kleinere Ausflüge führten uns zur Bergkirche Beucha oder an die Strände der Leipziger Neuseenlandschaft.
Leider gibt es derzeit für unseren Bundesgesundheitsminister nicht all zu viel zu tun, denn Corona macht Pause. Doch Herr Lauterbach hat ein neues Betätigungsfeld für sich eröffnet. Er schätzt Hitzetote (zusammen mit dem RKI) und erklärt auf Twitter: (Zitat) „Heute in Bologna Italien eingetroffen, jetzt geht es in die Toskana. Die Hitzewelle ist spektakulär hier. Wenn es so weiter geht werden diese Urlaubsziele langfristig keine Zukunft haben. Der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.“Italiens Tourismusministerin Daniela Santanchè reagierte irritiert auf diesen Tweet. Es ist allgemein bekannt, dass die Temperaturen in Italien im Sommer gern mal die 30-Grad-Marke überschreiten. Am Tag des abgesetzten Tweets lagen die Temperaturen in Bologna zwischen 27-29 Grad.
In Deutschland ist es wichtiger, Verständnis zu haben als Verstand.
Der Digital Service Act (DSA) gibt den EU-Mitgliedsstaaten die Befugnis, Internetplattformen wie Facebook, Twitter, TikTok oder Google zu sperren und zeitweise zu verbieten, wenn die öffentliche Sicherheit gefährdet ist (hier ist der Stichtag bereits der 25.08.2023). Der sogenannte Digital Services Act sieht vor, dass Online-Plattformen wie Soziale Netzwerke und Onlinehändler Maßnahmen ergreifen müssen, um Nutzerinnen und Nutzer vor illegalen Inhalten, Waren und Dienstleistungen zu schützen. Hass-Postings und Desinformation sollen schneller entfernt werden. Das Gesetz über digitale Dienste ist seit 16. November 2022 in Kraft und gilt ab dem 17. Februar 2024.
Bürgerrechtsbewegungen, wie z. B. die European Digital Rights, meldeten substanzielle Bedenken an und beurteilte den Vorschlag als Gefahr für die Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit. Was genau Hass-Postings und Desinformationen beinhalteten, wird nicht definiert. Offensichtlich ist die Einordnung abhängig von den vorherrschenden Ansichten der WHO und der EU. Diese ausufernde Zensurbürokratie droht nicht nur in den USA, sondern auch auf europäischer Ebene außer Kontrolle zu geraten. Die Geschichte wiederholt sich. Zumindest im Osten.
Meinungsfreiheit ist die Freiheit aller Meinungen – nicht nur die der politisch geduldeten.
Nun war ich schon so oft im schönen Hamburg, hatte es jedoch bisher nie bis in den Tierpark Hagenbeck geschafft. Diesen Sommer sollte sich das nun ändern. Ende Juni unternahmen mein Lebensgefährte und ich eine ganz wundervolle Entdeckungstour durch den Hamburger Tierpark und das Tropen-Aquarium.
Am 7. Mai 1907 eröffnete Carl Hagenbeck in Hamburg den weltweit ersten Tierpark ohne Gitter. Er revolutionierte und beeinflusste weltweit die Zooarchitektur durch die Erfindung naturalistischer Freigehege. Die Parkanlage umfasst heute ein Areal von 25 Hektar und bietet ein Wegenetz von mehr als sechs Kilometern Länge. Tiere aller Kontinente, insgesamt mehr als 1.400, haben in den weitläufigen Gehegen eine Heimat gefunden. Seit 1997 befindet sich der gesamte Tierpark Hagenbeck auf der Denkmalliste der Stadt Hamburg. Zum hundertjährigen Jubiläum des Tierparks eröffnete im Mai 2007 das Tropen-Aquarium als eigenständige Attraktion. Die bekannteste Bewohnerin des Tierparks Hagenbeck war das Walross Antje, das am 17. Juli 2003 im Alter von 27 Jahren starb.
Im parkähnlich angelegten Zoo kann man viele abwechslungsreiche Stunden Zeit verbringen. Wer das erste Mal zu Besuch ist und den gesamten Rundweg gehen möchte, dem empfehle ich, den drei Pfeilen mit entsprechender Nummerierung zu folgen. So verpasst man keine Attraktion. Für mich gehört der Hagenbeck‘s Tierpark auf jeden Fall zu den schönsten Zoos, die ich bisher besucht habe. Allein an den liebevollen Gehegen für die Meerschweinchen und Kaninchen hätte ich mich stundenlang erfreuen können ;-).
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Öffnungszeiten
Tierpark:
Täglich ab 9 Uhr 04.03.23–28.10.23. bis 18 Uhr ab 29.10.23. bis 16.30 Uhr Heiligabend 9-13 Uhr Silvester 9-13 Uhr
Nun geht der Monat, den ich im Sommer am liebsten habe, schon wieder zu Ende. Im Gegensatz zum Mai war der Juni wirklich schön sonnig und warm. Das sommerliche Wetter wurde nur von kurzen Gewitterschauern unterbrochen.
Der Monat Juni war eine Mischung aus viel Arbeit, Weiterbildungen und freien Tagen. Ich besuchte den wunderbaren Töpfermarkt im Hof des Leipziger Grassi-Museums, genoß schöne Stunden auf dem Balkon und war zusammen mit meinem Lebensgefährten bei Kaiserwetter Gast auf einer zauberhaft entspannten Hochzeit. Außerdem erlebten meine jüngste Tochter und ich einen sehr vergnüglichen Abend beim Sommertheater mit dem „Kulturbeutel„.
Zum Pfingstfest Ende Mai traf ich nach Jahren endlich einmal wieder eine liebe ehemalige Bloggerfreundin, die Hansedeern. Wir saßen mit unseren Männern bei Kaffee und Käsekuchen auf dem Campingplatz und umrundeten per pedes den Kulkwitzer See. Schön war’s.
Und derzeit verweile ich noch an einem meiner Lieblingsorte, aber dazu im Juli mehr.
Ein Leben ohne Liebe ist wie ein Jahr ohne Sommer.
Im Mai 2023 wurde Prof. Sucharit Bhakdi vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat gegen dieses Urteil Berufung eingelegt. Man hat durchaus den Eindruck, auch hier soll wieder ein Exempel gegen einen unbequemen Kritiker der Corona-Maßnahmen und -Impfungen statuiert werden. Zahlreiche Mainstream-Medien haben Sucharit Bhakdi bereits im Vorfeld verurteilt. Ich fürchte, die wenigsten Journalisten haben sich mit Bhakdi persönlich auseinandergesetzt, seine Biografie studiert oder Videos von ihm gesehen. Im Falle eine eingehenden Recherche hätte man schnell darauf kommen können, dass der Vorwurf, Prof. Bhakdi wäre ein Antisemit, absurd ist. Noch schlimmer ist es aber, dass Leser dieser einschlägigen Gazetten solche haltlosen Vorwürfe ohne Reflexion übernehmen, ohne auch nur im Ansatz selber recherchiert zu haben. Das ist zum Fremdschämen.
Das Grundproblem ist aber noch ein anderes: Es gibt in Deutschland keine freie Meinungsäußerung mehr, jedes einzelne Wort wird auf die Goldwaage gelegt, ohne bereit zu sein, mit dem anderen über Inhalt und Aussage zu diskutieren. Es werden aktiv Feindbilder geschaffen, um kritische und unbequeme Mitglieder der Gesellschaft auszugrenzen und mundtot zu machen. Für eine freie und offene Gesellschaft bedeutet das den Untergang.
Das konnte ja keiner wissen.
Wenn es um Kritik an den zurückliegenden Corona-Maßnahmen oder an den mRNA-Impfungen gegen SARS-CoV2 geht und man die Folgen nicht mehr vertuschen kann, hört man immer wieder den Satz: Das konnte ja keiner wissen. Leider stimmt das so nicht. Im Februar 2021 brachte der auf tragische Weise verstorbene Clemens G. Arvay das Buch heraus: Corona-Impfstoffe: Rettung oder Risiko? In diesen 144 Seiten geht Arvay sehr ausführlich auf Erkenntnisse von mRNA -Impfungen vergangener Studien ein und bespricht das Für und Wider. Viele seiner Bedenken haben sich in den letzten zwei Jahren bestätigt. Ich habe dieses Buch in meiner Familie verteilt. Gelesen haben es leider die wenigsten. Viele haben darauf vertraut, was Mainstream-Medien zu dem Thema veröffentlicht hatten. Wie mittlerweile bekannt ist, wurden für diese Werbung der Impfstoffe reichlich Gelder von der Pharmaindustrie und der Regierung locker gemacht. Nun ist es natürlich jedem selbst überlassen, inwieweit und wo er sich über Dinge informiert und recherchiert, ob er selbst denkt und analysiert oder nur nachplappert, was andere in den Medien geschrieben haben.
Nachruf
Am 30.05.2023 ist Prof. Arne Burkhardt (1944-2023) auf tragische Weise ums Leben gekommen. Er war Facharzt für Pathologie mit über 40 Jahren Berufserfahrung und langjährigen Tätigkeiten an den Universitäten Hamburg, Bern und Tübingen. Prof. Burkhardt wurde in den letzten Jahren international bekannt durch seine Forschungen zu Todesfällen in Zusammenhang mit den Corona-Impfungen auf mRNA Basis. Unbeeindruckt von Hass und Verleumdungen in den Medien hat er sich die letzten Monate dafür eingesetzt, Aufklärung über die massiven Schäden, die die neuartigen Impfungen verursachen können, zu betreiben. Sein Tod ist ein großer Verlust vor allem für diejenigen, die durch die Impfungen geschädigt worden sind und nun verzweifelt für ihre Rechte und eine vernünftige Behandlung kämpfen.
Wenn Wissenschaft nicht in Frage gestellt werden kann, ist es keine Wissenschaft mehr. Es ist Propaganda.
Und schon ist der dritte Monat des Jahres fast vorbei. Der Monat März war so vollgepackt, dass ich mich an seinen Anfang gar nicht mehr recht erinnern kann. Trotz Zeitmangel bin ich am Ende recht viel herumgekommen und habe insgesamt mit dem Auto über 1000 km zurückgelegt.
Nach langer Zeit besuchte ich wieder einmal bei schönstem Frühlingswetter die lohnenswerte Stadt Erfurt und staunte darüber, wie umfangreich eigentlich das Areal der Zitadelle Petersberg ist, ich hatte es nicht mehr auf dem Schirm. Außerdem war ich mit meinem Lebensgefährten auf der schönen Halbinsel Eiderstedt, flanierte am Strand von St. Peter-Ording entlang, besuchte das überaus charmante Herrenhaus Hoyerswort, erfreute mich am Anblick der wunderschönen Häuser von Friedrichstadt, beobachtete frisch geschlüpfte Lämmer und ihre Mütter, unternahm bei Windstärke 8 einen Fußmarsch zum Leuchtturm Westerheversand und stattete der Kirche St. Magnus in Tating einen Besuch ab. Herrlich war’s. Leider war die Zeit sehr knapp, so dass auf dem Rückweg nur wenige Stunden für Hamburg blieben.
Der Monat März hatte für mich aber noch mehr zu bieten. So hörte ich einen hochinteressanten Vortrag über Rilke und seine Frauen und lernte in ganz wunderbar inspirierender Umgebung Wissenswertes über die Kräuterkunde der Hildegard von Bingen. Im Rahmen meiner neuen Ausbildung staunte ich nicht schlecht, was der Vorname und seine Bedeutung für einen Einfluss auf familiäre Strukturen und Entwicklungen hat.
Im März gab es für mich bewegende, traurige und fröhliche Momente, eigentlich war alles dabei. Ich bin müde und geschafft, aber auch glücklich und zufrieden.
Moralischer Narzissmus.
Während ich doch recht beschäftigt war in meinem Mikrokosmos, stand die Welt natürlich nicht still. Man wird langsam mürbe bei all dem täglichen Irrsinn. So langsam komme ich mir vor wie in Zeiten, als die DDR in den letzten Zügen lag. Wirtschaft und Gesellschaft gehen mehr und mehr den Bach runter, doch die (grüne) Politik schaut blind nur noch in eine Richtung. Oberste Agenda scheint mittlerweile die Klimarettung zu sein. Was man darunter genau versteht, bleibt allerdings vage. Jedoch wird alles platt gemacht, was diesem Ziel im Wege steht.
Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.
Jahreslosung 2022 (Joh. 6,37)
Und wieder liegt ein eher schwieriges Jahr hinter mir. Doch wo Schatten ist, da findet sich auch Licht. Schwierige Zeiten haben auch ihr Gutes. In Krisen wachsen wir über uns hinaus. Ein „Weiter-so“ geht nicht mehr, also müssen wir aus der Lethargie kommen und neue Wege bestreiten.
Ich mag den Jahresrückblick sehr. So viele kleine Freuden kommen einem plötzlich wieder in den Sinn, die das Jahr bereichert haben.
Ich habe dieses Jahr eine Zusatzausbildung begonnen, die zwar eine Menge Zeit beansprucht, aber auch sehr erfüllend und horizonterweiternd ist. Ich bin wirklich sehr dankbar für diese Chance. Sie hat mich durch so manches Tief getragen hat, denn ich war zeitlich so beansprucht, dass ich deutlich weniger Gelegenheiten fand, mich um all die (berufs-)politischen Katastrophen zu kümmern.
In dem nachfolgenden Jahresrückblick beschreibe ich vor allem meine persönlichen Erlebnisse und Eindrücke ohne den Anspruch auf Vollständigkeit. In jeder Monatscollage habe ich mir zusätzlich Gedanken über Politik und Gesellschaft gemacht. Wer diese nachlesen möchte, klickt bitte den jeweiligen Monat an.
Der Januar begann zumindest in Sachsen mit viel Getöse. Die meisten Sachsen hatten sich mangels offizieller Möglichkeiten auf kreative Weise Pyrotechnik beschafft und so für mehr Showeffekte am Himmel als sonst gesorgt.
Nach Monaten des Abstandhaltens ging im Januar endlich das Tanzen wieder los. Manchmal braucht es einen Ort, an dem die Welt noch in Ordnung scheint.
Der Monat Februar war sonniger als sein Vormonat und hatte eher schon etwas Frühlingshaftes an sich. Spaziergänge machten da nicht mehr nur am Montag Freude.
Der Februar war ein arbeitsreicher Monat. Mittlerweile bedeuten für mich Schulferien, dass zu meiner eigentlichen Arbeit eine Menge Zusatzbelastung auf mich zukommt.
Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.
Im März konnten wir uns überraschend einen Traum erfüllen, an den die Monate zuvor nicht mehr zu denken war. Wir setzten uns in den Flieger und bereisten die schöne Insel Mallorca.
Der Monat April war vor allem geprägt von viel Arbeit, Treffen mit Familie und Freunden und einem entspannten Osterfest.
Das Osterfeuer fand auf einem wunderbaren Fleckchen Erde statt und stand symbolisch dafür, wie viele neue Türen sich öffnen, wenn andere sich schließen.
Krieg ist die Fortsetzung der Politik in den Wahnsinn.
Im Mai war ich mit meinem Lebensgefährten auf der traumhaft schönen Insel Amrum. Es war schon lange mein Wunsch gewesen, diese reizende Nordseeinsel zu besuchen.
Der Monat Mai brachte auch die ersten wärmeren Tage, an denen man sich schon wunderbar am Strand der verschiedenen Seen um Leipzig aufhalten, in der Strandbar Aperol Spritz schlürfen oder beim Italiener auf der Sonnenterrasse Spaghetti mit Meeresfrüchten genießen konnte.
Unmenschlichkeit entpuppt sich in der Korruption als wirkliche Pandemie – ganz ohne Medienkampagne.
Der erste Sommermonat im Jahr hatte seinem Ruf alle Ehre gemacht. Das Wetter war fantastisch. Wir waren sehr viel draußen unterwegs, haben uns per Pedes, auf dem Fahrrad oder schwimmend bewegt und mit Familie und Freunden getroffen. Nach Monaten der Abstinenz haben wir dann auch endlich einmal wieder in der wunderbaren Stadt Hamburg vorbeigeschaut.
Ein besonderes Erlebnis war für mich die Buchlesung mit Uwe Tellkamp in unserer kleinen ortsansässigen Buchhandlung. Er stellte seinen neuen Roman“Der Schlaf in den Uhren“ vor. Der ebenfalls an der Lesung teilnehmende Neo Rauch meinte, er hätte den Roman fast vollständig gelesen, es fehlen ihm noch 14 Seiten. Er sei nun sehr gespannt, ob er auf diesen letzten 14 Seiten nun “endlich“ dieses rechtsradikale Gedankengut fände, was Kritiker dem Autor in Rezessionen vorwerfen. Neo Rauch sprach eine ausdrückliche Leseempfehlung aus.
Kinder können nichts dafür, dass sie in dieser Welt leben – ihre Eltern schon.
Ein weiteres sehr schönes Erlebnis war das Sommerfest bei einem lieben Kollegen in seiner Lebensraum-Oase mit vielen sympathischen Menschen, einem tollen Buffet und wunderbarer musikalischer Untermalung.
Ein Minister, der Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fand und mit Deutschland nie etwas anzufangen wusste, wird nie zum Wohle Deutschlands handeln.
Anfang August habe ich nach vielen Jahren die Talsperre und die Burg Kriebstein einmal wieder besucht. Außerdem bin ich unter die Brotbäcker gegangen, habe endlich meine Hausarbeit im Rahmen eines Studiums beendet und verbrachte so einige sehr schöne Stunden in netter Gesellschaft in Biergärten.
Nach drei arbeitsintensiven Wochen bin ich dann Ende August mit meinem Lebensgefährten auf Reisen gegangen, darüber aber im Septemberrückblick mehr.
Der Worte sind genug gewechselt, lasst uns endlich Daten sehen.
Meinen Sommerurlaub habe ich dieses Jahr in Österreich im Salzkammergut verlebt.
Nach einem kurzen Abstecher nach Regensburg ging es zunächst für zwei Tage nach Salzburg. Den Rest des Urlaubes habe ich mit meinem Lebensgefährten am Traunsee verbracht. Wir wohnten in Gmunden direkt am Schiffsanleger mit einem fantastischen Blick über den See. Von Gmunden aus haben wir Ausflüge auf den Dachstein, den Schafberg, nach Bad Ischl zur Seilbahn Katrin oder zu Seen in der Umgebung unternommen.
Es war wundervoll.
Den Rest des Monats konnte ich mich nur noch humpelnd fortbewegen, da ich mir unglücklicherweise durch ein Missgeschick eine Fraktur zugezogen hatte.
Die Wirklichkeit klopft nicht höflich an die Tür, sie tritt sie ein.
Geprägt war der Monat Oktober vor allem durch Arbeit. Mit jedem Tag nach meiner Verletzung im September erweiterte sich aber auch mein Radius. Vor allem Fahrradfahren ging immer besser, später auch das Laufen.
Einen wundervollen Tag verlebten wir im schönen thüringischen Weimar. Der herbstliche Friedhof ist dort besonders schön anzusehen.
Nach längerer Abstinenz stand im Oktober endlich auch wieder ein Kurztrip nach Hamburg an. Bei schönem Herbstwetter streiften wir vor allem durch das Blankeneser Treppenviertel, beobachteten vorbeiziehende Schiffe auf der Elbe, besuchten angrenzende Parklandschaften mit herrlichem Baumbestand und feierten mit der Familie Geburtstag.
Es heißt, das erste, was im Krieg stirbt, sind Wahrheit und Anständigkeit. Diesmal starben sie schon vor dem Krieg.
In meiner Erinnerung war das Wetter im November meist schön und mild. Aus Zeitgründen beschränkten sich unsere Ausflüge und Reisen aber auf Potsdam und Hamburg.
Unser Tagesausflug nach Potsdam fand ich einfach wundervoll. Alle Probleme dieser Welt waren für einige Stunden vergessen. Das schöne Wetter war Balsam für die Seele. Aber auch Hamburg diente uns der Zerstreuung, dem Genuss und der Entspannung. Leider spielte das Wetter nicht so mit.
Wir betrügen uns lieber selbst, als die Wahrheit einzugestehen und uns dadurch in den Augen anderer lächerlich zu machen.
Im Dezember hatte ich mir viel vorgenommen und am Ende wenig geschafft. Das lag nicht nur an mir, sondern auch an meiner Weiterbildung, die ausgerechnet im Advent besonders viel Zeit beansprucht hatte.
Ich bin trotzdem sehr zufrieden mit diesem Monat. Zeit mit der Familie zu verbringen, kann so erfüllend sein.
Gegenüber dem Unrecht gibt es keine Schweigefreiheit.
Walter Ludin
Die Jahreslosung für 2023 lautet:
Du bist ein Gott, der mich sieht.
Genesis 16,13 (L)
Ich bin mir nicht sicher, ob es noch so viele Kirchenmitglieder wie vor einem Jahr gibt, die Interesse an dieser Losung haben. Schöne Worte sind das eine, gemessen aber wird man an seinen Taten. Nicht nur die Politik hat in Corona-Zeiten versagt.
Das Jahr 2022 endet für mich hoffnungsvoller als das letzte Jahr. Zumindest muss ich dank Ende der einrichtungsbezogenen Impfpflicht erst einmal nicht mehr um meine existenziellen Einnahmen bangen. Und wer weiß, vielleicht liegt ja ein Jahr vor uns, welches weitere Fakten der Corona-Pandemie und deren Maßnahmen ans Licht bringt, die schlicht nicht mehr geleugnet werden können.
Hoffnung ist Kraft. Es ist soviel Energie in der Welt, als Hoffnung drin ist.